Welpe frustriert mich
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Ist das mit den Gebrauchshundewelpen wie mit dem Kinderkriegen? Man verdrängt die Schmerzen bis zum nächsten Mal, weil man's sonst nur einmal machen würde?
Ich hab keine Kinder, also keine Ahnung.
Aber seit vier Wochen hab ich hier regelmäßig "ach ja stimmt, das war ja auch schon beim letzten Welpe scheiße/nervig/schmerzhaft" Momente.
In einem Jahr sieht man nur noch die süßen Fotos (vorausgesetzt man hat die Schäden an Haus und Einrichtung schon beseitigt) und vergisst das ganz schnell.
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Mir geht es einfach darum, dass ICH das nicht kann. Ich schaffe es nicht die Kleine anzubrüllen oder zu schubsen oder zu packen.
Gefällt mir.
Ich soll ihr keine Tricks beibringen, ich soll sie nicht erziehen, ich soll nicht mit ihr raus, was ja alles okay ist, aber was bleibt da außer spielen?
Schade.
Natürlich bist du eigentlich unbedingt in die Erziehung eurer Hündin involviert.
Ihr lebt zusammen.
Du brauchst ein eigenes Standing, bei eurer Hündin.
Du bist kein Nebengeräusch, du brauchst ein Gefühl für das Tier und musst lernen, sie einschätzen und führen zu können.
Deine Kinder bekommen Besuch, ihr feiert Kindergeburtstage, die Oma kommt....
Deine Hündin muss unbedingt mit dir zusammen Umwelterfahrungen machen.
Ich kann dich nur ermutigen, sie mitzunehmen.
Vielleicht läuft es holprig an, aber ihr lernt, zusammen etwas zu erleben.
Ihr braucht einen eigenen Draht zueinander.
Platt gesagt muss sie auf dich hören.
Wenn dein Mann wirklich so ein Guru in seinem speziellen Bereich ist, dann weiß er das auch.
Deine Hündin kann trennen, zwischen "Sport" und Familie.
Eure Hündin ist für die nächsten hoffentlich 15Jahre ein Familienmitglied.
Sie muss verlässlich sein, und damit das so wird, braucht ihr unbedingt einen Konsens, über das Leben als Familienhund.
Ansonsten braucht ihr einen Zwinger, in dem euer Hund die Zeit verbringen wird, die dein Mann nicht da ist.
Aus dem Zwinger kannst du sie dann rausholen, damit sie sich im Garten löst, weil du ja nicht mit ihr das Grundstück verlassen darfst.
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Der Zwinger ist denke ich wirklich eine gute Lösung sollte er niemanden finden der die kleine an den 3 Tagen zu sich nimmt.
Verabschiede dich von dem Gedanken was andere darüber denken. Es geht sie auch schlicht nichts an und du musst dich dafür auch nicht rechtfertigen. Viele Eltern sind froh wenn da kein Hund im Haus rumwuselt, wenn ihre Kinder zu Besuch sind. Es wird Freunde deiner Kinder geben die auch panische Angst vor einem Hund haben. Ich spreche da aus Erfahrung.
Da ist der Zwinger für alle die beste und sicherste Lösung.
Für eure Hündin wir es einfach Alltag sein sich im Zwinger aufzuhalten und es gibt auch heute noch viele Hunde die in Zwingern leben und nur für Sport, ihren Job, Gassi usw. raus kommen.
Da er ja keinerlei Interaktion von dir mit dem Hund möchte, muss er halt baldmöglichst eine Lösung finden, alles andere ist der Familie gegenüber nicht fair.
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Aus dem Zwinger kannst du sie dann rausholen, damit sie sich im Garten löst, weil du ja nicht mit ihr das Grundstück verlassen darfst.
Hör doch endlich mal damit auf den Blödsinn zu schreiben.
Der Hund bleibt nicht immer 14 Wochen, wenn da die Grunderziehung erledigt und der Hund halbwegs gefestigt ist, kann man da auch als unerfahrener mit Kinderwagen Gassigehen.
Deine Kinder bekommen Besuch, ihr feiert Kindergeburtstage, die Oma kommt....
Dafür gibt es dann den Zwinger.
Zu glauben, das würde man mit nem Familienhundetrainer und viel Liebe hinkriegen, ist je nach Abstammung dieses Hundes einfach zwischen naiv und gemeingefährlich.
Nicht jeder Hund muss ein Familienspaßhund sein.
