Welpe frustriert mich
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So was kann bis heute keiner meiner Hunde hier. Ehrlich gesagt, habe ich auch keine Ahnung wie man das in dem Alter trainieren sollte. Meine Welpen haben für so was viel zu viele Hummeln im Arsch. Die würden vielleicht drei Minuten mitmachen und dann wär's rum. Also, dann würden sie vermutlich von so einer schwierigen Übung überdrehen ...
Hier genauso, ich schätze der nächste Schritt beim überdrehenden Hund ist dann ihn anzubinden oder in die Box zu sperren, dort muss er dann lernen, dass er mit aufregen nicht raus kommt.
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Und gerade das ins-Kind-Zwicken könnte zB einfach Ergebnis von "Hochgedrehtsein" und den verrückten 5 Minuten am Abend sein, und somit einfach verhinderbar, wenn der Hund gar nicht erst die Chance hat, so hochzudrehen.
Joa, das redet sich leicht.
Gerade in einem Haushalt mit kleinen Kindern wird sich das nicht verhindern lassen.
Solche theoretischen Überlegungen wie man alles besser machen kann, sind immer schön und gut. Helfen nur niemandem wenn sie wie ein TGV mit Vollgas an der Lebensrealität des Betroffenen vorbeirauschen.
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Irgendwie verstehe ich nicht, warum die TE mit Erziehungstipps bombardiert wird.
Sie hat doch gar nicht das Bedürfnis und die Kapazitäten dazu, den Hund aufwändig zu erziehen, und ihr Mann möchte das auch nicht.
Echt? Ich finde es grausam, wenn man Welpen und Junghunde an ihr Körbchen pinnt, nur, weil man den Konflikt scheut.
So was kann bis heute keiner meiner Hunde hier. Ehrlich gesagt, habe ich auch keine Ahnung wie man das in dem Alter trainieren sollte. Meine Welpen haben für so was viel zu viele Hummeln im Arsch. Die würden vielleicht drei Minuten mitmachen und dann wär's rum. Also, dann würden sie vermutlich von so einer schwierigen Übung überdrehen ...
Danke.
So sinnvoll es ist, einem Hund einen Ruheplatz beizubringen - einen Welpen dazu zu bringen, dauerhaft da liegen zu bleiben, während rundum Trubel ist... ich dachte schon, ich muss irgendwie zu blöd dafür sein.
Anbinden würde ich auch nicht raten - finde ich ganz unschön für den Hund, und wenns blöd wird, lernt der Hund ganz fix, Leinen durchzubeissen.
Da finde ich einen Zwinger besser, da kann sich der Hund wenigstens drin bewegen und beschäftigen.
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Alternative hab ich keine aufgezeigt außer: hör sofort auf mit dem was du tust.
Die macht auch nur Sinn, wenn sie VORHER gezeigt wird, sonst ist´s ja keine Alternative, sondern ein Umlenken. ;-)
Dafür muss ich ja VORHER wissen, welches Verhalten nach einer Alternative verlangt. Kann ich ja nicht ahnen, dass Mme Schmalhirn irgendwann auf die Idee kommt, mich als Trampolin und Beißwurst zu missbrauchen.
Ein Alternativverhalten trainieren wir gerade für ihr Verhalten beim Klingeln an der Tür an. Sie soll da direkt auf ihre Decke gehen, dort bleiben und nicht zum Angriff blasend Richtung Tür galoppieren. Das haben wir jetzt, nach einigen vielen Übungseinheiten halbwegs drin, weil sie da weiterhin eigentlich andere Ideen hat und nur schwer akzeptieren kann, dass die nicht gewünscht sind.
Die Grenze, die ich damals wegen ihrem Rowdieverhalten gezogen habe, steht derweil immernoch. Einmal hat sie Ansätze gezeigt, die ich mit einem "Ähäh, wage es dich nicht!" und der passenden Körpersprache abgebrochen habe und seither...nix. Und welche Alternative sie da zeigt ist mir sowas von wurschd. Ich hab auch ehrlich gesagt kein Interesse daran, meinem Hund alles kleinschrittig vorzukauen.
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Irgendwie verstehe ich nicht, warum die TE mit Erziehungstipps bombardiert wird.
Sie hat doch gar nicht das Bedürfnis und die Kapazitäten dazu, den Hund aufwändig zu erziehen, und ihr Mann möchte das auch nicht.
Weil die Diskussion hier lange theoretisch war und nichts direkt mit ihr und ihrer Frage zu tun hatte bzw. es um Nebenschauplätze ging und auf der anderen Seite haben ein paar Edit by Mod: User einfach den Thread nicht richtig gelesen oder in einen falschen Kontext gesetzt.
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Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen von dir, Pawsitive , weiter Infos zu bekommen, wie es mit euch läuft (zB wenn der Bekannte deines Mannes den Hund hatte oder mal öfter hatte)
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Was ich aus BieBoss Beitrag mitnehme und auch weiterempfehle, ist, potentielle Konfliktauslöser zu minimieren.
Wenn ich weiß, mein Hund reißt sich gern Kinderspielzeug unter den Nagel, um es dann in irgendeinem Eck zu bearbeiten, dann darf der nicht mehr ins Kinderzimmer. Und die Kinder müssen im Haus ordentlicher sein.
