Welpe frustriert mich
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Ich wäre durchaus bereit mit einem anderen Trainer zu arbeiten, aber mein Mann sträubt sich, meint dass ein unfähiger Trainer Iluna versauen würde. Und in seinen Augen sind alle Trainer unfähig, die nicht mit seinem Verein assoziiert sind.
Also, meiner Meinung nach kann man es in einer Beziehung durchaus so handhaben, dass nur ein Partner Mitspracherechte in der Hundeerziehung hat. ABER dann muss dieser Partner auch die alleinige Verantwortung tragen.
Da Dein Freund die Verantwortung für den Hund an 3 Tagen/Woche auf Dich abwälzt, hast Du auch ein Mitspracherecht bei der Erziehung, d.h. Trainerwahl u.ä. Ist er nicht bereit, Dir das zuzugestehen, würde ich mich geradeaus weigern, die Verantwortung zu übernehmen. Das kann in meinen Augen sonst nicht gutgehen.
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Fuer mich klingt das nach einem stinknormalen Gebrauchshundewelpe/-junghund und fuer mich liegt das Problem hier an einer ganz anderen Stelle.
Also kann ich fuer meinen Teil nix raten
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Ich befürchte das Hauptproblem in eurer Situation gehört nicht in ein Hundeforum.
Und so wie dein Mann hier rüberkommt was seine Ansichten zur Hundeerziehung sind, düftest du es verdammt schwer haben ihn davon zu überzeugen, dass du Hilfe eines Trainers der zu dir passt brauchst. Ich würde an deiner Stelle versuchen ihm ganz nachdrücklich zu verstehen zu geben, dass das sein Hund ist und du dich neben den Kindern nicht auch noch um einen Hund kümmern kannst, mit dem du überfordert bist.
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Dein neuer Beitrag bestärkt leider meinen Verdacht, daß dein Mann und sein Hundesportverein einer völlig veralteten Vorstellung von Hundeerziehung und Training anhängt, die von Druck und Strafen geprägt ist.
Das macht es natürlich für dich noch einmal schwieriger, weil du das zu Recht nicht selbst so umsetzen willst, aber mangels einschlägiger Erfahrung auch nicht wissen kannst, was du statt dessen tun sollst.
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Dein neuer Beitrag bestärkt leider meinen Verdacht, daß dein Mann und sein Hundesportverein einer völlig veralteten Vorstellung von Hundeerziehung und Training anhängt, die von Druck und Strafen geprägt ist.
Das macht es natürlich für dich noch einmal schwieriger, weil du das zu Recht nicht selbst so umsetzen willst, aber mangels einschlägiger Erfahrung auch nicht wissen kannst, was du statt dessen tun sollst.
Fuer mich klingt das nach einem stinknormalen Gebrauchshundewelpe/-junghund und fuer mich liegt das Problem hier an einer ganz anderen Stelle.
Also kann ich fuer meinen Teil nix raten
Hier ist auf den ersten 2 Seiten schon alles gesagt. Du und der kleine Hund tun mir wahnsinnig leid, und die 2 Kinder am Ende auch. Ihr habt kein Hundeproblem, sondern ein Beziehungsproblem. Der kleine Hund benimmt sich völlig normal und du versuchst nach Kräften deinen Mann seinen Wunsch zu erfüllen, aber so geht es nicht.
Dein Mann wollte ein neues Sportgerät. Nur funktionieren Welpen, Frauen und Kinder so nicht. Er kann den kleinen Welpen nicht 3 Tage in die Ecke stellen oder euch überlassen, nur damit er an 4 anderen Tagen der krasse Gebrauchshundeführer ist.
Desweiteren mag ich nichts sagen, das verstieße gegen die Netiquette wenn ich das Verhalten deines Mannes hier mit entsprechend treffenden Worten auf den Punkt brächte.
Ich wünsche dir alles Gute. Der kleine Hund gehört zurück zum Züchter.
