Welpe frustriert mich

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    Hi


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    • Was ich hier so lese, versetzt mich wieder in die Hundehaltung von vor 20 Jahren. Sind wir über Schubsen, Anbrüllen, Zwinger für 14 Wochen alte Welpen nicht schon hinausgewachsen?


      Naja. Ich bin hier raus. Ich sage ja nicht nicht das man alle Hunde wie den Havaneser von nebenan erziehen kann, aber Aussagen wie "Tschau in Lassietown ICH schreie meine Hunde an an und der Erfolg gibt mir recht, ist gruselig. Sorry, aber auch ein zusammengeprügelter Hund kann sich aufführen wie ein Hund der einem solchen Besitzer Ruhm und Ehre bringt und ist dennoch ein armer zusammengeprügelter Hund. Da braucht sich keiner rühmen das irgendwelche Erfolge irgendwas beweisen. Womit ich keine Andeutung machen wollte das hier irgendwer einen Hund zusammenprügelt, hoffe auf den Jahrzehnten-Stand sind wir noch nicht (wieder)...

    • Ich bin auch etwas erschüttert von der Gebrauchshundefraktion, von der vermeintlichen Überlegenheit und wie andere Meinungen abgebügelt werden.

      Ich finde, dass Menschen die nicht aus beruflichen oder ehrenamtlichen Gründen (Rettung , Bergung etc) Hundesport machen, Hobbysport betreiben (wo das "Material" hoffentlich Familienmitglied ist)


      Und bei der kleinen schwarzen Schäferhundlady, weiß man doch gar nicht viel, nur, dass der Mann bereits zwei erzogene Hunde hatte und wieder Hundesport machen möchte. Die Frau sitzt jetzt mit einer kleinen beißenden, kackenden Welpin zu Hause und ist genervt, egal ob Gebrauchshund oder ein normaler kleiner Scheißer, der hackt. Sie mag nicht mehr und die Kinder haben Angst.

      Ich würde sagen, Hund und Kinder trennen, Hund am besten abgeben, am zweitbesten meinetwegen der Zwinger. Ansonsten, irgendwann geht der Hund zur Schule und irgendwann bekommt er hoffentlich sein Abi, geht schneller als bei den Kindern (kleiner Lichtblick)

    • Ließt die TE hier eigentlich noch mit, und/oder beteiligt sich am geschriebenen? 🤔

      Das lässt sich doch leicht herausfinden. Der letzte Post ist 11h her. Und es ist noch nicht einmal 6 Uhr morgens...

      Wie engmaschig muss man sich denn als Neuuser beteiligen, damit es genehm ist? Jede Stunde? 1x pro Seite?

    • Ich lese noch mit, obwohl ich zugegeben ein paar Dinge überflogen habe.


      Mein Mann ist heute im HO, das heißt ich habe zumindest morgens ein wenig Zeit für mich.


      Zum Thema Zwinger möchte ich sagen, dass die Kleine keinesfalls ständig da drin sein soll und nur ein paar Stunden die Woche rausgeholt wird. Es geht eigentlich nur um die Zeit in der mein Mann nicht zuhause ist, sonst wäre sie ganz normal im Haus.


      Ich persönlich bin auch skeptisch, mein Mann hat auch keine Erfahrungen mit einem Zwinger, zumindest aus seinem eigenen Leben. Er meint aber, dass es bei einigen Kollegen gut klappt. Seine vorherigen Hunde waren alle nie im Zwinger, die beiden letzten haben ganz normal bei uns gewohnt und den Tag eigentlich verschlafen, wenn sie im Haus waren.


      Das waren übrigens ganz normale Hunde, mit denen ich sogar spazieren gehen konnte.


      Die Kinder hatten tatsächlich kein Mitspracherecht bei der Entscheidung ob und was für ein Hund bei uns einzieht. Die Große wurde natürlich involviert im Sinne von Gesprächen über Sicherheit, Verhalten etc.


      Der Kleine hat bis jetzt kein Interesse an Iluna, er guckt zwar, aber ist eher zurückhaltend wenn er sie sieht, ein bisschen vorsichtig und vielleicht sogar ängstlich, vor Allem wenn sie bellt oder wild ist.


