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Aber Ängste pauschal auf eine Rasse oder Kampf- und Listenhunde zu projizieren finde ich schwierig!
Kommt meistens einfach dahher, dass man wiederholt schlechte Erfahrungen gemacht hat und dadurch vorgeprägt ist. Was ist daran schwierig, wenn man sich nicht in Situationen begint, bei denen man aufgrund von Erfahrungen nicht glücklich ist? Es wird ja dadurch niemandem etwas weggenommen.
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Hi
hast du hier Ich habe ständig Angst um meinen Hund. Wie kann ich das ändern?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Aber Ängste pauschal auf eine Rasse oder Kampf- und Listenhunde zu projizieren finde ich schwierig!
Wie Fliedervogel schon schrieb, oft hat das glaube ich eher mit Erfahrungen zu tun. Ich bin bei Listis zum Beispiel recht entspannt, weil die Halter ihre hier umsichtig führen, auf die kann ich mich verlassen.
Eine großen Bogen mache ich hingegen um Weimaraner, weil die hier etwas äh spezieller sind und sich mehr entfalten dürfen.
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Weimaraner,
Ich denke, dass da die passionierten Jäger eh öfter Probleme haben.
Kleine Tiere in Bewegung lösen einfach den Jagdtrieb aus.
Je nach Region sind Listenhunde aber auch nicht sehr häufig, daher sitzt die Angst mehr in den Köpfen der anderen HH.
Wie gesagt, wir LH Besitzer haben oft mit Vorurteilen zu kämpfen, aber ich freue mich, dass ich bei uns mit allen Kleinsthundebesitzern ein entspanntes und gutes Verhältnis habe.
Ehrlicherweise sind bei uns eher die Chis, Minipudel und Terrier pöbelnd und größenwahnsinnig unterwegs.
Erziehung steht da bei vielen HH auch nicht an erster Stelle.
Weil sind ja winzig, ungefährlich und werden zur Not einfach auf den Arm genommen.
Ich habe meinen Listenhund unter Kontrolle, weil sich das so gehört und mir wichtig ist.
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Zitat
Es sieht so aus als müsste ich einfach über meinen Schatten springen und so gut es geht versuchen nie wieder in so eine Situation zu kommen.
Du wirst mit einem Zwerg immer mal wieder in blöde Situationen kommen, aber du kannst du sogar jetzt schon in dem Gefühl rausgehen, dass du schon die allererste gut gemeistert hast und dein Hündchen deinem Schutz weiter vertraut - sonst würde sie ja nicht so dringend wieder mit dir rauswollen. Jetzt holst du dir noch etwas Anleitung, wie man fremde Hunde handelt, und dann kommt ihr bestimmt auch weiter klar.
Ich kann dich übrigens gut verstehen, ich hatte auch einen ziemlichen Kulturschock, als ich vor fast 25 Jahren von großen auf kleine Hunde umgestiegen bin. Hauptsächlich darüber, wie total rücksichtslos andere Hundehalter sein können. Ich muss aber inzwischen auch sagen, dass die Praxis halb so schlimm war. Bis heute gab es keine ernsthafte Verletzung (klopfaufholz!) der Kleinen, und als das Gefährlichste erwiesen sich wirklich die netten Tutnixe ,die mit ungeschickten Pfoten um sich patschen oder die Zwerge glatt überrennen. Aber damit lernt man klarzukommen.
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fliegevogel, warum bist du verwirrt?
Ich schildere auch nur MEINE Erfahrungen, aber das ist anscheinend etwas anderes.
Genug für mich hier, ich wünsche Abby und ihrer Besitzerin möglichst bald entspannte Spaziergänge und vielleicht auch eines Tages ein paar große, gute Hundekumpels.
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Weimaraner,
Ich denke, dass da die passionierten Jäger eh öfter Probleme haben.
Kleine Tiere in Bewegung lösen einfach den Jagdtrieb aus.
Je nach Region sind Listenhunde aber auch nicht sehr häufig, daher sitzt die Angst mehr in den Köpfen der anderen HH.
Wie gesagt, wir LH Besitzer haben oft mit Vorurteilen zu kämpfen, aber ich freue mich, dass ich bei uns mit allen Kleinsthundebesitzern ein entspanntes und gutes Verhältnis habe.
Ehrlicherweise sind bei uns eher die Chis, Minipudel und Terrier pöbelnd und größenwahnsinnig unterwegs.
Erziehung steht da bei vielen HH auch nicht an erster Stelle.
Weil sind ja winzig, ungefährlich und werden zur Not einfach auf den Arm genommen.
Ich habe meinen Listenhund unter Kontrolle, weil sich das so gehört und mir wichtig ist.
Das Problem ist dass man, wenn man dich und deinen Hund nicht kennt, nicht hellsehen kann.
Ich hab bspw selber per se kein Problem mit Listenhunden, und trotzdem gehe ich bevorzugt nen Bogen drum.
Nicht weil ich Angst habe der Staff ( zB) wird meinen Hund zerlegen, sondern weil ich hier in 90% der Fälle den Haltern nicht übern Weg traue und meine Hunde schlicht keinen Wert auf Fremdhundekontakt legen.
