Ist das zu teuer für einen Welpen?

  • Sehr gut, gibt ne 2+ :lol:
    Da ich das nicht an die Allgemeinheit gerichtet habe, dachte ich mir ich kann einfach faul sein und die Kürzel nehmen.

    Und ja, RHT = Rauhhaurteckel, HS = Hannoverscher Schweißhund.

  • Für meine Beagle hab ich 1500 gezahlt. Preuse waren so zwischen 1300 und 1500. Auch Willy aus Amerika kostete ähnlich.

    Mittlerweile sind due Preise auf 2000-2500 gestiegen. Manche nehmen evtl such weniger. Kenne sber auch Leute, die vor 10 Jahren schon 1900 bezahlt haben.

    Habe mir neulich auch Züchter im Ausland angesehen. In Italien waren fie z.b. deutlich günstiger. In Polen wurden auch mal Preise von über 3000 genannt.

  • Junge Hunde der letzten paar Jahre:

    "die letzten paar Jahre" machen aber schon Einiges aus: Vor vier Jahren habe ich für meinen Leifur 300 Euro weniger gezahlt, als jetzt für meinen João.

    Ich hatte mit mehr für João gerechnet.

  • Junge Hunde der letzten paar Jahre:

    "die letzten paar Jahre" machen aber schon Einiges aus: Vor vier Jahren habe ich für meinen Leifur 300 Euro weniger gezahlt, als jetzt für meinen João.

    Ich hatte mit mehr für João gerechnet.

    Paar sind ungefähr 2. Wenn ich nur nach dem letzten halben Jahr gefragt hätte, hätte ich halt nur einen Welpenpreis gehabt.

  • Marco 1999: 2.000 DM (Mir wurde, als ich die Zusage der Züchterin schon hatte, von Nachbarn meiner Mutter ein Golden-Welpe aus den Niederlanden stammend für 400 DM angeboten; Wäre von einem Vermehrer gewesen, habe ich dankend aber sehr bestimmt abgelehnt.)

    Vasco 2009: 1.050 Euro

    Amigo 2011: 1.200 Euro (wobei ich als "Wiederholungstäterin - Amigo war der zweite Welpe von der gleichen Züchterin - einen Nachlass von 200 Euro bekommen habe; Nicht auf meine Nachfrage, sondern die Züchterin hat es einfach gemacht.)

    Leifur 2019: 1.700 Euro


    João 2023: 2.000 Euro


    Ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber, der GRC würde um die 200 Euro mehr nehmen, als ich jetzt bei meinem Welpen aus DRC-Zucht bezahlt habe.


    Die Preisentwicklung ist in etwa angelehnt der Entwicklung des Bruttoeinkommens pro Kopf in der BRD.


    Der Golden war immer schon etwas teurer als im Vergleich zu anderen Jagdhunden.


    Das liegt sicher auch daran, dass er neben seinem jagdlichen Gebrauch so wahnsinnig vielfältig anderweitig einsetzbar ist, aufgrund seiner Lernfreude und -fähigkeit, die ihn eben auch dazu befähigt, einfach nur als Familienhund gehalten werden zu können.


    Leider ist dadurch vielerorts der Eindruck entstanden, diese Hunde bräuchten keine spezielle Auslastung, weshalb ich den Golden gerade für Anfänger und auch Familien immer gerne empfehle, aber mit dem Zusatz, ihn rassespezifisch auszulasten, durch professionelles Training im Apportieren.


    Ich habe einfach zu oft gesehen, wie diese Hunde verkümmern: Zu dick, teilnahmslos, desinteressiert an der Umwelt, verfressen.


    "Die sind ja so gemüüüüüütlich!!!"


    Es gibt kaum einen Satz, der mich mehr auf die Palme treibt.

  • Zusatz:


    Der Golden hat die Fähigkeit, chillig zu sein wo Chillen angebracht ist, und quirlig da wo er es sein kann und darf.


    Er ist ein ausdauernder Läufer, der auch gerne sprintet.


    Anmerkung: Bei einem Rasseportrait von Fressnapf habe ich gelesen, man könnte gut sportliche Betätigungen mit ihm machen, empfohlen wurde Apportieren und Agility ...


    :shocked:


    Agility ... !!!


    Ne, sorry, der Golden kann das sicher - aber er ist kein leichtkalibriger Hund, wie die sonstigen Rassen, die im Agility vertreten sind.


    Das geht bei dem Gewicht zu sehr auf die Gelenke, dafür ist er absolut nicht geeignet.


    Auch wenn er es sicher kann, von seiner Sportlichkeit her.

  • Der Golden war immer schon etwas teurer als im Vergleich zu anderen Jagdhunden.

    Das liegt sicher auch daran, dass er neben seinem jagdlichen Gebrauch so wahnsinnig vielfältig anderweitig einsetzbar ist, aufgrund seiner Lernfreude und -fähigkeit, die ihn eben auch dazu befähigt, einfach nur als Familienhund gehalten werden zu können.

    Du meinst, dass sie anderweitig viel besser einsetzbar sind als jagdlich und daher in erster Linie als Begleiter oder für alternative Arbeiten verwendet werden und daher die normalen Nicht-Arbeitshunde-Preise aufgerufen werden.

    Das ist das was ich mit den teuren Jagdhunden light meinte.

  • Du meinst, dass sie anderweitig viel besser einsetzbar sind als jagdlich

    Sag das doch besser den ganzen Jägern im DRC und auch GRC, die ihre Hunde jagdlich führen ....


    :lachtot:

    :roll:

    Würdest du verstehen wovon du gerade sprichst, könntest du dir dieses Lachen sparen.

    Das Eine hat mit dem Anderen wenig zu tun. Auch in Jägerkreisen sind die Retriever wegen ihrer Begleitereigenschaften geschätzt, nicht wegen ihrer jagdlichen Eigenschaften. Deswegen werden auch Begleiterpreise gezahlt.


    Arbeitswelpen kauft man mit Hirn und nicht mit dem Herzen, also mal ganz konkretes Beispiel mein DL wird mich in ein paar Wochen 1300€ kosten (tagesaktueller Preis übrigens). Was kann ein Retriever jagdlich, was der DL nicht kann, wieso ich fast das doppelte investieren sollte? Du musst mir noch nicht einmal mehr Vorteile aufzählen als ich dir Nachteile aufzählen kann, einer oder zwei reichen schon, das wird schwer genug.

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