Welpe frustriert mich
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Ich lese hier ja schon still seit Beginn mit und mich schockieren manche Antworten richtig. Ein 14 Wochen altes Baby im Zwinger? Anschreien, schubsen, Härte? Und das wird alles als normal angesehen?
Ja, ich schimpfe auch mal mit meinen Hunden, werde dabei aber NIE laut und schon gar nicht handgreiflich. In meinen Augen gehört das Kleinteil da schnellst möglichst rausgeholt. Warum kein Alternativverhalten anbieten? Warum kein Kauteil oder Spielzeug geben, wenn die Kleine beißen will? Warum nicht mit Hausleine arbeiten? Warum nicht immer wieder in den Welpenauslauf setzen und belohnen, wenn sie drinnen bleibt? Anstatt gleich brutal zu werden wenn sie raus springt. Dein Mann klingt sehr unempathisch und lieblos. Du hast zumindest in den ersten Beiträgen noch den Anschein gemacht als hättest du Mitgefühl, aber dann gleich einem Knastaufenthalt zustimmen? Verstehe ich nicht. Würdest du deine Kinder nach draußen sperren wenn sie unartig sind? Würdest du sie isolieren, gerade jetzt im Winter, wenn es kalt ist? Und kommt mir nicht mit "manche Hunde brauchen das" Das ist doch Blödsinn. Kein Hund muss angeschrien oder mit Gewalt erzogen werden, schon gar kein Schäferhund. Die sind doch sowieso schon sehr klug und lernfähig. Mit Alternativverhalten würdet ihr das gleiche erreichen, aber dann könntet ihr keine Machtspielchen mit dem kleinen Lebewesen betreiben!
Deine Fragen zur Gebrauchshundeerziehung werden bestimmt in einem speziellen Lehrbuch beantwortet, das gibt es doch bestimmt und falls nicht, sollte es dringend geschrieben werden(ein Wink an die Spezialisten des Forums), ich würde es sogar kaufen. Meine Bücher sind viel zu allgemein gehalten, die betreffen nur Hunde, das habe ich hier in den letzten Tagen gelernt
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Hm, es gibt ja schon einen gewissen Grund, warum verschiedene Rassen gezüchtet wurden. Und für verschiedene Zwecke verschiedene Rassen eingesetzt werden. Ist es da tatsächlich so abwegig, dass sie auch einen unterschiedlichen Erziehungsstil brauchen?
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Darum gehts ja.
Im Zwinger kann doch das selbe Verhaltensmuster enstehen, nur stört es dann niemanden weil man es nicht mitbekommt? Weil der Hund im Zwinger randalieren darf?
Hat was von Symptombekämpfung zu tun.
Aber gut, da wären wir wieder bei Schadensbegrenzung.
Wenn man dies fairerweise auch so einordnet, kann ich damit leben.
Eventuell würde er da gar nicht randalieren, weil der Punkt Stress wegfällt.
Wäre wünschenswert, aber wenn nicht?
Dann wird im Zweifel einfach das Ding wieder abgebaut?
Glaub ich nicht dran.
Aber egal wir drehen uns im Kreis.
Ich habe jetzt tatsächlich nochmal alles durch gelesen, weil mir vorgeworfen wurde ich würde nicht richtig lesen im Bezug auf die Trenngitter. Und das diese bereits ausprobiert wurden.
Das schreibt die TE mit keinem Wort.
Also daher nochmal meine Frage, warum Trenngitter (die für Kinder) an den Zimmern keine Option ist?
Hund an den Tagen wo der Vater nicht da ist, dort reinpacken, er kann trotzdem am Alltag was "teilnehmen", aber vorallem abschalten, weil er einfach nicht dran ist.
Hatte ich hier an mehreren Zimmern, so waren Kind und Hund nur unter Aufsicht mal in einem Raum und der Welpe hat einfach im Flur/Arbeitszimmer, Wohnzimmer what ever gepennt. Flur hat sich in der Anfangszeit angeboten, weil da nichts groß war was der Welpe kaputt machen konnte.
Ich bekam aber mit wenn sie unruhig wurde und konnte sie dann schnell in den Garten packen.
Das ist zumindest die erstmal günstigste, pragmatischste und schnellste Lösung.
Und eine Lösung muss wirklich zeitnah her.
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Ja, ich schimpfe auch mal mit meinen Hunden, werde dabei aber NIE laut und schon gar nicht handgreiflich.
ich find ja solche Aussagen immer unter aller Kanone.
Einmal kurz und bündig "Nein" zu sagen, notfalls auch mit einem kurzen Rempler, als Mensch sich selbst gegenüber einfach eine Grenze ziehen und sich nicht alles von so einer kleinen Rotznase bieten zu lassen ist etwas völlig anderes, als einen Hund zu schimpfen. Schimpfen ist völlig willkürlich, emotional, weil man die Schnauze voll hat, selbst versagt hat, sich aber dann als jemand hinstellen wollen, der ja ach so gut ist.
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Gebrauchshunde brauchen vielleicht manchmal eine andere Art von Erziehung, aber hier wird das ja wirklich so dargestellt als müsste man sie ständig nur anbrüllen und hart anpacken, damit sie es begreifen.
Ja, in gefährlichen Situationen habe ich meine Hunde auch schon mal einfach irgendwo gepackt und bin lauter geworden. Aber doch nicht wegen jedem Mist?
Kann der Mann überhaupt was anderes als laut und grob zu werden? Scheinbar nichts was er seiner Frau mitgeben könnte.
Schäferhunde sind doch im Großen und Ganzen sehr kooperative Hunde, klar, sie können auch richtige Arschlöcher sein, aber das holt man sich doch als Bonus dazu, wenn man sich einen Schäferhund holt. Das in die richtigen Bahnen zu lenken will erstmal gelernt sein, ohne nur mit ständiger Einschüchterung zu arbeiten.
Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Vielleicht hat der Mann ja sogar mehr als zwei Methoden drauf und will die einfach nicht mit seiner Frau teilen...
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Genau dieses ewige Alternative hier, Alternative da , Alternative über Alternative statt zu lernen mit Frust umzugehen und das auch einfach Feierabend ist irgendwann ist der Grund warum überall so unerzogene/ verzogene, dauerhaft frustrierte und gestresste Hunde rumrennen.
Dazu noch die Veranlagung bei solchen Hunden , viel Spaß.
Das grade biegen wenn es dazu kommt ist dann für alle Beteiligten so richtig unnötig ätzend und unangenehm und gefährlich.
Wenn es dazu kommt und der Hund nicht eh an die Sonne gepackt wird.
Und dieses Getue wegen dem Zwinger ist echt
Danke!!! So oft kann ich es grad gar nicht sagen.
Ernsthaft, warum muss es für alles Alternativen geben?
Es gibt schlicht und ergreifend regeln und die gelten hier immer. Von Spring das Kind nicht an über am Kind wird nicht gekaut…Das ist schlicht verboten. Punkt aus. Und das ist ohne jegliche Alternative nein. Und je schneller ein Welpe das lernt umso stressfreier ist es für alle.
Mit dutzidutzi heititei, magst du lieber Kopfhaut statt Kinderhand fressen kommt doch kein Mensch gefahrlos durch das zusammen leben. Und ja die Regel kann der Welpe scheiße finden. Auch recht. Ich finde auch doof das ich meinen Nachbarn nicht in der Sickergrube versenken darf
Was einfach wichtig ist bei dieser Art der Hunde ist das alles an mir dieses nein auch ausstrahlt. Da gibt es kein Zweifel. Weder im Ton, noch in der Körpersprache. Ja das mag bedrohlich/unfreundlich/was weis ich wirken. Diese Grenze wird aber idR dann Ruck zuck akzeptiert und gar nicht mehr so massiv diskutiert.Und danach kann ich wieder völlig freundlich und zugewandt sein. Und alles ist wieder gut.
Ich kann das ganze aber natürlich auch über den ganzen Tag diskutieren, immer genervter werden während der Zwerg das Spiel mega lustig findet und immer weiter aufdreht, das Kind brüllt und die Stimmung weiter aufheizt und ich nicht weis wo ich anfangen soll um Ruhe rein zu bringen. Im Zweifel auch noch unfair werde…..
Hört sich für mich schlimmer an und kurze klare Ansagen
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Ich habe jetzt tatsächlich nochmal alles durch gelesen, weil mir vorgeworfen wurde ich würde nicht richtig lesen im Bezug auf die Trenngitter. Und das diese bereits ausprobiert wurden.
Das schreibt die TE mit keinem Wort.
sie hat doch geschrieben das die kurze drüber hüpft
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Um beim Thema zu bleiben.
Zwingerhaltung ist vielleicht via Tierschutzgesetz erlaubt, aber in reinen Wohngebieten scheinbar verboten (sofern man den juristischen Seiten im Netz glauben darf), aufgrund der Lärmbelästigung. In allgemeinen Wohngebieten wiederum erlaubt.
Bevor man sich also lange damit aufhält ob es sinnvoll ist oder nicht, sollte man dies erstmal abklären, um nicht von einem Problem zum nächsten zu rutschen.
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Ich habe jetzt tatsächlich nochmal alles durch gelesen, weil mir vorgeworfen wurde ich würde nicht richtig lesen im Bezug auf die Trenngitter. Und das diese bereits ausprobiert wurden.
Das schreibt die TE mit keinem Wort.
sie hat doch geschrieben das die kurze drüber hüpft
Sie schreibt vom Welpengittern, und die sind in der Tat alles aber nicht ausbruchsicher.
Trenngitter für Türen sind was ganz anderes.
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Gebrauchshunde brauchen vielleicht manchmal eine andere Art von Erziehung, aber hier wird das ja wirklich so dargestellt als müsste man sie ständig nur anbrüllen und hart anpacken, damit sie es begreifen.
Ja, in gefährlichen Situationen habe ich meine Hunde auch schon mal einfach irgendwo gepackt und bin lauter geworden. Aber doch nicht wegen jedem Mist?
Kann der Mann überhaupt was anderes als laut und grob zu werden? Scheinbar nichts was er seiner Frau mitgeben könnte.
Schäferhunde sind doch im Großen und Ganzen sehr kooperative Hunde, klar, sie können auch richtige Arschlöcher sein, aber das holt man sich doch als Bonus dazu, wenn man sich einen Schäferhund holt. Das in die richtigen Bahnen zu lenken will erstmal gelernt sein, ohne nur mit ständiger Einschüchterung zu arbeiten.
Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Vielleicht hat der Mann ja sogar mehr als zwei Methoden drauf und will die einfach nicht mit seiner Frau teilen...
Für die kritischen Situationen ist es aber halt nötig deutlich zu sagen, dass das jetzt mal gar nicht geht. Um die geht es ja, nicht, wie man dem Hund auf nette Art Sitz beibringt. Oder um "jeden Mist".
Und ich weiß, wie es ist, wenn man das nicht kann. Ich wünschte, ich hätte es bei meinem Plüsch gekonnt (ich habe gelernt, jetzt kann ich es). Und das ist halt nicht sinnloses Rumgebrülle und Rumgeschubse. Das ist eine knackige Ansage. Aber die muss "von Herzen" kommen. Wenn man nicht dahinter steht, weil man "zu weich" ist, dann kommt es beim Hund halt nicht an.
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