Welpe frustriert mich

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    Hi


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    • Wie gut, dass die Tierschutz-Hundeverordnung keinen Zwinger fuer Welpen verbietet. Da koennen sich die ganzen 'aber MEINE Vorstellung ist die einzig richtige!!1!11'-Helden noch so aufregen.


      Btw. Gebrauchshund ist eine Definition der FCI. Sollte man wissen, wenn man immer so rumtoent :roll:

    • Oder Abtrennung durch teilweise Zwingerhaltung.

      Dann müsste man aber evtl damit leben, dass das älter werdende Hundekind sich das bewachen als Aufgabe heraussucht und dieser auch energisch nachkommt.

      Das ist ein Schäferhund. Glaubst du der wird nicht auf die Idee kommen, nur weil er weniger im Garten war?

      Meine Gebrauchshundewelpen waren immer gerne im Garten, auch alleine. Hätte ich einen Zwinger gehabt, hätten sie auch gerne länger draußen bleiben dürfen. Ohne war es aber halt leider nicht möglich.

    • Zumindest sind sich alle einig, dass der Welpe nicht unbegrenzt Zugang zur Familie haben sollte, und alle Ruhezonen brauchen. Ist ja immerhin etwas.

      Sehe ich auch so und ich bin unbedingt ein Fan von Managementmaßnahmen, um immerhin erstmal Ruhe in die Sache zu bringen und auch die Halter zeitweise etwas vom Netz zu nehmen.

      Erstmal die Sache entzerren und sortieren, damit etwas Ruhe reinkommt.

      Ein aufgelöster, desillusionierter und frustrierter Halter braucht erstmal die Chance, überhaupt strukturiert weitermachen zu können.

      Danach schaut man dann weiter.


      Allerdings stecken die Wenigsten einen Welpen alleine in einen Zwinger.

    • Nochmal: Gebrauchshunde sind Rassen, die für einen "Gebrauch" gezüchtet wurden und werden.

      Im Fall des Dt. Schäferhunds war die Idee des Gründers (Rittmeister von Stephanitz, Ende des 19. Jhds) Militär- und Diensthunde für Polizei und Zoll hervorzubringen, die trotz einer guten Führigkeit und Wesensstärke, Durchsetzungsfähigkeit und Härte in sich vereinen.

      Diese Hunde sind als Welpen und Junghunde halt mitunter pestig, weil sie gerne wo reinhacken, sich festbeissen und auch nicht so leicht los- und lockerlassen. Das soll so, das gehört zu ihrer Grundausstattung. Aber bis man das in die richtigen Bahnen gelenkt hat, kann das anstrengend sein und Aua machen.

      Im Schnitt sind sie da extremer als Welpen anderer, weicher Rassen.

      Das macht Leuten, die für diese Hunde brennen, nichts aus, weil halt dazu gehört.

      Ich hab mich bei meinem letzten Welpen bewusst auch deshalb gegen einen Dsh entschieden, weil ich hier eng mit kleinen Nichten lebe. Ich wollte keinen Hund, bei dem ich aufpassen muss dass der denen nicht dauernd im Hosenbein oder im Ärmel hängt oder ihnen aus Spaß die Nase wegbeisst.

      Kaya hat die Kids auch aus Überschwang umgeräumt, aber die hat lieber geschleckt als reingebissen.

      Also ja, es gibt durchaus genetische Unterschiede, die sich schon beim Welpen bemerkbar machen.

      Erwachsen war meine Dsh super mit Kids. Gegenüber unserem Tageskind absolut sauber im Verhalten.

    • Für mich macht es ein riesen Unterschied ob ich mit im Garten bin, und fürs aufpassen zuständig bin, oder der Hund alleine und ich im Haus.

      Das ist ja quasi aufs Tablett serviert, dass ich förmlich drum bitte, dass er diese Aufgabe übernimmt.


      Aber gut, ich habe keine Ahnung, und bin perse eh auf der Anklagebank.

      Und ist wohl eh am Thema vorbei.


      Alles liest sich hier eher nach Schadensbegrenzung, und das finde ich wortwörtlich schade. Kann fast alle Ansätze aber total verstehen, würde nur anders handeln wollen, und das darf ich auch bitte sagen ohne verurteilt zu werden.

    • Ist irgendwie schade, wenn es nur noch ums Durchsetzen von eigenen Prinzipien geht.


      Damit ist dem individuellen Hund-Mensch-Haushalt doch nicht geholfen...

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