(Welpen)Erziehung von Schäferhunden und anderen Gebrauchshunden
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Danke für eure Einschätzung, deckt sich mit meiner.
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Hi
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Kreativ ist doch auch Auslegungsache. Ich habe bewusst Rassen, die in ihrem Bereich den State-of-the-Art darstellen und in der Regeln wenig dazu neigen, die Dinge zu interpretieren.
Deshalb sind die Hunde ja aber nicht sinnlos gedeckelt.
Das hat ja auch keiner gesagt, oder behauptet. Es war die Frage ob sinnloses deckeln die Hunde in ihrer Kreativität einschränkt, oder eben nicht.
Ich denke das schränkt nicht ein, wenn man nur im Alltag deckelt, während der Arbeit aber „leben lässt“
Meine Hunde dürfen daheim zum Beispiel nicht auf das Bett, auf die Couch nur wenn ich es erlaube und alle anderen Möbel sind eh tabu.
Arielle kennt das so und hinterfragt da nicht. Die liegt eigentlich immer brav in ihrem Bett, oder auf dem Balkon. Während der Arbeit beim suchen bewegt sie sich aber völlig ungehemmt über Stühle, Tische und sämtliche anderen Möbel. Da ist sie eher zu körperlich und könnte etwas vorsichtiger sein. Das musste ich ihr auch nicht extra zeigen. Sie weiß einfach, bei der Suche gibt’s da keine weiteren Regeln.
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Das hat ja auch keiner gesagt, oder behauptet. Es war die Frage ob sinnloses deckeln die Hunde in ihrer Kreativität einschränkt, oder eben nicht.
Ich denke das schränkt nicht ein, wenn man nur im Alltag deckelt, während der Arbeit aber „leben lässt“
Meine Hunde dürfen daheim zum Beispiel nicht auf das Bett, auf die Couch nur wenn ich es erlaube und alle anderen Möbel sind eh tabu.
Arielle kennt das so und hinterfragt da nicht. Die liegt eigentlich immer brav in ihrem Bett, oder auf dem Balkon. Während der Arbeit beim suchen bewegt sie sich aber völlig ungehemmt über Stühle, Tische und sämtliche anderen Möbel. Da ist sie eher zu körperlich und könnte etwas vorsichtiger sein. Das musste ich ihr auch nicht extra zeigen. Sie weiß einfach, bei der Suche gibt’s da keine weiteren Regeln.
Das hat doch aber nichts mit Kreativität zu tun sondern mit lernen im Kontext und Situationen unterscheiden .
Da war das Shaping Beispiel mAn passender.
Aber auch sowas müssen die lernen, Hunde die nie selbst denken dürfen find ich unfassbar anstrengend im Training
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Ich denke das schränkt nicht ein, wenn man nur im Alltag deckelt, während der Arbeit aber „leben lässt“
Meine Hunde dürfen daheim zum Beispiel nicht auf das Bett, auf die Couch nur wenn ich es erlaube und alle anderen Möbel sind eh tabu.
Arielle kennt das so und hinterfragt da nicht. Die liegt eigentlich immer brav in ihrem Bett, oder auf dem Balkon. Während der Arbeit beim suchen bewegt sie sich aber völlig ungehemmt über Stühle, Tische und sämtliche anderen Möbel. Da ist sie eher zu körperlich und könnte etwas vorsichtiger sein. Das musste ich ihr auch nicht extra zeigen. Sie weiß einfach, bei der Suche gibt’s da keine weiteren Regeln.
Das hat doch aber nichts mit Kreativität zu tun sondern mit lernen im Kontext und Situationen unterscheiden .
Da war das Shaping Beispiel mAn passender.
Aber auch sowas müssen die lernen, Hunde die nie selbst denken dürfen find ich unfassbar anstrengend im Training
Natürlich hat das mit Kreativität zu tun, da der Hund sich sämtliche Arten von Verstecken und Suchen selbst beibringt. Ich bestätige nur, wenn gut gesucht oder gefunden wird.
Aber wenn zu Kreativität nur zählt, wenn der Hund irgendeinen Trick anbietet, damit ich ihn irgendwie klickern kann … nun gut …
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Ob ein Hund sowas unterscheiden kann ist ja sicher auch so eine Typ Sache? Charakter? Rasse?
Ist nicht das Selbe, aber ein Bsp:
Ich mache mit Cali ja auch Scent Detection - wir sind noch ganz am Anfang und beim Aufbau der Anzeige. Mittlerweile beim Kong angekommen und ich seh einfach wie sie sich unheimlich schwer tut sich auf diesen Kong zu konzentrieren und eben nicht bei mir "abzufragen" ob sie ihn haben kann. Ihr erster Impuls ist immer zu mir Kontakt aufzunehmen, weil sie das so gelernt hat von klein auf. Wenn sie Spielzeug haben will, muss sie bei mir fragen.
Beim Futter hatten wir das Problem gar nicht, weil sie da nie etwas "erfragen" musste.
Aber auch sowas müssen die lernen, Hunde die nie selbst denken dürfen find ich unfassbar anstrengend im Training
Es ist genau das... Sie kennt das "selbst" denken kaum, weil ich ihr eben immer geholfen habe wenn sie nicht weiter kam. Oder eben alles genau gezeigt und erklärt habe. Ich merk das heute eben immer und immer wieder dass sie da echt Defizite hat, im Gegensatz zu anderen Hunden im unserem Bekanntenkreis. Und Cali ist nicht dumm... aber es ist eben von klein auf erlernt und das aufzubrechen ist schwer.
