Welpe frustriert mich
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Für Gebrauchshundeprüfungen gilt seit dem 1. Januar 2019 die Internationale Gebrauchshundeprüfungsordnung (IGP) des kynologischen Dachverbandes Fédérdation Cynologique Internationale (FCI). In Hundesportlerkreisen wird der Hundesport daher üblicherweise als IGP (früher IPO bzw. VPG) bezeichnet.
Quelle: wickipedia.de
Axso - super - Danke für die Er/Aufklärung
Also ein Prüfung - ähnlich wie die Schutzhundeprüfung (hieß es jedenfalls damals mal).
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Achja bezüglich Arbeitshund und die ganze Familie einbeziehen. Mit meinen Assistenzhunden trainiert niemand außer mir, außer auf ausdrückliche Anweisung und Anleitung. Käme mein Mann auf die Idee da selbst mal nen eigenen Trainer dran zu holen, um auf andere Weise mit dem Hund zu trainieren, würde ich ihm nen Vogel zeigen. Ich entscheide, welche Regeln gelten, ich entscheide welche Regeln mein Mann durchsetzt und worum ich mich selbst kümmere. Da gibt es ganz klare Absprachen.
Trotzdem sind die beiden ganz normale Familienhunde, werden genauso beknuddelt und betüddelt von ihm. Enya geht auch mit ihm spazieren, spielt mit ihm und übt Tricks mit ihm. Bei meinem Nachwuchs ist das was anderes, weil jeder Spaziergang im Grunde auch Training ist und man da einfach viel falsch machen kann. Gewisse Arten von wildem Spiel ohne tiefergehendes Wissen sind im Moment einfach noch Tabu. Wenn gewisse Sachen später einfach dem Hund in Fleisch und Blut übergegangen sind, kann auch mein Mann nach Herzenslust mit ihm tun, worauf er Lust hat. Aber eben erst dann, wenn einige Basics völlig klar sind.
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Ich kenne den Sport nicht, habe dazu auch meine Meinung. Aber meines Wissens wird da durchaus auch in Menschen gebissen, die in Schutzanzüge gekleidet sind?
Ich will es schon seit gestern fragen: Martin - bist Du es?
Also ein Prüfung - ähnlich wie die Schutzhundeprüfung (hieß es jedenfalls damals mal).Die gleiche. Hieß nur anders. Früher SchH (Schutzhundeprüfung) heute IGP (dazwischen ganz viel anderes) .
Mit SchH haben viele - vor allem Außenstehende - halt immer nur das Beißen verbunden und das völlig veraltete und nicht mehr tragbare "Ich bilde meinen Hund zum Schutzhund aus". Die anderen Disziplinen sind da für Viele gar nicht mehr ins Gewicht gefallen. Wobei - das ist ja heute zum Teil noch immer so. Da muss man wirklich was fürs Image tun. Hat sich in der Ausbildung ja glücklicherweise auch viel geändert.
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Also ein Prüfung - ähnlich wie die Schutzhundeprüfung (hieß es jedenfalls damals mal).
Die gleiche. Hieß nur anders. Früher SchH (Schutzhundeprüfung) heute IGP (dazwischen ganz viel anderes) .
Mit SchH haben viele - vor allem Außenstehende - halt immer nur das Beißen verbunden und das völlig veraltete und nicht mehr tragbare "Ich bilde meinen Hund zum Schutzhund aus". Die anderen Disziplinen sind da für Viele gar nicht mehr ins Gewicht gefallen. Wobei - das ist ja heute zum Teil noch immer so. Da muss man wirklich was fürs Image tun. Hat sich in der Ausbildung ja glücklicherweise auch viel geändert.
Sorry - ich wollte damit nur sagen/schreiben/für mich selber erklären, daß es eben eine Prüfung ist - es war weder eine Wertung noch eine Meinung/Aussage dazu
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Zur Erklärung - ich habe damals (im vorherigen Jahrhundert) mit meinem Boxer die Schutzhundeprüfungen absolviert/bestanden - es waren (glaube, mich erinnern zu können) damals 3 Prüfungen
(Sorry für das OT
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Es geht um IGP aber es ist nicht nur beißen, sondern auch Fährten und Gehorsam bzw. Unterordnung.
