Welpe frustriert mich

  • Ein Hund für die Familie, der keine weitere Aufgabe erfüllen soll, als Spaß zu machen und der auch selbst keine weiteren großen Ansprüche stellt, als dabei zu sein, um zufrieden sein zu können.

    Und du gehst davon aus, dass die Erziehung und Förderung eines solchen Hundes keine besonderen Kenntnisse verlangt?


    Ich hingegen bin überzeugt davon, dass ein im Zwinger hockender Hund, der lediglich für sehr eng umgrenzte "sportliche Aufgaben" rausgeholt wird, viel weniger auf dem Schirm hat, als ein Hund, der den ganzen Alltag tadellos drauf hat.

    • Neu

    Hi


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    • Ich glaube schon, dass sie das könnte, wenn der Mann ihr nicht verbieten würde, das Grundstück mit dem Hund zu verlassen.

      Mit Warheiten hast du es nicht so, oder?


      Sie hat doch ganz klar geschrieben, dass er das nicht verbietet.

    • Mit Warheiten hast du es nicht so, oder?

      Mit Wahrheiten habe ich es sehr.


      Du wiederum hast dich irgendwie in mich verbissen, also lassen wir es dabei, ehe ich wieder Nachrichten erhalte.


      Was hatte dein Beitrag jetzt mit dem Thema zu tun?

      Hast du auch Kinder und Hunde?

      Spezielle Expertise?

    • Ich kann ihr nicht wirklich viel zeigen, da mein Mann nicht möchte, dass ich mit ihr das Haus verlasse. Wir gehen nur gemeinsam in den Garten, wo ich dann auch mit ihr spiele und versuche eine Beziehung mit ihr aufzubauen.

    • Und du gehst davon aus, dass die Erziehung und Förderung eines solchen Hundes keine besonderen Kenntnisse verlangt?

      Nö, das ist nur wieder irgendwas, das du dir in deiner Phantasie zusammenreimst.

      Die Frage, ob die TE mit einem Golden oder einem Collie genau so überfordert wäre, stellt sich hier nicht.


      Wir haben hier einen jungen Gebrauchshund, der gewisse Ansprüche hat und genetisch ein bestimmtes Verhaltensset mitbringt und von dem man gewisse Dinge nicht in dem Umfang zuverlässig erwarten können wird, wie von diesem anderen Hundetypus.

      Das hat nix mit besser oder schlechter zu tun, sondern einfach mit anders. Jede Hunderasse hat in den einzelnen Sektoren ihre Grenzen, dafür hat man gezielt verschiedene Rassen für verschiedene Aufgaben gezüchtet und wie einfach es ist einen solchen Hund zu erziehen, hängt immer von der Passung der Faktoren Hundecharakter-Halter-Lebensumgebung ab.

    • Also ich versuche jetzt mal konstruktive Tips zu geben so gut es. geht für die verzwackte Situation.

      - Trenngitter wurden hier schon geschrieben, finde ich auch sehr wichtig. Sie helfen wirklich auch bei dem Thema Sauberkeit mit dem Welpen sehr, das sie sich nicht irgendwo verstecken kann zum hinmachen und du besser lernen kannst zu sehen wann sie muss

      - ich weiß nicht wie dein 3 jähriges Kind ist, aber meiner würde sich in 1000 kalten Wintern nicht davon abhalten lassen was mit dem Hund zu machen, daher überlege gemeinsam mit deinem Mann, wie das aussehen kann und wie der Hund in der Familie auch integriert sein soll.

      - wenn du mit dem schnappen ect. nicht klar kommst bitte darum, dass der Hund eine Hausleine trägt wenn dein Mann nicht regeln kann. Das gibt dir bei einem Welpen die Möglichkeit dich drauf zu stellen in brenzlichen Situationen oder zu trennen ohne zu nah an die Zähne zu kommen.

      - Durchhalten!!! Es wird besser. Bestimmt.


      PS: Das das soll und kann keinen Trainer ersetzen, aber ich versuche einfach dir ein bisschen zu helfen!

    • Ich kann ihr nicht wirklich viel zeigen, da mein Mann nicht möchte, dass ich mit ihr das Haus verlasse. Wir gehen nur gemeinsam in den Garten, wo ich dann auch mit ihr spiele und versuche eine Beziehung mit ihr aufzubauen.

      Zwischen nicht wollen und verbieten liegen Welten und wenn du mal mehr lesen würdest, als immer nur diesen einen Absatz, hat die TE dazu auch nochmal ausführlich etwas geschrieben.

    • Es gibt doch schon Lösungsansätze. Der Mann möchte den Hund im Sport führen und ihn alleine aufbauen. Die TE hat mit den beiden Kindern genug um die Ohren und kann eben mit diesem Schlag Hund wenig anfangen. Wichtig ist doch nur das es eine Lösung gibt die für alle passt.


      Meine Hunde waren auch nie Familienhunde sondern mein persönliches Hobby ganz alleine. Meine Kinder waren noch sehr klein, mein Exmann hatte kein Interesse an Hunden und war in 12 Jahren nicht einmal gassi oder sonstwas.


      Maximal wurde der Kopf getätschelt. Wenn ich nicht da war hatten sie nen gesicherten Bereich im Garten mit Zugang zum Haus.

      Meine Kinder sind auch keine Hundemenschen, die Hunde sind halt hier, da wird mal kurz gestreichelt und mehr auch nicht.

    • Ich war mal Kind und ich bin Mutter zweier Kinder und ich kann keinen Hund anschaffen mit zwei Kindern und sagen das wird kein Familienhund!!!

      Nur weil es bei euch nie so war bedeutet es nicht, dass es nicht geht.

      Gerade im Sektor mit Arbeitshunden kenne ich es durchaus häufig, dass der Hund eben kein Familienhund ist.

      Ja, er lebt mit im Haus, es kommen alle Personen im Haushalt mit ihm zu recht, aber es ist eben nicht diese Beziehung, die man sich vorstellt.

      Und doch, ich kenne auch genügend Kinder, die am Hund im Haus eben nicht so einen Narren gefressen haben. Der ist da, der gehört dazu, aber wirklich etwas damit zu tun, hat man nicht.


      Und wenn ich mir den eingangsbeitrag so durchlese, klingt es für mich so, als wäre das genau der Zustand, denn die TE mit den früheren Hunden ihres Mannes hatte und gern wieder hätte.

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