Welpe frustriert mich
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Finde es übrigens Mega, dass du deinen Mann dabei unterstützt, dass er sein Hobby ausüben kann. Wirklich klasse von dir. Hoffe sehr, dass ihr eine Lösung für euch finden werdet, dass du in seiner Abwesenheit entlastet bist.
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Ich denke, dass es viel Druck rausnehmen wird, wenn du dich nicht in Abwesenheit deines Mannes um den Hund kümmern musst.
Für Spaziergänge, Tricks und alles andere wird später noch genug Zeit sein. Am besten gemeinsam mit deinem Mann.
Und ich bin sicher, dass du später auch alleine mit dem Hund klarkommst, und auch jetzt schon, z.B. wenn die Kids schlafen, oder später in der Kita sind, dann muss sie ja nicht im Zwinger bleiben.
Jetzt ist sie halt noch sehr ungestüm und kennt keine Regeln - das IST nun mal nicht so einfach.
Wichtig ist, dass der Hund sicher und hundegerecht verwahrt ist, wenn gerade Trubel ist. Dass die Kinder Angst bekommen, vom Hund bedrängt werden oder ähnliches, ist halt auch einfach ein absolutes Unding. Und birgt Gefahrenpotential. Das DARF nicht sein.
Zwei Kleinkinder plus Welpe ist - selbst bei kleinen und einfachen Rassen - eine Herausforderung. Jemand, der der sich nicht auskennt, keine Lust dazu hat und dann Gebrauchshund - das war einfach eine bescheuerte Idee von deinem Mann. Gut, dass er das einsieht.
Und lass dich nicht verunsichern hier. Hundehaltung ist ein sehr ideologisch aufgeheiztes Thema...
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Und lass dich nicht verunsichern hier. Hundehaltung ist ein sehr ideologisch aufgeheiztes Thema...
und eröffnet viele Nebenschauplätze um die mehr oder weniger stark diskutiert wird, oftmals an dem ursprünglichen Anliegen des Fragenden/Bittenden vorbei.
Ich denke Ihr werdet für 3 x 8 Std Arbeitszeit + Fahrzeit Deines Mannes eine Lösung finden
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Welpen und junge Hunde haben noch nicht die Kapazität wie erwachsene. Für die kleine ist noch alles neu, sie lernt ganz viel, braucht aber auch viel Ruhe und Schlaf.
Tricksen ist natürlich nett, in dem Alter aber völlig kontraproduktiv. Zumal sie so lernen könnte, euer Haus und dich mit Action zu verbinden und dann hast du noch größere Themen mit ihr.
Also sehr weitsichtig und klasse von einem Mann, dass er dich erstmal drum bittet, dass darauf zu vertragen, wenn sie älter und gefestigter ist.
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Das waren übrigens ganz normale Hunde, mit denen ich sogar spazieren gehen konnte.
Und das wird auch Iluna irgendwann sein, wenn der Grundstein in der Erziehung gelegt ist.
Aber wie gesagt, bei dem, was du mit den Kindern zu leisten hast, kannst du diesen Part ohne schlechten Gewissens wirklich deinem Mann überlassen und dich später wieder einklinken.
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Ich unterstütze ja auch ihn gerne, auch wenn ich persönlich noch gewartet hätte mit der Anschaffung, dabei bleibe ich.
Aber er hat mir immer wieder erklärt, dass es für ihn schwer ist so ganz ohne Hund zu sein. Er hat auch so nicht viele Hobbys, denen er nachgeht und für ihn sind der Hundesport, das Trainieren und sogar Dinge, die er weniger gerne macht wie Fährten oder Welpenerziehung einfach Dinge die er vermisst hat.
Ich dachte sowieso immer dass die Welpenzeit die schönste ist, wenn sie klein und knuddlig sind. Aber mein Mann meinte, dass viele Menschen die er kennt froh sind wenn die Zeit vorüber ist und sie mit den wirklich schönen Dingen an der Hundehaltung beginnen können.