Deine Hündin muss unbedingt mit dir zusammen Umwelterfahrungen machen.
Nein, muss sie nicht.
Wenn da was falsch läuft hat die TE nämlich dann erst recht ein Problem und kann mit dem Hund vielleicht gar nicht mehr vor die Tür gehen. Ein pöbelnder Jung DSH während man nen Kinderwagen schiebt, ist einfach kein Zuckerschlecken. Oder der anfängt die Kinder zu gängeln beim Spazierengehen, oder oder oder.
Pawsitive nimm dir da einfach den Luxus, dir nur die schönen Seiten rauszupicken, wenn dich das andere neben den Kindern überfordert.
Überlass deinem Mann die Grunderziehung, lass ihn die Baustellen ausbügeln und die Weichen für seinen Sport stellen und wenn er das halbwegs vernünftig macht, kannst du auf den vorhandenen Gehorsam aufbauen und im Alltag davon profitieren und dann eben die schönen Seiten des Lebens mit Gebrauchshund genießen, auch inklusive Spaziergängen, Spielen, etc pp. Lass deinen Mann die Spielregeln für den Hund aufstellen und durchsetzen und profitier dann von dieser Arbeit.
Lass dir nicht von Außenstehenden einreden, dass du mit dem Hund jetzt das und das machen MUSST und das BRAUCHST, weil man das halt mit Hund so macht. Der Hund lebt mit euch und euren Kindern, wenn dein Mann da richtig lenkt (und so wie sich das liest, hat er es ja bei seinen anderen Hunden gut hinbekommen) und ihr die anderen Situationen überbrückt, ist das kein Thema.
Man muss sich halt nur von der Idee verabschieden, dass das ein immer und überall dabei Familienspaßhund sein wird. Bedeutet nicht, dass es sich nicht auch in diese Richtung entwickeln kann, je nach Charakter der Hündin, aber man sollte eben nicht darauf vertrauen.
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Zwinger wäre für meinen Mann auch eine Lösung. Ich habe keine Ahnung davon, dachte immer das wäre eine veraltete Technik, die man so heute nicht mehr anwendet.
Ich habe einfach ein bisschen Bammel, dass so ein Zwinger im Garten andere Leute abschreckt. Wie soll ich das den anderen Müttern und meinen Freunden erklären, die gar nichts mit Hunden am Hut haben? Die glauben doch wir spinnen.
Aber das ist vermutlich der falsche Denkansatz.
Ich verstehe, dass du dir da etwas Sorgen machst, aber wie heißt es so schön "Die Menschen finden eh immer einen Grund, einen zu verurteilen, also sollte man sein eigenes Leben leben" oder so ähnlich.
Eig schuldest du da niemandem Rechenschaft, weder Nachbarn noch anderen Müttern, aber im Zweifelsfall kannst du sowas sagen wie "Das ist ein Arbeitshund, so wie die von der Polizei, da ist das normal." Otto-Normalmensch akzeptiert solche Begründungen idR - und das wichtigste ist, dass es dir, deiner Familie und dem Hund gut geht. Was Außenstehende denken, ist nicht nur zweitrangig, sondern eig komplett irrelevant.
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Er verbietet mir übrigens nicht das Haus zu verlassen, er meint nur, dass es keinen Sinn für die Kinder mich oder die Hündin macht wenn ich mit ihr rausgehe, weil ich nicht die Fähigkeit habe Dinge richtig einzuschätzen und es wohl sogar gefährlich werden kann.
Mit zwei kleinen Kindern und so einem Welpen könnte er da tatsächlich Recht haben.
Ich kann schon rausgehen, soll ich sogar, damit die Kleine auch mal alleine ist. Das kann sie zum Glück schon ziemlich gut. Manchmal habe ich das Gefühl dass ich sie genau so nerve wie sie mich. Wenn ich weg bin pinkelt sie nicht rein, sie macht auch nichts kaputt und scheint nur zu schlafen. Ich lasse sie nie länger als eine Stunde alleine, keine Sorge.
Vielleicht bist das weniger du, der sie 'nervt', sondern z.T. auch die Kinder? Also, dass der Welpe durch die Kinder nicht so leicht zur Ruhe kommt, und deswegen vielleicht auch so oft pinkeln muss? Kinder in dem Alter sind ja einfach laut und unberechenbar, das pusht viele Welpen hoch.
Vielleicht Nasenarbeit? Das ist etwas ganz anderes, als das, was auf dem Hundeplatz gemacht wird (denke ich?!)
