Welpe frustriert mich

  • Sorry, ich finde hier sicher nicht alle Vorschläge unbedingt toll, aber das ist doch mit 2 Kleinkindern absolut weltfremd, die Zeit in der der Welpe Aufmerksamkeit erfordert fällt halt nicht zwangsläufig mit der Mittagsschlafzeit der Kinder zusammen.

    Naja, die Kinder sind 1 und 3. Die kann man doch noch recht praktisch einfach ins Bettchen legen, vor allen das Baby. Das Kleinkind kurz vor dem Fernseher parken und gut ist.

    Ein bisschen Mühe sollte man sich schon für das pelzige Familienmitglied geben, sofern man es denn als solches betrachtet.

    Du hast keine Kinder in dem Alter, richtig?

  • Boop du hast schon gelesen das da 2 kleine Kinder sind. Das macht sie 4 -5 mal dann fällt das 1 jährige hin, Streit unter den Kindern usw. Da muss sie dann auch reagieren und Hund lernt genau nix außer Frauchen ist inkonsequent, wenn auch gar nicht gewollt. Und so ein Kindergitter ist für einen Junghund mit gut Selbstbewusstsein echt kein Problem. Im Notfall wenn springen nicht geht wird geklettert😂


    Wichtig ist hier doch einfach das sich das ganze entzerrt. Lösungsansätze sind da und werden weiter gesucht.


    Niemand spricht hier davon das der Hund 24/7 im Zwinger sitz. Soweit ich das in den Posting verstanden habe ist der Mann bemüht und geht in seinem Hund auf und er ist nach der Beschreibung jetzt auch kein ahnungsloser Anfänger. Er wird einen Plan haben und hat das Zusammenleben mit Familie einfach unterschätzt.


    Ich kenne Züchter wo die Hunde eigene Hundehäuser haben und nie in das Haus dürfen. Die bekommen Beschäftigung und Bewegung und sind zufriedene Hunde.


    Man kann doch nicht seine eigene Sicht der Dinge, auf alle anderen Lebenssituationen übertragen.


    Was für den eigenen Hund passend ist, kann für den nächsten völlig falsch sein.

  • Naja, die Kinder sind 1 und 3. Die kann man doch noch recht praktisch einfach ins Bettchen legen, vor allen das Baby. Das Kleinkind kurz vor dem Fernseher parken und gut ist.

    Ein bisschen Mühe sollte man sich schon für das pelzige Familienmitglied geben, sofern man es denn als solches betrachtet.

    Du hast keine Kinder in dem Alter, richtig?

    Nein, ich habe gar keine Kinder. Aber ich habe eine Nichte, die ist 2 und wenn du die vor den Fernseher setzt oder ihr ein Tablet in die Hand drückst ist die Welt erstmal in Ordnung für eine gewisse Zeit, so das Mama ihr Ding machen kann.

    Ich sage nicht, dass man das stundenlang machen soll, aber es ist eine Abhilfe, wenn man mal Zeit für sich oder in diesem Fall den Welpen braucht.

  • Sorry, ich finde hier sicher nicht alle Vorschläge unbedingt toll, aber das ist doch mit 2 Kleinkindern absolut weltfremd, die Zeit in der der Welpe Aufmerksamkeit erfordert fällt halt nicht zwangsläufig mit der Mittagsschlafzeit der Kinder zusammen.

    Naja, die Kinder sind 1 und 3. Die kann man doch noch recht praktisch einfach ins Bettchen legen, vor allen das Baby. Das Kleinkind kurz vor dem Fernseher parken und gut ist.

    Ein bisschen Mühe sollte man sich schon für das pelzige Familienmitglied geben, sofern man es denn als solches betrachtet.

    Du hast keine Kinder oder?


    Das was du vorschlägst ist mit meiner - 1,5 Jährigen, pflegeleichten - Tochter nur mit sehr sehr viel Glück möglich.

    Und ob ich gerade das Glück habe wenn der Hund es braucht, wage ich zu bezweifeln.


    Kinder (vor allem Kleinkinder!) funktionieren genauso wenig auf Knopfdruck wie es Welpen tun.
    Und der TE zu unterstellen sie müsse sich mehr Mühe geben, finde ich echt daneben.

  • Du hast keine Kinder in dem Alter, richtig?