Wenn ich mir Iluna aktuell so anschaue kann ich das nachvollziehen
Aber es ist wohl auch ein großer Unterschied von Mensch zu Mensch und von Rasse zu Rasse.
Er hat mir erzählt, dass er nach Fawkes, dem Malinois, den er hatte nie wieder einen Welpen wollte, weil er so ein richtiger Arsch war
Und jetzt ist die kleine Iluna hier und ich merke wie er aufgeht, obwohl er auch manchmal genervt ist, aber er ist anders genervt als ich.
Er hat mir auch gesagt, dass Iluna den Zwinger kennt, weil der Züchter wohl eine 50/50 Aufzucht hatte, also halb im Haus und halb im Zwinger. Ich wusste nicht einmal dass sowas schon bei so kleinen Würmchen möglich ist, aber scheinbar gar nicht so ungewöhnlich bei manchen Rassen.
Eine Box haben wir übrigens, aber mein Mann will nicht, dass ich sie da den ganzen Tag einsperre, was ich verstehen kann. Auf so kleinem Raum wäre das auch unfair. Wir haben auch einen Welpenauslauf, aber sobald ich mit ihr alleine bin hüpft sie da einfach rüber und da sind wir dann wieder beim körperlichen Begrenzen und strenger sein, was ich einfach nicht gebacken bekomme.
Und ich mag sie ja auch, solange ich nicht alleine mit ihr bin. Wenn mein Mann zuhause ist kommt sie einfach viel besser runter. Sie schläft während er im HO arbeitet neben ihm oder beschäftigt sich mit sich selbst.
Er hat jetzt schon ein paar Leute angefragt ob sie spontan Hundesitter spielen könnten, aber bis jetzt noch kein Glück gehabt.
Die meisten Leute arbeiten eben selbst oder haben Hunde die fremde Hunde nicht so mögen und wollen sich den Stress nicht antun.
Schauen wir mal wie es sich entwickelt.
Mein Mann wird auch in der Arbeit anfragen ob er wenigstens noch einen weiteren HO Tag machen kann.
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Finde es übrigens Mega, dass du deinen Mann dabei unterstützt, dass er sein Hobby ausüben kann. Wirklich klasse von dir. Hoffe sehr, dass ihr eine Lösung für euch finden werdet, dass du in seiner Abwesenheit entlastet bist.
Ja, voll Mega! Der Rest der Familie ist, wie man lesen kann, auch voll begeistert. Sie haben einen Hund im Haus, der aber kein Familienhund ist und vor dem einige Familienmitglieder Angst haben.
Jetzt soll er in einen Zwinger, wenn der Familienvater nicht zugegen ist, ganz mein Humor. So ein Exemplar lebt hier nebenan in meiner Nachbarschaft. Frau und Kinder sind nicht in der Lage, den Hund, einen Weimaraner, zu führen. Daher versauert er jetzt im Garten, in einer Zwingeranlage. Wenn die Familie Urlaub macht, natürlich ohne Hund, übernimmt der SchwieVa, der gnädigerweise zwei mal täglich ein paar Minuten mit ihm rausgeht. Den Rest des Tages sitzt der arme Kerl dann allein in seinem großzügig bemessenen Gefängnis.
Für mich ist diese Form der Haltung in einer Familie inakzeptabel, sorry. Egal, ob Gebrauchshund oder Begleithund. Was ist, wenn die einzige Bezugsperson des Hundes wegfällt, durch Krankheit z.B.? Wer übernimmt dann?
Ich kenne etliche Gebrauchshunde, die wunderbar in ihre Familien integriert sind. Die TS zeigt auch Interesse, wird aber ausgebremst. Und war bei der Frage nach der Anschaffung des Hundes nicht einmal maßgeblich beteiligt.
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Was ist, wenn die einzige Bezugsperson des Hundes wegfällt, durch Krankheit z.B.?