Bitte hier keine Grundsatzdiskussion über den Sport. Ich habe es, als ich meinen Mann kennengelernt habe auch nicht verstanden/kannte es gar nicht.
Aber es ist wirklich nur ein Sport und hat nichts mit bösen oder gefährlichen Hunden zu tun. Ich durfte früher öfter zuschauen und es hat was faszinierendes. Diese Körperbeherrschung, diese gut erzogenen Hunde die zuerst so wirken als wollten sie den Kerl mit dem Ärmel fressen und später kommen sie zu ihm und holen sich Streicheleinheiten.
Naja, genug darüber.
Ich wollte nur kurz berichten, dass Iluna morgen zu dem Freund mit dem Malinois Welpen zur Testbetreuung für ein paar Stunden geht. Drückt uns die Daumen!
Ich möchte überhaupt nicht unhöflich sein, aber vielleicht magst du ein Thema mit all deinen Fragen aufmachen? Der Thread platzt sonst irgendwann und wichtige Infos könnten untergehen.
Nochmal ein Riesen Dankeschön an alle die sich so Mühe geben und mir geholfen haben einiges besser zu verstehen!
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Pawsitive darf ich mal sagen, dass ich dich toll finde!
Ich finde deinen Umgang im Thread hier super und auch, wie bemüht du bist.
Und auch dein Mann ist mir hier im Verlauf echt unbekannterweise sympathisch geworden.
Ich kann nix sinnvolles beitragen, drücke euch aber feste die Daumen für möglichst gute Lösungen und ein tolles gemeinsames Hundeleben!!
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Ich kenne den Sport nicht, habe dazu auch meine Meinung.
Wie du kennst den Sport nicht aber hast eine Meinung dazu? Wie geht das?
Wie bei allem anderen zuvor auch. Keinen Welpen großgezogen, keine eigenen Kinder, keine Schäferhunde ... also von allem hier in diesem Faden keine wirkliche Ahnung, aber sehr viel Meinung. Den Sport kennt er auch nicht, hat dazu aber auch eine (wohl negative?) Meinung.
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Naja, die Kinder sind 1 und 3. Die kann man doch noch recht praktisch einfach ins Bettchen legen, vor allen das Baby.
Achja stimmt - ich vergaß ihn scho fast, den angeborenen "Schlaf-Knopf" beim Kind, mit desse Betätigung es auf Befehl in Tiefschlaf fällt.....Aber ich hab ne Ausrede: das Alter ist über 30 Jahre her bei meiner Tochter *gg Da darf man sowas schonmal vergessen....
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z.B. wir sitzen auf dem Sofa, sie dreht auf, will mich oder Baby auf meinem Arm beißen, mein Mann packt sie, wie er sie gerade erwischt und setzt sie vom Sofa runter, mit einem strengen Ton. Sie ist kurz verdutzt, zieht sich manchmal zurück bzw. legt sich dann schmollend auf den Boden.
Oder sie läuft mir nach während ich mit weinenden Baby auf dem Arm durch das Haus laufe und versucht mir in die Beine zu schnappen. Mein Mann schubst sie dann etwas fester von mir weg und sagt ihr wieder in strengen Ton dass das nicht geht. Sie lässt von mir ab und geht sich dann bei meinem Mann einschleimen.Warum läßt er es aber erst so weit kommen, daß er strafen muß? Die besten Fehler sind die, die gar nicht erst gemacht werden. Wenn ich weiß, Hund springt gern aufs Sofa und ist abends dabei aufgedreht, warte ich doch net, bis er hochhupft, sondern sage ihm VORHER, was er zu tun hat, womit er sich beschäftigen kann. Gebe ihm ne Alternative (Kaukochen oder so), mit der er beschäftigt ist, sodaß er gar net erst so hoch dreht, und schicke ihn zB is Körbchen. Klar muß man das beim erste Mal 10mal tun, bis Hund kapiert hat, er soll im Körble bleiben. Aber Dein Mann will ja den Hund selbst erziehen, und das ist Erziehung.
