Welpe frustriert mich
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Im Zimmer im Haus hat sie keine Möglichkeit sich zu lösen , keine Eindrücke, vermutlich noch zusätzlich Stress weil sie so viel immer noch mit kriegt von den triggern sowie der angespannten Situation und es ist allein deshalb kein wirklicher Rückzugsort.
Deshalb seh ich grade bei solchen Konstellationen nen Zwinger mit Auslauf als weitaus artgerechter an als in ein Zimmer weg sperren.
Da kann sie sich bei Bedarf lösen im entsprechenden Bereich , hat mehr Freiraum und Auszeit von den Kindern und der Userin.
Diese kann sich doch dennoch mit ihr befassen in dem Zeitraum aber diese Stress Spirale, diese Anspannung, aufreiben fällt weg.
Nur weil hier im DF Maßstab x gilt und Zwingerhaltung nicht gut geheißen wird heißt es nicht das diese schlecht ist / die Hunde schädigt.
Sonst müssten sehr viele Hunde in meinem Umfeld sehr auffällig sein die teils ab der 8 Woche den Großteil ( außerhalb Training/ Gassi/ frei mit dem Rest / Pflege ) im Zwinger verbringen. Sind sie aber nicht.
Meine eher negative Einstellung zur Zwingerhaltung kommt daher, dass ich (und alle anderen Nachbarn) alle 8 Jahre (länger halten die Nachbarshunde eher nicht) mir tage- und wochenlang einen neuen heulenden Welpen anhören kann. Den Rest seines Lebens bellt dann der Hund wegen jedem Scheiß. Die Hunde sind immer gut gefüttert, der Zwinger ist groß, ob der Hund täglich 2 Stunden Ansprache hat, kann eh keiner beweisen.
Welpen alleine in einen Zwinger zu sperren entspricht daher echt nicht meiner Vorstellungen von Hundehaltung.
Mit der Hundehaltung des Nachbarn 2 Häuser weiter jedoch, der immer 2 nordische Hunde im riesigen Zwinger hält, wenn einer rausstirbt einen anderen erwachsenen, Nordischen von überforderten Besitzern übernimmt und die Hunde sichtbar bewegt und beschäftigt kann ich aber gut leben.
Und dieses Gebrauchshund, keiner darf ihn mir verhunzen, Frau und Kinder dürfen nichtmal auf ihre Weise, auch wenn sie viel Zeit mit dem Tier verbringen müssen, Bindung zu dem Tier aufbauen, wäre für mich auch untragbar.
Und das Gebrauchshunde sind so völlig andere Wesen als andere Hunde und müssen ganz speziell nur von einem ganz bestimmten Typ Mensch (dem scheinbar geborenen Gebrauchshundehalter) erzogen/geführt werden, kommt mir auch wie eine ganz spezielle dogforum Meinung vor, die im Reallife nicht immer so umgesetzt wird 🤷🏻♀️
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Nö.
Für Bindung muss ich nirgends hingehen, die kann ich auch in der Küche aufbauen. Das ist einfach Unsinn.
Frau soll in der Küche Bindung zum Hund aufbauen und darf das Grundstück nicht verlassen?
Habe ich da Sarkasmus überlesen?
Bindung hat etwas mit gemeinsam verbrachter Qualitätszeit zu tun, nicht damit, dass ich durch die Weltgeschichte laufe.
Der Welpe hat kein Bindungsproblem, das Problem haben hier die Menschen in der Beziehung zu einander und in der Beziehung zum Hund. und das ändert man auch nicht, wenn man komplett überfordert mit Kindern und Hund das Grundstück verlässt.
Wenn du dich an der Kombi Frau und Küche störst, ist das Problem da deine Interpretation meiner Intention, da liegt kein sexistisch-patriarchalischer Grundgedake dahinter (nur die Macht der Gewohnheit, weil ich mit meinen Sporthunden meistens in der Küche trainiere)
Ersetz Küche von mir aus durch Wohnzimmer, Flur oder Garten.
Oder liegt das Problem vieler hier daran, dass der Mann der Frau etwas "verbietet" und wird da zu viel hineininterpretiert?
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Wenn du dich an der Kombi Frau und Küche störst
Ja, daran störe ich mich.