Aber ich seh eben auch wenn sie Fortschritte macht und eigenständiger wird... und ich seh auch dass es ihr gut tut, sie selbstbewusster wird. Logischerweise.
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Du hast mit so einem Hund später so verdammt viele Diskussionen
jeden Tag
„du darfst nicht an der Leine ziehen"
…
Das ist seine Genetik. Das erste, was dieser Hund macht wenn er rauskommt ist, alles abzuchecken und zu scannen.
Das an sich macht aber ja nicht unbedingt einen Gebrauchshund aus. Mein Kurzhaarcollie ist nämlich ganz genauso. Er ist dabei aber nett und recht weich. Ich vermute, das ist dann einer der Unterschiede, wie auch der Umgang mit Korrekturen, der Art der erforderlichen Korrekturen etc. (zumindest ist das der Eindruck den ich u.a. durch diesen mittlerweile echt interessanten Thread bekommen habe).
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Du hast mit so einem Hund später so verdammt viele Diskussionen
jeden Tag
„du darfst nicht an der Leine ziehen"
…
Das ist seine Genetik. Das erste, was dieser Hund macht wenn er rauskommt ist, alles abzuchecken und zu scannen.
Das an sich macht aber ja nicht unbedingt einen Gebrauchshund aus. Mein Kurzhaarcollie ist nämlich ganz genauso. Er ist dabei aber nett und recht weich. Ich vermute, das ist dann einer der Unterschiede, wie auch der Umgang mit Korrekturen, der Art der erforderlichen Korrekturen etc. (zumindest ist das der Eindruck den ich u.a. durch diesen mittlerweile echt interessanten Thread bekommen habe).
Ich würde das jetzt auch nicht bestätigen, aber aus der anderen Richtung. Hier wird zwar auch diskutiert, aber nur genau so lange wie ich das mitmache. Und auch nicht jedes Mal aufs Neue. Also selbstbewusst ja, aber nicht so auf Konfrontation aus.
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Das an sich macht aber ja nicht unbedingt einen Gebrauchshund aus.
Naja, diese Diskussionen, die Überzeugung und das, was ich sonst noch zamngestusst habe, hast du dann auch in diesen Belangen die durchaus einen Gebrauchshund ausmachen. Wie so was aussieht, wenn du einen Hund hast der davon überzeugt ist das der Nachbar sich jetzt sofort verkrümeln soll, weil er hier nicht hingehört, kann man sich ja vorstellen... und wenn der Hund dann noch ein Ticken ernster ist als meiner, dann naja...
Ausser ich versteh' deinen Beitrag jetzt hinten und vorn falsch.
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Das hat doch aber nichts mit Kreativität zu tun sondern mit lernen im Kontext und Situationen unterscheiden .
Da war das Shaping Beispiel mAn passender.
Aber auch sowas müssen die lernen, Hunde die nie selbst denken dürfen find ich unfassbar anstrengend im Training
Natürlich hat das mit Kreativität zu tun, da der Hund sich sämtliche Arten von Verstecken und Suchen selbst beibringt. Ich bestätige nur, wenn gut gesucht oder gefunden wird.
Aber wenn zu Kreativität nur zählt, wenn der Hund irgendeinen Trick anbietet, damit ich ihn irgendwie klickern kann … nun gut …
Ist vermutlich wie so vieles ein Stück weit Ansicht/ Einstellungssache.
Wenn die Hunde wissen was sie suchen sollen, dann erwarte ich das sie es suchen , egal wo und wie.
Ist den Hunden die ich kenne dann auch eher egal , auch wenn sie mitm Schrank umkippen wenn sie anfangs als Welpen / Junghunde erstmal nur lernen such und finde deinen dämlichen Kong
Auch die fertigen DH die ich in dem Bereich kenne arbeiten einfach, die sind teils so im Tunnel von muss ich finden das sie von außen betrachtet nicht wirken als würden sie bewusst irgendwo drauf gehen etc.
Zählt für mich einfach nicht unter Kreativität sondern Ziel erreichen egal wie.
Kreativität seh ich (!) eher woanders, z.B darin wie Hund seinen Konflikt in einer Übung im SD löst um diese bestmöglich auszuführen trotz hoher Frustlage und ohne Fehler .
Das Shaping kam von dir, deshalb berief ich mich darauf .
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Das an sich macht aber ja nicht unbedingt einen Gebrauchshund aus.
Naja, diese Diskussionen, die Überzeugung und das, was ich sonst noch zamngestusst habe, hast du dann auch in diesen Belangen die durchaus einen Gebrauchshund ausmachen. Wie so was aussieht, wenn du einen Hund hast der davon überzeugt ist das der Nachbar sich jetzt sofort verkrümeln soll, weil er hier nicht hingehört, kann man sich ja vorstellen... und wenn der Hund dann noch ein Ticken ernster ist als meiner, dann naja...
Ausser ich versteh' deinen Beitrag jetzt hinten und vorn falsch.
Um es abzukürzen, auch der HZ DSH wird vermutlich mindestens versuchen zu schnappen in diesen Diskussionen? Oder wie oder was?
Ich denke da kommen einige nicht mit weil nicht klar kommuniziert was da mit Diskussion gemeint ist.
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