Wenn Hund Dir inne Füße packt, kann er das nur, weil er nicht vorher gesagt bekommen hat, er möge zB im Erdgeschoß bleiben. Wenn ich ihm das vorher (beibringe und) sage, dann kann ich ungefährdet durchs Haus gehen und mit Kind aufm Arm die Treppe nutzen, ohne mir das Genick zu brechen oder Zähnchen in der Wade zu sammeln. Und alles passiert freundlich, man braucht da keine wie auch immer geartete Härte. Nur bissel Konsequenz, bis Hund kapiert hat, "Körbchen" heißt nicht nur, in den Korb zu gehen, sondern auch darin zu bleiben. Will er es verlassen, sag ich NEIN schon beim Versuch, aufzustehen, in warnendem Tonfall. Sprich, bissel überlegen, was nervt am Verhalten, was geht gar nicht, überlegen, was der Hund stattdessen auf Kommando tun soll und ihm das beibringen.
Kannst Du erstmal notieren, um Dich mit dem Mann auf eine Linie zu einigen, zB so:
- Hund soll nicht am Tisch betteln --> stattdessen bitte vor der Kücheschwelle liegenbleibe. Kommando: "DRAUßEN". Grenze: ein kurzfristig hingelegter Besenstiel, der die Grenze optisch markiert.
- Hund soll mir nicht auf der Treppe zwischen die Füße gehen. --> stattdessen einfach im Körbchen Knochen futtern. Kommando "KÖRBCHEN". Knochen bereitlegen in der Nähe vom Körbchen (unerreichbar für den Hund *gg Sonst sind se ja gleich weg.).
- Hund soll Kind nicht beißen im abendlichen Übermut. -->stattdessen geht halt der Mann mit ihm genau dann raus, beschäftigt ihn, übt was (Kopfarbeit, Auslastung für den Kopf), läßt ihn bissel rennen und bummelt dann zum Runterfahren gemütlich heim. Dort gibt´s Futter und anschließend KÖRBCHEN Kommando. Vlt. ist bis dahin ja auch das Kind (oder beide) im Bett, sodaß die Hündin gar nimmer auf die Idee kommt, da rumzuspinnen. Kann man ja zeitlich planen. Und anschließend in Ruhe zusammen fernsehen, wenn da noch Energie für da ist.
Also immer überlegen, welches Verhalten Euch stört, und wie man dafür sorgen könnte, daß es nicht gezeigt werden kann. Und ein Kommando für das, was er stattdessen tun soll, das sich nicht mit Kommandos aus der Unterordnung oder dem gewünschten Sport beißt. Man nennt das Alternativverhalten anbieten, man zeigt dem Hund, was er tun kann anstelle des nicht gewünschten Verhaltens. So kann er den Fehler erst gar nicht machen, und ich muß nicht dauernd schimpfen. Denn wenn ich dem Hund nicht zeige, was er tun kann, aber dauernd rumschimpfe, davon lernt er ja auch nicht, was er bitteschön tun kann, um Euren Ärger nicht zu provozieren! Der weiß es doch noch gar nicht besser!! Der macht das nicht mit Absicht. Ist doch voll unfair, ihn dauernd zu strafen (egal wie hart!!) für etwas, das man ihm doch gar nicht beigebracht hat. Also, daß er abends bitte ins Körbchen soll, oder einfach im Erdgeschoß zu bleiben hat, was auch immer. Und das ewig unfaire Geschimpfe macht das Verhältnis zum Hundeführer kaputt. Beim Hund kommt nämlich nur an, daß der sinnlos rummault oder schubst oder schlicht unfähig ist. Sehr bindungsfördernd ist das ja nicht....
Und wenn Ihr so arbeitet, entspricht das vlt. auch mehr Deinem Wesen, weil Du gar nicht zu strafen brauchst.
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