    Nein, ich habe gar keine Kinder. Aber ich habe eine Nichte, die ist 2 und wenn du die vor den Fernseher setzt oder ihr ein Tablet in die Hand drückst ist die Welt erstmal in Ordnung für eine gewisse Zeit, so das Mama ihr Ding machen kann.

    Ich sage nicht, dass man das stundenlang machen soll, aber es ist eine Abhilfe, wenn man mal Zeit für sich oder in diesem Fall den Welpen braucht.

    Also falls du mal Kinder haben solltest, wirst du diesbezüglich wahrscheinlich eine ganz böse Überraschung erleben....
    Deine Ideen sind ... optimistisch ... und klingen schön, sind aber leider absolut unrealistisch in diesem speziellen Fall.

    (Davon abgesehen, dass man jetzt auch schön drüber streiten könnte, ob TV und Tablet in dem Alter angemessene Hilfsmittel sind. Aber ganz ehrlich - ich verstehe auch jede Mutter, die sie nutzt. Kindererziehung ist ein verdammt harter Job.)

  • Was genau hat jetzt dein Strassenhund mit dem Hund der TE zu tun?

    Straßenhunde und Welpen sind sich oft nicht unähnlich. Beide müssen das Zusammenleben mit einem oder mehreren neuen Menschen lernen. Sie kommen beide in eine fremde Welt, die sie erstmal überfordert. Natürlich sind manche Züchterwelpen auf einige Dinge vorbereitet, aber doch nicht auf alles. Selbstbewusstsein kann man ein Leben lang aufbauen und stärken.

  • Pawsitive

    Vorschlag:
    Dein Mann geht in Elternzeit (du arbeiten) und kümmert sich um Kinder und Welpen.
    (Alternativ gibts ja auch Möglichkeiten für eine arbeitspause - ein Sabbatjahr oder so?)
    Bis der Hund "erzogen" wurde und so "funktioniert" wie die ehemaligen Hunde - dass du also auch den Alltag mit allem gewuppt bekommst.
    (Denn dass es jetzt für dich nicht tragbar ist, kann ich absolut nachvollziehen)

    Vielleicht ist das ja eine Lösung für euch mit der man allen Familienmitgliedern gerecht werden kann.

    Alles Gute!

  • Was genau hat jetzt dein Strassenhund mit dem Hund der TE zu tun?

    Straßenhunde und Welpen sind sich oft nicht unähnlich. Beide müssen das Zusammenleben mit einem oder mehreren neuen Menschen lernen. Sie kommen beide in eine fremde Welt, die sie erstmal überfordert. Natürlich sind manche Züchterwelpen auf einige Dinge vorbereitet, aber doch nicht auf alles. Selbstbewusstsein kann man ein Leben lang aufbauen und stärken.

    Ähmmm ... Wenn wir jetzt hier von nem normal gut gezogenen Gebrauchshundwelpen ausgehen verunsichert den nix so schnell und der bringt von Grundauf ein gutes Selbstbewusstsein mit .

    Aber gut, ist wieder das sich wiederholende Thema wenn man von etwas keine Ahnung hat besser geschlossen halten.

  • Der Kleine hat heute wieder eine unruhige Nacht, ich kann nicht schlafen, also gehe ich mal auf ein paar Dinge ein.


    Selbstbewusstsein hat die Kleine zu Genüge, wirklich. Man muss sie manchmal eher ausbremsen, weil sie überall rauf oder runter hüpfen möchte. Sie geht auf allen Oberflächen, kämpft mit dem Staubsauger und will die Waschmaschine fressen.


    Sie ist auch nicht eingeschüchtert von dem Verhalten meines Mannes, zumindest nicht lange. Sie hört in dem Moment zwar auf, kommt aber ein paar Sekunden später wieder schleimen.


    Ich sage nicht, dass technische Hilfsmittel in der Kindererziehung komplett verteufelt werden sollten und ja, manchmal helfe ich mir durchaus auch damit, bevor ich die Nerven verliere.


    Aber ganz ehrlich, versuch mal ein Baby zum schlafen zu bringen, wenn es nicht will und versuch mal ein Kleinkind abzulenken, wenn es gerade andere Dinge im Kopf hat.


    Ich kann meinen Alltag nicht um Iluna herum planen. Ich kann die Kinder nicht zu einem Verhalten zwingen, damit ich den Hund zu einem anderen Verhalten zwingen kann.


    Es sagt sich so leicht, wenn man selbst keine kleinen Kinder hat. Die kann man nicht einfach abschalten :ka:

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