Wenn du dich an der Kombi Frau und Küche störst, ist das Problem da deine Interpretation meiner Intention, da liegt kein sexistisch-patriarchalischer Grundgedake dahinter (nur die Macht der Gewohnheit, weil ich mit meinen Sporthunden meistens in der Küche trainiere)
Ersetz Küche von mir aus durch Wohnzimmer, Flur oder Garten.
Und?
Wohnzimmer, Flur und Garten sind genauso blöd.
Solange die Fragestellerin den häuslichen Bereich nicht mit dem Hund verlassen darf, ist das "Wort einsetzen".
Diese Hündin wurde in eine Familie geholt.
Wenn jetzt ein "Einzelsportler" derartigen Vorstellungen fröhnt, mit seinem Sportgerät, ist das eine andere Sache.
Das ist dann ganz klar eine Frage der Ambitionen und Vorlieben und Vorstellungen.
Diese Hündin lebt aber in einem Kinderhaushalt.
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Unterm Strich lese ich hier schlicht, dass der Partner sich einen Hund für einen bestimmten Zweck angeschafft hat, im Grunde seiner Frau auch nicht übermäßig Arbeit damit aufbürden will - sie soll nicht Gassi gehen, sie soll den Hund nicht groß erziehen...
Das ist der einzige Punkt, bei dem ich persönlich dir widersprechen würde.
Würdest du jemandem, der nicht nur keine Gebrauchshundeerfahrung hat, sondern nicht mal wirklich groß Berühungspunkte zu Hundeerziehung überhaupt hatte, geschweigedenn zu Welpen, und der durch zwei Kinder im Kleinkindalter schon ausgelastet sein dürfte, einen Gebrauchshundewelpen in die Hand drücken (3 Tage die Woche den ganzen (Arbeits)tag!) und dir denken "Passt scho"? - Nein, würdest du nicht. Weil du nachdenkst, bevor du solche Entscheidungen triffst.
Das hat der Mann der TE aber ganz offensichtlich nicht. Entweder er hat das ganz falsch eingeschätzt und ist damit vielleicht nicht ganz so kompetent wie man es sich wünschen würde, oder - ganz salopp formuliert, 'tschuldigung - er scheißt auf das Wohlbefinden von Frau und Kindern.
Das mit den Erziehungsmethoden, das können wir wirklich nicht einschätzen - ich bin da absolut bei dir, und auch Team "Erziehung variiert je nach Rasse und Individuum".
Aber in Schutz nehmen bezüglich seines Verhaltens gegenüber seiner Familie hat dieser Mann wirklich nicht verdient, mMn. -
Danke für eure vielen Antworten.
Ich möchte nur kurz klarstellen, dass ich nicht denke dass mein Mann den Hund falsch erzieht oder gewalttätig ist. Es klappt ja bei ihm sehr gut.
Mir geht es einfach darum, dass ICH das nicht kann. Ich schaffe es nicht die Kleine anzubrüllen oder zu schubsen oder zu packen. Ich glaube ihm schon, dass das bei manchen Hunden notwendig ist und seine früheren Hunde waren ja auch toll und gut erzogen und Iluna wird bestimmt auch so werden. Aber der Weg dahin ist nicht einfach für mich.
Er sagt es wird in ein paar Wochen besser werden, aber dann kommt die Pubertät und ich lese mich ja seit Wochen etwas quer und wieviele Menschen haben im Junghundealter immer noch Probleme mit beißen, pöbeln usw.?
Ich habe einfach Angst, dass ich ein 1-2 Monaten dastehe mit halbstarker Hündin, die nicht mehr klein und knuddlig ist und die Kinder beißen möchte.
Mir geht es nicht um Bewertung meiner Beziehung, das wäre hier tatsächlich fehl am Platz.
Ich möchte Lösungsansätze, weil ich mit meinem Mann nicht mehr darüber reden kann. Er will es nicht mehr hören und ich hatte gehofft, dass hier ein paar Vorschläge kommen würden.
Ich werde auf jeden Fall aufhören mit ihr zu spielen, damit sie mich nicht nur mit Spaß und Action verbindet.
Was könnt ihr als ruhige Bindungsaufbauarbeit empfehlen, dass ich zuhause machen kann?
Ich soll ihr keine Tricks beibringen, ich soll sie nicht erziehen, ich soll nicht mit ihr raus, was ja alles okay ist, aber was bleibt da außer spielen?