Wenn der Hund ins IGP soll, wuerd ich die Finger von Suchspielen lassen.
Ja, das kann man machen. Aber wenn man da nicht aufpasst, lernt der Zwerg was falsches im Bezug auf die Faehrte.
Ok, das hatte ich nicht auf dem Schirm, deswegen auch das Fragezeichen in meinem Post. Danke für's Aufklären!
Sogar sowas wie Schnüffelteppiche können da zu falschen Verknüpfungen führen? -
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Muss nicht, aber kann. Sie kann z.B. lernen 'uebliches Kommando' heisst 'such (u.Um auch) hektisch einen kleinen Bereich ab nach Futter'. Fuer den Sport muss sie aber was anderes lernen. Naemlich ruhig und konzentriert Bodenverletzungen + Geruch vom Faehrtenleger (den sie im Abgang aufnimmt) absolut sauber auszuarbeiten. Kein Kopf hoch, keine Hektik, nicht rasen, usw. Zusaetzlich Gegenstaende verweisen.
Wenn man das kann und gescheit macht, geht sowas natuerlich parallel. Dann macht man verschiedene Kommandos und Startsignale. Aber man muss einfach drauf achten.
Was dieses Guru-Getue jetzt soll, muss man glaub nicht verstehen
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Diese Frau hat zwei Kinder im Alter von 1 und 3 Jahren zuhause.
Vielleicht sollten hier nur Menschen Ratschläge geben, die das + Welpe schon mal zuhause hatten. Alle anderen haben keine Ahnung!
Und ein Ehemann, der nicht versteht, dass man daneben keinen Welpen erziehen kann, egal mit welcher Methode - naja…
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Diese Frau hat zwei Kinder im Alter von 1 und 3 Jahren zuhause.
Vielleicht sollten hier nur Menschen Ratschläge geben, die das + Welpe schon mal zuhause hatten. Alle anderen haben keine Ahnung!
Und ein Ehemann, der nicht versteht, dass man daneben keinen Welpen erziehen kann, egal mit welcher Methode - naja…
Genau das soll sie doch auch nicht tun ... den Hund erziehen oder mit Kindern und Hund zusammen rausgehen.
Der Mann hat unterschätzt, dass das für eine Hundeanfängerin zu viel sein kann und sieht das ein. Er sucht in seinem entsprechenden Umfeld eine passende Betreuung und würde auch eine Zwingerlösung begrüßen. Klingt doch alles so, als wären sie auf dem richtigen Weg und hätten bald eine Lösung für die Situation.
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Hör doch endlich mal damit auf den Blödsinn zu schreiben.
Ich schreibe diesen Blödsinn aus Erfahrung mit Gebrauchshunden und Kindern.
Weiterhin aus der Erfahrung mit Menschen und ihren Hunden, wenn so etwas nach hinten losgeht.
Zudem aus weitreichender Erfahrung mit kranken Hunden.
Konkret lebe ich davon.
Wo meldet man es eigentlich, wenn ein Mod Beiträge als Blödsinn bezeichnet?
Ich habe eine lebhafte Erinnerung daran, dass ich eine schulmeisterliche Nachricht erhielt, als ich darauf bestand, dass Hunde nicht 10 Stunden alleine sein sollten.
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Hör doch endlich mal damit auf den Blödsinn zu schreiben.
Ich schreibe diesen Blödsinn aus Erfahrung mit Gebrauchshunden und Kindern.
Weiterhin aus der Erfahrung mit Menschen und ihren Hunden, wenn so etwas nach hinten losgeht.
Zudem aus weitreichender Erfahrung mit kranken Hunden.
Konkret lebe ich davon.
Wo meldet man es eigentlich, wenn ein Mod Beiträge als Blödsinn bezeichnet?
Ich habe eine lebhafte Erinnerung daran, dass ich eine schulmeisterliche Nachricht erhielt, als ich darauf bestand, dass Hunde nicht 10 Stunden Allene sein sollten.
Und du hälst selbst Gebrauchshunde, führst die im Sport ?
Oder bist du nur einer von vielen Trainern die HH ausnehmen ohne zu helfen weil das Handwerkszeug fehlt was man bei diesem Typ Hund benötigt wird?
Ab davon , diese Hunde plus Kleinkind(er) funktioniert schon.
Sogar inklusive Ausbildung Sport / Dienst und Zucht weiterführen/ aufbauen. So nebenbei bemerkt
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