Welpe frustriert mich

  • sie hat doch geschrieben das die kurze drüber hüpft

    Sie schreibt vom Welpengittern, und die sind in der Tat alles aber nicht ausbruchsicher.


    Trenngitter für Türen sind was ganz anderes.

    Stimmt, über die welpenteile sind meine mit 6 Wochen beim Züchter drüber gehüpft und über unsere Kindergitter nicht soooo viel später…. Die Teile bringen dir erst was wenn der Hund verstanden hat das drüber hüpfen absolut verboten ist. Immer. Auf jeden Fall. Ohne Diskussion

    • Neu

    Hi


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    • Ihr wollt tatsächlich den 3,5 Monate alten Welpen jetzt im Winter (Anfang Februar) nach sechs Wochen im warmen Haus nach draußen sperren?

      Und erwartet, dass er in der Sonne liegt oder sich selbst im Garten beschäftigt? (Wie eigentlich, wenn er im Zwinger eingesperrt ist?)


      Hier bei uns fand es noch kein Hund gut, alleine im Zwinger eingesperrt zu sein. Wir haben nämlich einen.

      Aber die waren alle lieber nah dabei, statt sich von weitem alles durch Gitter anzugucken.


      Mal ganz davon abgesehen, dass der Zwinger ja sowieso erst gekauft, geliefert und aufgebaut werden müsste, fände ich es tatsächlich besser, wenn der Welpe erstmal im Haus untergebracht werden würde. Ging in den letzten sechs Wochen doch auch.

      Das Thema Zwinger könnte man dann im Frühjahr bei angenehmen Wetter angehen. Wenn es dann noch nötig ist.

    • Meine Hündin kommt aus Rumänien, von der Straße. Die hatte keinen Schimmer vom Zusammenleben mit Menschen. Ich habe ihr in Ruhe alles beigebracht, oft tagelang sogar wochenlang am selben kleinen Detail gefeilt. Es zahlt sich so aus, wenn die Fellnasen immer selbstbewusster werden und sich auch trauen Mist zu bauen, weil sie sich sicher fühlen.

      Meine Hündin hat auch sehr mit ihrem Maul kommuniziert und ich hatte teilweise blaue Flecken, aber nie wäre ich auf die Idee gekommen sie hart anzupacken oder anzuschreien. Es funktioniert auch mit Alternativverhalten, dauert vielleicht länger aber zerstört wenigstens die Bindung nicht.

    • Sie schreibt vom Welpengittern, und die sind in der Tat alles aber nicht ausbruchsicher.


      Trenngitter für Türen sind was ganz anderes.

      Stimmt, über die welpenteile sind meine mit 6 Wochen beim Züchter drüber gehüpft und über unsere Kindergitter nicht soooo viel später…. Die Teile bringen dir erst was wenn der Hund verstanden hat das drüber hüpfen absolut verboten ist. Immer. Auf jeden Fall. Ohne Diskussion

      Ach komm, das ist doch lächerlich.


      Diese Teile gibts in allen Größen.

      Und sorry über ein Gitter mit ner Höhe von 1.10 m kommt der Welpe/Junghund nicht mal eben so.

      Es wurde auch noch nicht ausprobiert.

      Ich geb doch lieber 30 € aus und versuche es, anstatt im Winter ein richtig teuren Zwinger.


      Das hat langsam wirklich was von "Ich möchte um jeden Preis meine Meinung durchsetzen" und ist doch nicht mehr realistisch geschweige denn hilfreich.

    • wenn die Fellnasen immer selbstbewusster werden

      Wenn das ein vernünftig aufgezogener DSH Welpe ist mangelt es bestimmt nicht an Selbstbewusstsein.


      Und wenn du dich beißen lassen willst, schön. Aber als Elternteil hat man dafür zu sorgen, dass die noch sehr kleinen Kinder, aber auch größere Kinder eben NICHT gebissen werden, egal ob von großer oder kleiner Arschkrampe.

    • Um beim Thema zu bleiben.


      Zwingerhaltung ist vielleicht via Tierschutzgesetz erlaubt, aber in reinen Wohngebieten scheinbar verboten (sofern man den juristischen Seiten im Netz glauben darf), aufgrund der Lärmbelästigung. In allgemeinen Wohngebieten wiederum erlaubt.

      Bevor man sich also lange damit aufhält ob es sinnvoll ist oder nicht, sollte man dies erstmal abklären, um nicht von einem Problem zum nächsten zu rutschen.

      Für Lärmbelästigung muss der Hund Lärm machen. Und zwar über das hinaus, was als 'muss geduldet werden' hinaus geht..

      Kläfft der Hund tgl. 4 Stunden im Zimmer, in das er gesperrt wird, weil's netter ist, ist das ebenso Lärmbelästigung.



      Meine Hündin kommt aus Rumänien, von der Straße. Die hatte keinen Schimmer vom Zusammenleben mit Menschen. Ich habe ihr in Ruhe alles beigebracht, oft tagelang sogar wochenlang am selben kleinen Detail gefeilt. Es zahlt sich so aus, wenn die Fellnasen immer selbstbewusster werden und sich auch trauen Mist zu bauen, weil sie sich sicher fühlen.