Ich versteh nicht warum man sich da als SoKa, DSH oder whatever Halter immer gekränkt fühlen muss nur weil Hundehalter nen Bogen drum machen. 1. Kennt man die Gründe dafür nicht, 2. ist das Gewichtsverhältnis oft sehr unterschiedlich, 3. haben diese Rassen ihren Ruf ( leider) nicht zu Unrecht und 4. Kann einfach jeder schon seine Erfahrungen gemacht haben...
Nachvollziehen könnt ich das, wenn man wegen der Rasse angefeindet wird oder die Leute es übertreiben würden.
Kann man das nicht einfach akzeptieren dass nicht jeder Hundehalter entspannt mit diesen Rassen ist?
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Man lernt eigentlich recht schnell, wem man schon von Weitem aus dem Weg geht und wer gut zum eigenen Hund passt.
Selbst mein 10 Kilo Hündchen habe ich früher schon mehrfach hochgehoben. Ich finde es ehrlich gesagt sehr schön, dass mein Hund noch hochnehmbar ist. Das macht das Leben echt einfach gegenüber anderen Rüpelhunden.
Je länger du jetzt in deiner Angst hängst, desto schwieriger wird es. Wie sagt man so schön, wer vom Pferd fällt, soll gleich wieder aufsteigen. Also hopp hopp. Leine ran und raus mit euch. Heute 5, morgen 10 und übermorgen 15 Minuten. Lauf dort, wo du ringsum gute Übersicht hast oder bleib in der Nähe deiner Tür. Nur nicht zuhause einsperren, sondern immer etwas weiter. Parallel erkundigst du dich nach Kursen und fragst Freunde, wer mal mitkommen mag.
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Bitte geh mit deinem Hund trotzdem raus, er braucht das jetzt so unbedingt
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Ich denke, dass da die passionierten Jäger eh öfter Probleme haben.
Kleine Tiere in Bewegung lösen einfach den Jagdtrieb aus.
Je nach Region sind Listenhunde aber auch nicht sehr häufig, daher sitzt die Angst mehr in den Köpfen der anderen HH.
Wie gesagt, wir LH Besitzer haben oft mit Vorurteilen zu kämpfen, aber ich freue mich, dass ich bei uns mit allen Kleinsthundebesitzern ein entspanntes und gutes Verhältnis habe.
Ehrlicherweise sind bei uns eher die Chis, Minipudel und Terrier pöbelnd und größenwahnsinnig unterwegs.
Erziehung steht da bei vielen HH auch nicht an erster Stelle.
Weil sind ja winzig, ungefährlich und werden zur Not einfach auf den Arm genommen.
Ich habe meinen Listenhund unter Kontrolle, weil sich das so gehört und mir wichtig ist.
Das Problem ist dass man, wenn man dich und deinen Hund nicht kennt, nicht hellsehen kann.
Ich hab bspw selber per se kein Problem mit Listenhunden, und trotzdem gehe ich bevorzugt nen Bogen drum.
Nicht weil ich Angst habe der Staff ( zB) wird meinen Hund zerlegen, sondern weil ich hier in 90% der Fälle den Haltern nicht übern Weg traue und meine Hunde schlicht keinen Wert auf Fremdhundekontakt legen.
Ich versteh nicht warum man sich da als SoKa, DSH oder whatever Halter immer gekränkt fühlen muss nur weil Hundehalter nen Bogen drum machen. 1. Kennt man die Gründe dafür nicht, 2. ist das Gewichtsverhältnis oft sehr unterschiedlich, 3. haben diese Rassen ihren Ruf ( leider) nicht zu Unrecht und 4. Kann einfach jeder schon seine Erfahrungen gemacht haben...
Nachvollziehen könnt ich das, wenn man wegen der Rasse angefeindet wird oder die Leute es übertreiben würden.
Kann man das nicht einfach akzeptieren dass nicht jeder Hundehalter entspannt mit diesen Rassen ist?
Doch natürlich akzeptiere ich das.
Ich will auch keinen Kontakt zu Hunden, die ich nicht kenne.
Und das begründe ich nicht einmal.
Alles ist gut, wo ich wohne, wissen die meisten gar nicht, dass meine Rasse auf der Liste steht.
Daran merke ich, dass die Vorurteile eben oft im Kopf entstehen.
Alle begegnen mir erst einmal neutral bis freundlich und so soll es sein.
Dass das eben nicht zwingend heißt, dass die Hunde Kontakt haben müssen, ist mir ganz recht.
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Nochmal zu meinem Rat mit dem Gassi mit Freunden: das können auch total unhundige Freunde sein.
Das tolle ist, dass man eben jemanden dabei hat, der die Angst eben gar nicht hat. Das hilft beim vor die Tür gehen.
Angst ist nicht rational und hat auch meistens keine Hundetrainerausbildung 😉 zu glauben, die Angst berät einen also immer gut, ist nicht ganz richtig.
Mir hat es oft geholfen deutlich hundeunerfahrenere Leute um mich zu haben, die einfach total unbedarft und fröhlich mit mir rumspaziert sind ohne “oh je hoffentlich passiert uns nix” im Hinterkopf.
Du kannst bei Hundesichtung auch grundsätzlich mit unbekannten Hunden große Bögen gehen oder umdrehen.
Mach einfach alles was dir momentan hilft und sicherstellt, so dass ihr vor die Tür kommt.
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