Wenn ich weiss, der macht regelmäßig irgendwelchen Blödsinn auf der Couch am Abend, dann ist abends die Couch tabu.
Oder er klaut Essen -> Küchenverbot
Oder knurrt, wenn das Kind beim Fressen vorbeikrabbelt - wird separiert beim Füttern
usw und so fort.
"Wehret den Anfängen".
Manchmal geht das nicht und man muss situativ und pronto ne Grenze setzen.
Manchmal lohnt es sich aber, zu überlegen, ob man durch kleine Änderungen im Alltag das Fehlverhalten im Alltag gar nicht erst aufkommen lässt.
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Anbinden würde ich auch nicht raten
Beim Thema Leine bin ich sehr pingelig. Die lernen meine Hunde nur in einem entspannten und schönem Kontext kennen. Niemalsnicht würde ich einen spielen wollenden oder überdrehten Welpen anbinden.
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Was ich aus BieBoss Beitrag mitnehme und auch weiterempfehle, ist, potentielle Konfliktauslöser zu minimieren.
Wenn ich weiß, mein Hund reißt sich gern Kinderspielzeug unter den Nagel, um es dann in irgendeinem Eck zu bearbeiten, dann darf der nicht mehr ins Kinderzimmer. Und die Kinder müssen im Haus ordentlicher sein.
Wenn ich weiss, der macht regelmäßig irgendwelchen Blödsinn auf der Couch am Abend, dann ist abends die Couch tabu.
Oder er klaut Essen -> Küchenverbot
Oder knurrt, wenn das Kind beim Fressen vorbeikrabbelt - wird separiert beim Füttern
usw und so fort.
"Wehret den Anfängen".
Manchmal geht das nicht und man muss situativ und pronto ne Grenze setzen.
Manchmal lohnt es sich aber, zu überlegen, ob man durch kleine Änderungen im Alltag das Fehlverhalten im Alltag gar nicht erst aufkommen lässt.
Gerade so würde ich das nicht machen.
Wenn ich Fehlerquellen so gut es geht vermeide, wird der Hund nicht lernen, was unerwünscht ist.
Ich weil ja beim erwachsenen Hund nicht auch nur Management betreiben, weil irgendwas zu Fehlern führt. Wenn mein Hund als erwachsener Hund mir bei den Kindern und deren Spielzeug sein soll, dann lernt mein Hund auch von Anfang an, dass es deren Spielzeug ist.
Wenn mein Hund als erwachsener Hund sich auch in der Küche frei bewegen soll, lernt er da von Anfang an gewisse Spielregeln.
Vermeidung von potentiellen Konflikten bringt nie eine Verbesserung.
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Was ich aus BieBoss Beitrag mitnehme und auch weiterempfehle, ist, potentielle Konfliktauslöser zu minimieren.
Wenn ich weiß, mein Hund reißt sich gern Kinderspielzeug unter den Nagel, um es dann in irgendeinem Eck zu bearbeiten, dann darf der nicht mehr ins Kinderzimmer. Und die Kinder müssen im Haus ordentlicher sein.
Wenn ich weiss, der macht regelmäßig irgendwelchen Blödsinn auf der Couch am Abend, dann ist abends die Couch tabu.
Oder er klaut Essen -> Küchenverbot
Oder knurrt, wenn das Kind beim Fressen vorbeikrabbelt - wird separiert beim Füttern
usw und so fort.
"Wehret den Anfängen".
Manchmal geht das nicht und man muss situativ und pronto ne Grenze setzen.
Manchmal lohnt es sich aber, zu überlegen, ob man durch kleine Änderungen im Alltag das Fehlverhalten im Alltag gar nicht erst aufkommen lässt.
Gerade so würde ich das nicht machen.
Wenn ich Fehlerquellen so gut es geht vermeide, wird der Hund nicht lernen, was unerwünscht ist.
Ich weil ja beim erwachsenen Hund nicht auch nur Management betreiben, weil irgendwas zu Fehlern führt. Wenn mein Hund als erwachsener Hund mir bei den Kindern und deren Spielzeug sein soll, dann lernt mein Hund auch von Anfang an, dass es deren Spielzeug ist.
Wenn mein Hund als erwachsener Hund sich auch in der Küche frei bewegen soll, lernt er da von Anfang an gewisse Spielregeln.
Vermeidung von potentiellen Konflikten bringt nie eine Verbesserung.
Hm. Hört sich logisch an, fand ich aber damals mit Stillkind für mich anders einfacher.
Lässt du alles rumstehen oder rumliegen wie gehabt und sitzt mit deinem Kind ne halbe Stunde im Eck und stillst, kannst du nicht eben aufstehen und ein Nein durchsetzen. Genauso wenn du gerade das Kind wickelst oder badest.
Da finde ich es sinnvoller, Konfliktträchtiges zumindest am Anfang wegzunehmen. Es bleibt ja genug anderes übrig, wo Konflikte entstehen, das ist die Natur eines Welpen und Jungspundes
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Nicht zu vergessen: Die TE soll den Hund auch nicht erziehen. Demnach ist hier Konflikt vermeiden, wenn der Mann nicht da ist, doch das einzig Logische.
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