      Meine Hündin hat auch sehr mit ihrem Maul kommuniziert und ich hatte teilweise blaue Flecken, aber nie wäre ich auf die Idee gekommen sie hart anzupacken oder anzuschreien. Es funktioniert auch mit Alternativverhalten, dauert vielleicht länger aber zerstört wenigstens die Bindung nicht.

      Was genau hat jetzt dein Strassenhund mit dem Hund der TE zu tun? Sorry, aber meine Welpen hier hatten schon mit 6 Wochen mehr als genug Selbstbewusstsein! Die mussten sich nicht trauen Blödsinn zu machen..die haben nichts anderes als Blödsinn gemacht. Inkl. beissen und toben wenn sie es nicht durften. Inkl. sich gegenseitig verprügeln.

    • Hast du nen Zwinger tatsächlich mal gesehen? Es gibt genug, die komplett Wänden und Dächern umringt sind und durchaus warm sind. Zudem gibt es genug zwinger mit Auslauf. Nur weil du einen beschissenen hast, muss das nicht für alle anderen gelten.


      Können die Leute ohne Ahnung jetzt einfach mal die Klappe halten. Sorry für die Wortwahl aber es nervt einfach nur, dass hier so viel Meinung statt Ahnung verbreitet wird.

    • Ich gehe mal auf die wichtigen Dinge ein und lasse ein paar Nebenschauplätze unkommentiert.


      Türgitter:


      Wäre noch eine Möglichkeit, allerdings etwas schwierig, da wir ein recht offenes Haus haben. Also Eingangstüre führt direkt in Flur/Wohnzimmer/Küche, da gibt es keine weiteren Türen außer für das Bad, aber irgendwie käme mir das auch falsch vor sie ins Bad zu verbannen?


      Wir haben Kindergitter an der Treppe, die zu den Schlafzimmern führt. In die Kinderzimmer möchte ich sie nicht sperren, weil ich nicht will dass sie da reinpinkelt.


      Normalerweise sperre ich sie in unser Schlafzimmer, da könnte ich theoretisch ein Gitter anbringen, aber dann wäre sie eben auch abgeschottet von uns, weil wir uns fast nur unten aufhalten.


      Härte:


      Es wird nicht wegen jedem Mist gebrüllt oder geschubst. Ja, für mein Empfinden ist es trotzdem zu viel, aber ich kenne mich zu wenig aus. Was mein Mann mir erklärt hat und was ich hier gelesen habe scheint das recht normal zu sein bei der Rasse.


      Sie hat heute einen seiner Socken von seinem Fuß geklaut! Und obwohl er hätte schimpfen müssen hat er sich das Lachen nicht verkneifen können. Er hat also auch Humor in gewissen Situationen.


      Nun zu den guten Nachrichten :)


      Mein Mann konnte heute abklären, dass er einen weiteren HO Tag in der Woche bekommt, zumindest für die nächsten Wochen.


      Das heißt wir haben bis Donnerstag Zeit um jemanden zu finden der auf die Kleine aufpasst, was sich aber bis jetzt schwierig gestaltet.


      Ein Freund von ihm, der gerade einen Malinois Welpen im ähnlichen Alter hat, wäre theoretisch bereit dazu, müsste es aber erst mal testen ob er mit zwei so wilden Tierchen klar kommt, weil er es nicht gewohnt ist mehr als einen Welpen zu haben. Zwei sind wohl eine Menge Management, was ich mir gut vorstellen kann!


      Zwinger ist noch unentschieden. Wir hören und schauen uns aber um und sind beide nicht abgeneigt einen für gewisse Situationen zu nutzen.

    • Er sagt, dass solche Hunde eine strenge Führung brauchen und das glaube ich auch,

      NEIN. Das wird oft verwechselt. Strikte Konsequenz- ja. Aber nicht Härte oder Gewalt oder Anschreien. Das ist Quatsch. Braucht kein Baby, weder menschliche noch tierische. Humor, Verständis, Sicherheit vermitteln und ne klare Linie. Gewalt und laut werden zeugen von Ahnungslosigkeit und fehlender Empathie oder Hilflosigkeit. Ginge jemand so mit MEINEM Hund um, ich würd ihn teeren und federn.


      Vlt. würde es helfen, Dir ne Ecke als Welpengelände zu bauen, in der die Kleine erstmal nix falsch machen kann, sodaß Du sie nicht dauernd einschüchtern mußt. Alte Decken für Pipiunfälle. Da mußt net dauernd gucken, was sie grade treibt und immer hinterherputzen. Du wirst weniger genervt und überlastet seinn, und hättest vlt. Kapazität, Dich einmal am Vormittag mit dem Hund für 10 Minuten sinnvoll und qualitativ zu beschäftigen. Ruhig kraulen, oder Leckerlies suchen. Spaß haben miteinander. Das reicht - wenn er den Hund habe möchte, ist der Rest sein Bier, also die Ausbildung.

      Eine Ecke für den Hund würde auch sichern vor Übergriffen des hochgedrehten Hundes den Kids gegenüber, wenn die Kleine in ihrer Welpenecke bleibt.

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