Schilddrüse beim Junghund - Hilfe beim Gedanken sortieren gesucht
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Warum er Futter verweigert hat (egal was ich angeboten habe), weiß ich bis heute nicht. Die Damenwelt war unschuldig, die haben ihn bis zum Chip setzen nur mäßig interessiert. Kein Fiepen, kein vermehrt schlecken, oder anderes, was andere Jungrüdenbesitzer so schildern. Der Bub hat den Chip rein aus Sorge um seine Gesundheit bekommen.
Gab es auch Diagnostik in Richtung Magen und Darm? Wenn er, wie du schreibst, außer Futterverweigerung kein Verhalten gezeigt hat, dass in Richtung gesteigerte Sexualität ging, dann könnte ich mir ehrlich gesagt auch vorstellen, dass er einfach was mit dem Magen oder Darm hatte. Schmerzen können kirre machen. Nicht, dass ihr da was überseht.
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Gab es auch Diagnostik in Richtung Magen und Darm? Wenn er, wie du schreibst, außer Futterverweigerung kein Verhalten gezeigt hat, dass in Richtung gesteigerte Sexualität ging, dann könnte ich mir ehrlich gesagt auch vorstellen, dass er einfach was mit dem Magen oder Darm hatte. Schmerzen können kirre machen. Nicht, dass ihr da was überseht.
Da haben wir keine Diagnostik gemacht. Das Thema war mit Wirkung des Chips vorbei. Er frisst seither alles und verträgt alles. Er hatte auch sonst keine Symptome, die auf Magen-Darm-Probleme hindeuten. Kein Durchfall, kein Brechen, kein Mundgeruch, kein Speicheln, nix. Die Futterverweigerung betraf auch Sachen, die er nie zuvor bekommen hatte.
Magen oder Darmprobleme verschwinden doch nicht mit Wirkung des Chips, oder?
Vielleicht noch interessant: Die Substitution kann auch einen Effekt haben, wie ein Psychopharmaka. Ganz ähnlich, wie z.B. Ritalin bei Kindern. Dann ist der Hund entspannter, aber nicht, weil die SDU behandelt würde, sondern wegen dieser Wirkung einfach. Dazu schreibt Fr. Mahnke auch etwas in ihrem Text.
Hab ich gelesen und kann ich nicht ausschließen. Andererseits: Wieviele nicht erkannte und unbehandelte Hashis haben psychische Probleme? Die Schilddrüsenhormon wirken ja auf den ganzen Körper, natürlich damit auch auf die Psyche. Warum soll das beim Hund anders sein?
Normalerweise gehört zu einer vernünftigen Diagnose nicht nur das komplette SD-Profil sondern auch geriatrisches Profil (gerne in Kombi mit MMk) sowie eine umfassende körperliche Untersuchung - wurde das schon gemacht?
Großes Blutbild haben wir machen lassen, aber relativ nah nach dem Frühstück (3 Stunden). Weiß nicht ob das schon als nüchtern zählt, wurde von der TÄ leider nicht gefragt und wir haben nicht daran gedacht, dass das wichtig sein könnte. Hab ich leider erst hinterher gelesen. Einige Werte sind grenzbereichswertig.
MMK haben wir nicht testen lassen, macht das bei einem Hund aus dem Inland Sinn? Bei Zecken bin ich hinterher, ich finde die Viecher gruselig. Beide Hunde bekommen da auch ein Spot-On zum Schutz, ist jetzt wieder fällig, gestern fand ich die erste Zecke des Jahres.
Körperliche Untersuchung hat bisher kein TA gemacht. Und beim kompletten Schilddrüsenprofil laufen wir gegen die Wand. Wir lassen uns da was einfallen.
Wenn ich mir den Buben heute so ansehe, was er alles beschnüffelt und erforscht hat - eine wahre Freude. So entspannt wie in letzter Zeit war er noch nie.
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