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Ich sage nicht, dass man nie, niemals einen Hund anschreien oder schubsen darf. Aber für mich klingt es so als wäre das die primäre Erziehungsmethode deines Mannes und das halte ich nicht für förderlich.
Ich bin die Hundenarrin in meiner Ehe, aber ich würde meinem Mann niemals "verbieten" sich mit Hundetraining und Erziehung auseinander zu setzen. Ich bin froh, dass mein Mann immer mehr Interesse entwickelt hat an Hundehaltung, sonst wäre vieles gar nicht möglich.
Er war bereits mehrmals in Hundekursen, weniger für die Hunde, sondern um den sicheren Umgang mit Hunden zu lernen, um Kontakte zu knüpfen um seinen Horizont zu erweitern. Er hat Spaß daran gefunden und konnte so immer mehr involviert werden.
Wenn dein Mann dich für die Kleine braucht hat er dir gar nichts zu verbieten. Entweder du bildest dich so weiter, wie du dich wohl fühlst oder du sagst ganz klar, dass du nicht weiter gewillt bist auf die Kleine aufzupassen.
Für mich klingt das alles nicht sehr überlegt. Du hattest Bedenken, hast vermutlich des Frieden Willens nachgegeben und hast jetzt den Salat. Dein Mann scheint deine Sorgen null Ernst zu nehmen und maßt sich dann auch noch an dir Dinge zu verbieten. Da habe ich null Verständnis.
Für mich klingt das nach einem Menschenproblem.
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Das nicht jeder Trainer mit diesen Hunden kann , ja schon richtig.
Wenn dein Mann sich aber so rücksichtslos dem Rest der Familie gegenüber verhält in Bezug auf den Hund kann da keiner helfen.
Dann muss er zusehen wie die Haltung aussehen soll ohne das du und die Kinder Blessuren davon tragen .
Es muss nicht jeder mit Hunden können, sein Hund ergo seine Verantwortung.
Habt ihr die Möglichkeit für nen Zwinger mit Auslauf für die Zeit wenn er nicht da ist um die Situation zu entschärfen?
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Es ist schon viel gesagt dazu, dass die Lösung vermutlich auf einer ganz anderen Ebene zu finden ist. Dem schließe ich mich an.
Hierzu noch ein Gedanke:
Wir gehen nur gemeinsam in den Garten, wo ich dann auch mit ihr spiele und versuche eine Beziehung mit ihr aufzubauen.
Oft ist der Kontakt zwischen der Kleinen und Dir ja eh schon von "Spiel" und Überdrehtheit auf Seiten des Hundes geprägt. Ich würde das vermutlich nicht noch weiter vertiefen, indem ich dem Hundekind beibringe, dass meine Gegenwart Spiel und Action bedeutet, sondern stattdessen einfach gemeinsame Zeit verbringen. Ich hab mich mit meinem letzten Welpen zusammen oft in den Garten gesetzt (mit dicker Decke, es war Februar/März), sie durfte erforschen gehen, ich hab mein Buch gelesen. Irgendwann war sie müde und kam an, um auf meiner Decke umzufallen und zu schlafen. Die Beziehung baut sich von alleine auf, das ist gelebter Alltag.
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Ihr solltet den Hund so schnell wie möglich abgeben. Du bist völlig überfordert mit einer Situation, die du nie wolltest. Leider hast du dich nicht durchgesetzt.
Außerdem arbeiten dein Mann und du nicht gemeinsam an der artgerechten Haltung und Erziehung eines Welpen.
Ich hoffe, ihr findet ein gutes Zuhause für ihn!
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Ich empfehle dir, auf neutralem Boden alleine ganz in Ruhe mit deinem Mann zu reden.
Ihr müsst. Ihr habt eine Familie.
Ihr müsst eine gangbare Lösung für alle finden.
Mehr zu dem Thema würde aber hier nicht reinpassen, daher etwas vorsichtig sein mit Infos über deine Familie. Zum Schutz von euch.
Eine sehr schwierige Situation.
Ich wünsche dir alles Gute!
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