Hund in WG Zimmer?
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Ich möchte eine englische Bulldogge und die bellen laut Beschreibung kaum, sind auch sonst eher ruhig und ausgeglichen.
Klar, probier mal zu bellen und allgemein aktiv zu sein, wenn irgendwas deine Atemwege fast komplett blockiert.... Davon abgesehen ist bellen gar nicht mal so lästig, wenn
Davon abgesehen, kann der typische WG Student kaum, zusätzlich zur normalen Hundehaltung, die tausende von € die für OPs stemmen, die notwendig sind um das Leben dieser Tiere wenigstens halbwegs erträglich zu machen (erträglich, nicht gut).Lass die Finger von den stark Brachycephalen (kurzschnäuzigen) Hunden, das ist Tierquälerei der widerlichsten Sorte!
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Ich habe in verschiedenen WGs mit Hundehalter*innen gelebt, als ich selber noch keinen Hund hatte. Man bekommt da als Mitbewohner*in schon viel mit. Ich mochte das, ich mag ja Hunde, aber mMn ist leider bei so Absprachen wie bei euch Ärger vorprogrammiert.
Die Rassewahl ist auch dankbar schlecht für die Situation, Bulldoggen atmen/keuchen sehr laut aufgrund ihrer Missbildungen, das würde mich als Mitbewohnerin stören. Zusätzlich sabbern sie auch viel, auch in den Gemeinschaftsräumen. Und neigen zu Magenproblemen inklusive Durchfall, Blähungen und Erbrechen, auch dabei beschränken sie sich nicht auf ein Zimmer. Mal ganz abgesehen davon, dass eine Qualzuchtrasse natürlich auch kein so schönes Leben hat wie ein anderer Hund.
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Mit Bulldoggen holst du dir nicht nur ein krankes Tier ins Haus, sondern auch ein massives finanzielles Problem. Ob ein Hund viel bellt, hat sehr viel mit Erziehung zu tun. Klar, die Wahrscheinlichkeit, dass zB. ein Spitz viel bellt, ist natürlich höher aber wenn der Hund wegen deinen Mitbewohnern nicht gut zur Ruhe kommt, kann das sehr gut sein, dass der dadurch viel bellt.
Hier gibt es bestimmt genug Leute, die dir Studien und sachliche Quellen zum Thema Gesundheit geben können. Deine 3 Stunden am Tag spazieren kannst du hier auch vergessen, der Hund fällt dir Tot um, sorry.
Ob das deine Mitbewohner erst ab einer halben Minute nervt, kannst du vorher nicht sagen. Wie gesagt, Menschen, die mit Hunden nichts anfangen können, sind meist schneller genervt.
Wenn der Hund nicht alleine bleiben kann und bellt, wird das nicht unter 1 Minute bleiben. Und wie ebenfalls bereits gesagt, die Wahrscheinlichkeit dazu ist nicht niedrig. Das wird auch, wenn du dann irgendwann mal ausziehst eine harte Arbeit, dem Hund alleine bleiben beizubringen und eine Wohnung zu finden.
Wenn das Training verkackt wird ja, dann können 1+ Hunde auch noch ins Haus machen oder wenn man die Spanne ausreizt. Auch, wenn der Hund krank wird (was bei der Rasse nicht unwahrscheinlich ist) kann dies passieren.
Ich verstehe deinen Wunsch nach einem Hund total! Aber ich denke in der Situation würdest du euch alle also deine Mitbewohner, dich und den Hund unnötig stressen.
Ich habe mir einen Hund auch erst geholt, als es bei mir Jobtechnisch soweit war, dass ich mir das erlauben kann. Jetzt, wo Daisy erzogen ist, könnte ich auch theoretisch wieder zurück in meinen alten Job aber halt erst jetzt.
Viele Bulldoggen haben übrigens Magenprobleme. Fraglich, ob deine Mitbewohner es so cool fänden, sobald deine Zimmertür aufgeht....
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Ok, Vermieter direkt fragen, danke für den Tipp.
Ich werde noch mindestens 3 Jahre studieren und solange wohl auch noch in WGs leben, ob in dieser oder in anderen weiß ich noch nicht. Derweil bin ich zufrieden hier, weil mir die Leute nicht auf den Sack gehen.
Mir ist egal ob der Hund vom Züchter oder vom Tierschutz kommt, hauptsache stubenrein, freundlich und ausgeglichen.
Ich möchte einen Hund weil ich Menschen nur schwer ertrage. Sie nerven mich, sie sind lästig und meist meide ich sie. Gerne möchte ich stattdessen einen Freund der wirklich zu mir hält in jeder Situation, der immer da ist, der nicht gegen mich redet, der mich nicht verarscht. Hunde sind einfach großartige Wesen.