Wir haben über einen Hundesitter gesprochen, aber er findet es etwas lächerlich, wenn ich doch Zeit habe. Er wird sich aber im Verein umhören ob jemand Kapazitäten hat die Kleine zu sich zu nehmen, während er nicht da ist.
Das wäre vermutlich DIE Lösung. Drückt mir die Daumen!
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Liebe Pawsitive
Ich kann nur mit dem Kopf schütteln und dir sagen, wie sehr es mir leidtut, dass du und eure Kinder in so einer Situation steckt
Als erste Hilfe, wäre es möglich, einen Teil des Wohnzimmers mit einem Welpengitter abzutrennen oder, noch besser, ein Zimmer frei machen als Hundezimmer und dann ein Kindergitter in die Tür.
Die Tage, wo du allein mit dem Hund bist, könntest du ihn dort separieren, wenn er aufdreht, wenn du für die Kinder da sein musst, und wenn der Hund ruhen soll. Das kann man für den Hund ja kuschelig einrichten, und durchs Gitter sieht und hört er euch.
Geht was ins Haus (im Hunde-Zimmer) würde ich das den "Herrn des Hauses" abends aufputzen lassen. Er hat die ganze Situation kreiert, er dürfte bei mir dann putzen
Eine Fremdbetreuung wäre in eurem Fall das allerbeste, dein Mann kennt bestimmt genug Leute, die ihm da zeitnah helfen können.
Vielleicht kannst du ihm ein Ultimatum stellen, bis da und da muss ne Lösung her.
Bis dahin, vielleicht magst du dich auch ein bisschen selber weiter informieren? Ich finde, so Hundeerziehungsvideos, zb von Kikopub (englisch) sehr lehrreich. Vielleicht findest du dort noch Ansätze, um es dor leichter zu machen.
Mein Mitgefühl hast du... Viel Glück 🍀🍀🍀
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Sobald ich verlange, dass mein Partner mit meinen Hunden interagiert, muss ich einen Workaround finden, der für meinen Partner und meine Hunde funktioniert.
Hier ist alles schleusbar und bei Bedarf wird händeweise Futter für Hund 1 in Zimmer geworfen. Hund 2 trug lange Hausleine und Maulkorb.
Das hat absolut Nichts mit Erziehung zu tun, ich habe das auch nie so genutzt. Bei mir gab es auch diese Probleme, die das nötig machten nie. Aber es waren Maßnahmen, die dafür gesorgt haben, das alle auch in meiner Abwesenheit gut miteinander klar kamen.
Wenn ich da auch nur versucht hätte meinem Partner zu erklären, dass er ja nur zu doof ist, hätte er völlig zurecht gesagt, deine Hunde, dein Problem.
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Im Zimmer im Haus hat sie keine Möglichkeit sich zu lösen , keine Eindrücke, vermutlich noch zusätzlich Stress weil sie so viel immer noch mit kriegt von den triggern sowie der angespannten Situation und es ist allein deshalb kein wirklicher Rückzugsort.
Deshalb seh ich grade bei solchen Konstellationen nen Zwinger mit Auslauf als weitaus artgerechter an als in ein Zimmer weg sperren.
Da kann sie sich bei Bedarf lösen im entsprechenden Bereich , hat mehr Freiraum und Auszeit von den Kindern und der Userin.
Diese kann sich doch dennoch mit ihr befassen in dem Zeitraum aber diese Stress Spirale, diese Anspannung, aufreiben fällt weg.
Nur weil hier im DF Maßstab x gilt und Zwingerhaltung nicht gut geheißen wird heißt es nicht das diese schlecht ist / die Hunde schädigt.
Sonst müssten sehr viele Hunde in meinem Umfeld sehr auffällig sein die teils ab der 8 Woche den Großteil ( außerhalb Training/ Gassi/ frei mit dem Rest / Pflege ) im Zwinger verbringen. Sind sie aber nicht.
Meine eher negative Einstellung zur Zwingerhaltung kommt daher, dass ich (und alle anderen Nachbarn) alle 8 Jahre (länger halten die Nachbarshunde eher nicht) mir tage- und wochenlang einen neuen heulenden Welpen anhören kann. Den Rest seines Lebens bellt dann der Hund wegen jedem Scheiß. Die Hunde sind immer gut gefüttert, der Zwinger ist groß, ob der Hund täglich 2 Stunden Ansprache hat, kann eh keiner beweisen.