Also darf kein Single mehr einen Hund halten? Und eigentlich auch kein Anderer, weil eine Trennung ist nun keine Seltenheit.
Kann man nicht einfach mal davon ausgehen, dass Erwachsene sich darüber Gedanken gemacht haben.
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woodyfan Wo liest du raus, dass so eine Haltung geplant ist? Ich hab mal entsprechende Zitate der TE rausgesucht:
Frau und Kinder sind nicht in der Lage, den Hund, einen Weimaraner, zu führen.
Das waren übrigens ganz normale Hunde, mit denen ich sogar spazieren gehen konnte.
Daher versauert er jetzt im Garten, in einer Zwingeranlage.
Den Rest des Tages sitzt der arme Kerl dann allein in seinem großzügig bemessenen Gefängnis.
Zum Thema Zwinger möchte ich sagen, dass die Kleine keinesfalls ständig da drin sein soll und nur ein paar Stunden die Woche rausgeholt wird. Es geht eigentlich nur um die Zeit in der mein Mann nicht zuhause ist, sonst wäre sie ganz normal im Haus.
Wirklich nirgendwo steht was von permanentem Versauern im Zwinger.
Das:
Ich kenne etliche Gebrauchshunde, die wunderbar in ihre Familien integriert sind.
Ist doch bei den vorherigen Hunden ganz genauso gewesen:
Seine vorherigen Hunde waren alle nie im Zwinger, die beiden letzten haben ganz normal bei uns gewohnt und den Tag eigentlich verschlafen, wenn sie im Haus waren.
Warum sollte das bei diesem Hund nun ganz anders sein.
Ich hab das Gefühl, alleine das Wort "Zwinger" lässt einige komplett rot sehen. Vielleicht muss man es irgendwann umbenennen, isolierte Hütte mit Auslauf vielleicht? Damit nicht bei Nennung des Begriffs direkt der schlimmste Hundeknast im Kopf ist, aus dem der Hund natürlich niemals rausdarf. Dabei gibts doch zig Abstufungen bei der Nutzung eines Zwingers.
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Ich finde die Idee mit dem Zwinger für beide Seiten sinnvoll. Natürlich in einem vernünftigen Maß. Er gibt beiden Freiraum. Dem Welpen tun zu können, was man als Welpe halt so tut, ohne dabei "Fehler" machen zu können, denn in so einen Zwinger packt man ja nur Dinge, die der Zwerg kaputt machen darf. Und den Freiraum, dass ihr als Menschen durchatmen könnt. (Und als gutes Training für die Zukunft. Wenn ein Hund entspannt in seinem Zwinger schlafen kann, während der Kindergeburtstag tobt, dann ist das auch für alle Seiten entspannter, als wenn ein Gebrauchshund dazwischen herumtobt.)
Es hört sich für mich so an, dass Dein Mann auch aktiv Zeit mit dem Zwerg verbringt, sobald er Zuhause ist. Das heißt, diese Zeit, in der der Welpe im Zwinger ist, tut dem Hund als Auszeit womöglich sogar richtig gut.
Ich selbst halte und züchte Border Collies aus Hüteleistungszucht. Ich habe keine kleinen Kinder und lebe recht ruhig. Aber selbst hier bei mir merke ich wie "unruhig" das meine Welpen gemacht hat, wenn sie ständig bei mir waren. Ich habe im Grunde auch mit Zwinger gearbeitet. Bei mir ist es ein Areal im Garten, das abgetrennt ist, Hundehütten beinhaltet, in dem der Zwerg tun und lassen konnte was er wollte. (Okay, dass die Blumenrabatte und der Rasen mit drin ist, hat zu diversen Ausgrabungen und Erdbauarbeiten geführt - aber mir wurscht, es ist ein Welpe und der macht so was halt. Muss man eben dann wieder selbst zubuddeln.) Damit haben wir uns Auszeiten voneinander geschaffen.
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