Das Bellen würde ich mit einem Kommando abstellen mit einem "Ruhig!" z.B. Und nach der Zeit weiß der Hund ungefähr wie lange er bellen kann bevor ich einschreite.
Sabbern die Bulldoggen wirklich so sehr? Das laute atmen oder schnarchen fände ich nicht so schlimm, aber sabbern wäre nicht so doll.
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Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber es klingt alles ein wenig nach einer etwas übereilten und naiven Vorstellung zu einer unpassenden Zeit.
Ich persönlich würde warten, bis die Rahmenbedingungen wohlwollender und stabiler und auch hundgerechter sind.
Das hat weniger mit dem Platzangebot als mit der allgemeinen Situation (nicht hundebegeisterte Mitbewohner, unklare Zukunft etc.) zu tun.
Zur Rassewahl sage ich jetzt nichts, darauf wurde ja schon hingewiesen.
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Ob es dich stört ist völlig unerheblich, die Hunde ringen um Luft, deshalb machen sie die Geräusche.
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sorry, aber.. hast du gelesen, was hier geschrieben wird?
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Nur ein kleines Beispiel, falls nicht klar ist, was diese Form der Qualzucht kosten kann: Spontaner Bandscheibenvorfall (häufig bei Bulldoggen) und zack, sind 7000 Euro weg. Nasenlöcher weiten, Gaumensegel kürzen etc. - kostet auch schnell 3000 Euro und mehr.
Solche Rassen werden auch bei vielen Versicherungen nicht angenommen. Warum? Na weil sie ständig krank sind, OPs brauchen, Behandlungen brauchen (Magen-Darm zum Beispiel).
Auch WG mit Menschen, die man nicht mag und die keine Hunde mögen, riecht nach Stress. Das herumfliegende Fell sucht immer seinen Weg (und wenn das Haar von deiner Kleidung in die Butter segelt, am Sofa hängen bleibt oder was auch immer ihr euch teilt). Geruchlich kann es auch stören, gerade solche Dauerhechler wie Bulldoggen hauchen die ganze Zeit ihren Hundefutterduft durch die Bude oder stinken eventuell sowieso (weil das Futter nicht vertragen wird etc. und sie das einfach körperlich ausdünsten).
Ich glaube, es KANN funktionieren, aber nur mit einem wirklich passenenden Hund. Eventuell was nichthaarendes, was ruhiges, was kleineres, was freundliches. Deine Rassewahl sehe ich da gar nicht.
Das Bellen würde ich mit einem Kommando abstellen mit einem "Ruhig!" z.B. Und nach der Zeit weiß der Hund ungefähr wie lange er bellen kann bevor ich einschreite.
Auch hier: Bulldoggen sind eigenständig, eigensinnig. Viel Erfolg bei diesem Plan. Und wenn du nicht da bist, hält er sich schon 3x nicht dran.
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Sabbern die Bulldoggen wirklich so sehr? Das laute atmen oder schnarchen fände ich nicht so schlimm, aber sabbern wäre nicht so doll.
So mein Lieber. Sorry für die ehrlichen Wort aber ob es dich stört, ob der Hund gerade keine Luft bekommt oder nicht, ist komplett egal. Der Hund leidet, den Hund stört es. Ich meine das nicht böse aber wenn man einen solchen Hund hat, egal woher, muss man sich darüber bewusst sein, dass der Hund Atemnot hat und das ist nur das offensichtlichste Problem. Und wie gesagt, das ist eine massive finanzielle Belastung. Das musst du einfach wissen, wenn du einen aus dem TS adoptieren würdest.
Und ein Bellen "abstellen" ist nicht so easy peasy, wie du es darstellst bzw. vorstellst. Erst recht, wenn es aus Unruhe ist.
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Das laute atmen oder schnarchen fände ich nicht so schlimm, aber sabbern wäre nicht so doll.
Ach so, du findest das nicht schlimm, na dann ist ja alles in Butter.....
Nein ist es eben nicht, das heißt der Hund, der dein bester Freund sein soll, leidet. Jeden Tag!
Bitte setze dich mit der Thematik der Qualzuchten auseinander, das ist wirklich nicht unterstützenswert.
Wenn überhaupt, dann hole dir einen solchen Hund aus dem Tierschutz, aber stelle dich schon darauf ein, dass wie bereits erwähnt entsprechende Folgekosten aufgrund der gesundheitlichen Problematiken auf dich zu kommen. -
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