Welpen alleine in einen Zwinger zu sperren entspricht daher echt nicht meiner Vorstellungen von Hundehaltung.
Mit der Hundehaltung des Nachbarn 2 Häuser weiter jedoch, der immer 2 nordische Hunde im riesigen Zwinger hält, wenn einer rausstirbt einen anderen erwachsenen, Nordischen von überforderten Besitzern übernimmt und die Hunde sichtbar bewegt und beschäftigt kann ich aber gut leben.
Und dieses Gebrauchshund, keiner darf ihn mir verhunzen, Frau und Kinder dürfen nichtmal auf ihre Weise, auch wenn sie viel Zeit mit dem Tier verbringen müssen, Bindung zu dem Tier aufbauen, wäre für mich auch untragbar.
Und das Gebrauchshunde sind so völlig andere Wesen als andere Hunde und müssen ganz speziell nur von einem ganz bestimmten Typ Mensch (dem scheinbar geborenen Gebrauchshundehalter) erzogen/geführt werden, kommt mir auch wie eine ganz spezielle dogforum Meinung vor, die im Reallife nicht immer so umgesetzt wird 🤷🏻♀️
Mir sind die persönlichen Befindlichkeiten/ Erlebnisse von dir oder die sonst eines User herzlich egal .
Erfahrungsgemäß ist es einfacher in solchen Situationen dem Hund zum Wohle aller einen eigenen Bereich zu geben und zwar am besten draußen statt drinnen.
Ist um Welten artgerechter und stressfreier.
Aber klar , ohne tatsächlich mit diesem Typ Hund zu tun zu haben kann man das alles super beurteilen.
Und ja, teilweise je nach Typ Hund/ Linie macht es Sinn wenn da nur einer Dinge regelt.
Das kann sonst richtig böse nach hinten losgehen, insbesondere mit Kindern .
Gegen unnützes Gekläffe kann man was tun. Find ich bei diversen Nachbarn auch nervig deren Hunde jedes klingeln , gehen im Treppenhaus, Tür auf/zu oder einfach alleine sein nicht können in ihren Wohnungen.
Verteufel ich deshalb Leute die ihre Hunde in Wohnungen halten und zu unfähig sind sie zu erziehen?
Nein. Die Haltung im oder außerhalb des Hauses macht nicht allein gute oder schlechte Haltung und nur weil man nicht weiß / sieht was Menschen mit ihren Hunden braucht man nicht direkt unterstellen das diese nix machen mit dem Tier.
Vernünftige Fremdbetreuung ist natürlich ne Option, bezweifle aber das diese hier zur Debatte stehen würde.
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Ziemlich verfahrene/blöde Situation für die TE, wünsche viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Der Hund wird älter und früher oder später auch stubenrein werden.
Der Mann lässt die TE aber doch nicht die Hälfte der Zeit (3/7 Tage) mit dem Hund allein, sondern an diesen Tagen nur für ein paar Stunden während er arbeitet. Also den Großteil der Zeit ist er da und kümmert sich um seinen Hund.
Denke ansonsten wurde zum Thema inzwischen schon alles gesagt (der Welpe verhält sich normal für sein Alter, die Art der Erziehung ist für Hunde dieser Rasse durchaus normal und der Rest gehört eher in ein Beziehungsforum). Finde die Beiträge von Helfstyna und den anderen Erfahrenen mit dieser Art Hund sehr erhellend, danke dafür.
Und jetzt tun sich hier Nebenkriegsschauplätze auf und es wird über die allgemeine Weltanschauung oder wie ich das nennen soll philosophiert (Frau + Küche/Haushalt etc.) …
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Ich soll ihr keine Tricks beibringen, ich soll sie nicht erziehen, ich soll nicht mit ihr raus, was ja alles okay ist, aber was bleibt da außer spielen?
Wir haben über einen Hundesitter gesprochen, aber er findet es etwas lächerlich, wenn ich doch Zeit habe.Ich finde, wenn der Hund bei dir bleibt, dann hast du auch das Recht, Hausregeln für den Hund aufzustellen. Das ist dann keine Erziehung, sondern Selbstverteidigung im Fall eines Welpen
Googel mal "Hausregeln Hund". Da kommt viel, was man nebenbei nem jungen Hund beibringen kann, ganz ohne eigentliches Training.
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