      Die Große darf schon streicheln und gerade anfangs war sie natürlich entzückt. Mittlerweile findet sie das "neue Baby" gemein und die große Freude ist verflogen, auch das Interesse an der Interaktion.


      Mein Mann wird sich heute umhören ob er kurzfristig jemanden findet, der auf das Hundekind aufpassen kann und wir werden uns auch über Zwinger schlau machen. Muss ja, wenn er einen Sitter findet, nicht sofort sein.


      Ich habe im Eingangspost nach einem Trainer gefragt, weil ich dachte, dass ich einen brauche, der mir hilft auf meine Art mit der Kleinen umzugehen ohne grob zu werden. Mir ist es tatsächlich recht, wenn mein Gatte die Erziehungsarbeit übernimmt und ich später vielleicht ab und zu schöne Spaziergänge machen kann. Ich habe einfach zu wenig Ahnung von Hunden und nachdem einige hier geschrieben haben, dass man tatsächlich viel falsch machen kann, gerade wenn der Hund in den Sport soll, sehe ich auch etwas mehr ein, dass ich mich tatsächlich raushalten sollte.


      Das einzige was ich ein wenig schade finde ist, dass ich ihr nicht mal kleine Tricks beibringen kann, so Quatsch wie Pfötchen geben etc. Daran könnte ich Freude haben. Aber mein Mann meinte, dass das etwas für später ist.


      Und ich möchte nochmal betonen, dass mein Mann mir NICHT verbietet rauszugehen, es tut mir Leid, wenn ich das ungeschickt formuliert habe. Es geht ihm nur darum, dass ich den kleinen Wirbelwind + Kinderwagen nicht händeln kann, sollte z.B. ein Hund auf uns zustürmen oder ähnliches und das im Schlimmstfall sogar gefährlich werden kann.


      Ich hoffe ich konnte ein paar Unklarheiten und Fragen beantworten.


      Danke auf jeden Fall für eure Tipps und Aufklärungen. Ich verstehe manches jetzt etwas besser!

    • Und ich möchte nochmal betonen, dass mein Mann mir NICHT verbietet rauszugehen, es tut mir Leid, wenn ich das ungeschickt formuliert habe. Es geht ihm nur darum, dass ich den kleinen Wirbelwind + Kinderwagen nicht händeln kann, sollte z.B. ein Hund auf uns zustürmen oder ähnliches und das im Schlimmstfall sogar gefährlich werden kann.

      In dem Fall unterstützte ich deinen Mann. Wir gehen nach wie vor nie alleine mit Hund und Kind (das habe ich nur gemacht, als der Kleine noch im Tragetuch schlief), weil wir nen Allespöbler haben. Und du hast zum Einen nicht genug Erfahrung mit Hunden, und zum Anderen nicht genug Hände, um im Ernstfall richtig zu reagieren. Im besten Fall versaust du nur die Hündin, im schlimmsten Fall - weil beispielsweise ein Tutnix kommt, der ein Tutdochwas ist - werden du oder deine Kinder verletzt.

    • Zum Thema Zwinger möchte ich sagen, dass die Kleine keinesfalls ständig da drin sein soll und nur ein paar Stunden die Woche rausgeholt wird. Es geht eigentlich nur um die Zeit in der mein Mann nicht zuhause ist, sonst wäre sie ganz normal im Haus.

      Ich handhabe es ähnlich. Während meiner Arbeitszeiten oder wenn ich beruflich unterwegs bin, sind die Hunde im Zwinger und mein Partner hat so sehr wenig Arbeit mit den Hunden. Der ist genauso berufstätig.


      Vielleicht hat euer Züchter da auch schon vorarbeit geleistet und die kleine kennt den Zwinger schon.


      Ich denke mit Kindern wird das Thema Hund eh nochmal anders als früher ohne Kinder werden. Die Kinder bekommen Besuch, Kinder streiten sich, der Hund wird zu euren Kindern halten wollen. Wenn du da sehr unsicher bist im Handling kann das böse enden.

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