Verhalten nach der Läufigkeit und Probleme mit Ersthund

  • Danke für deine Erfahrung.
    Er bekommt von mir auch immer wieder eine Aufforderung Abstand zu halten und ich räume ihr natürlich ihre Ruhezonen ein, es klappt auch soweit gut, aber natürlich bewegen sie sich auch mal und es ist ihr schon manchmal zu viel, wenn er sie nur "streift".
    Sie benutzt mich auch als Ressource aktuell , da arbeite ich natürlich gegen und das dulde ich auch nicht.

    Hoffe sehr die beiden finden wieder zusammen, es war ja natürlich der Türöffner für sie, dass sie sich hier so gut verstanden haben und sie hier bleiben durfte.

  • Sie ist ja erst seit nicht mal einem halben Jahr bei dir. Erzähl mal, wie sie sich generell verändert hat nach dem „ankommen“. Also gar nicht auf den Rüden bezogen, sondern sie generell, draußen, zuhause, dir gegenüber, etc.

    Du schreibst sie nimmt dich mittlerweile als Ressource, wie genau sieht das aus? Nimmt sie auch andere Ressouren in Anspruch? Wie genau gehst du in solchen Momenten damit um?


    (Ich frage so ausführlich, weil ich es hier schon mit den Erwachsenen Pflegehunden hatte, dass sie sich die ersten Tage, besser gesagt immer ca 2 Wochen Mega super toll mit Chako verstanden haben, danach haben sie realisiert dass sie tatsächlich jetzt hier leben, und wurden zunehmend ekliger zu ihm. Dieses super toll verstehen mag daran liegen, dass sie hier fremd sind, erstmal total beeindruckt von allen neuen Eindrücken sind und sich erstmal positiv verhalten wollen. Nach und nach kommt dann aber der echte Hund zum Vorschein)

  • Sie ist ja erst seit nicht mal einem halben Jahr bei dir. Erzähl mal, wie sie sich generell verändert hat nach dem „ankommen“. Also gar nicht auf den Rüden bezogen, sondern sie generell, draußen, zuhause, dir gegenüber, etc.

    Du schreibst sie nimmt dich mittlerweile als Ressource, wie genau sieht das aus? Nimmt sie auch andere Ressouren in Anspruch? Wie genau gehst du in solchen Momenten damit um?


    (Ich frage so ausführlich, weil ich es hier schon mit den Erwachsenen Pflegehunden hatte, dass sie sich die ersten Tage, besser gesagt immer ca 2 Wochen Mega super toll mit Chako verstanden haben, danach haben sie realisiert dass sie tatsächlich jetzt hier leben, und wurden zunehmend ekliger zu ihm. Dieses super toll verstehen mag daran liegen, dass sie hier fremd sind, erstmal total beeindruckt von allen neuen Eindrücken sind und sich erstmal positiv verhalten wollen. Nach und nach kommt dann aber der echte Hund zum Vorschein)

    Wir haben sie Mitte November durch eine Notfall übernommen und nach ca. 3 Tagen haben sich beide Hunde das Körbchen geteilt und viel und sehr harmonisch sozial interagiert, also kein Rennen etc. Sie hatte von Anfang eine grosse Futteraggression, die haben wir aber gut im Griff.
    Dann genau 4 Wochen später wurde sie läufig.

    Ressourcen waren bei ihr zum Beispiel das Sofa, sie wollte nach der Läufigkeit nicht mehr das er mit auf Sofa kommt ( aktuell kommen beide nicht mehr aufs Sofa).
    Vor der Läufigkeit hatten wir keine Probleme in den 4 Wochen, weder drinnen noch draussen. Nur das Thema Futter war Tag1 ein Thema, beschränkt sich aber auch nur auf das Thema Napf, Füttern aus der Hand gleichzeitig kein Problem.

  • Das liest sich für mich danach, dass sie vorher gut Wetter gemacht hat, weil sie schon auf der Zielgeraden zur Läufigkeit war. Meine Hündinnen werden dann auch immer auffällig nett zu Rüden, obwohl sie noch nicht läufig sind. Ich denke also, dass diese Harmonie ein verzerrtes Bild war. Zumal ja "aufeinanderkleben" an sich auch nicht unbedingt ein Zeichen von mögen ist, sondern eher davon, dass keiner sich gescheit abgrenzen kann. Als ihre Hormone gesagt haben, dass der Kerl jetzt unnötig ist, hat sie umgeschaltet und klare Grenzen eingeführt.


    Der Zeitraum jetzt nach der Läufigkeit ist übrigens der, zu dem die Welpen hormonell da sind. Da sind Hündinnen sehr darauf ausgerichtet Abstand einzufordern.


    Spannend dürfte es in den nächsten zwei bis drei Monaten werden. Wenn der Zyklus seinen tiefsten Stand hat.


    Dem Zustand wie er beim Einzug war anzustreben, halte ich für die falsche Idee. Denn der war bestimmt auch nicht gut. Ein Mittelding wäre sinnvoll.

  • Dem Zustand wie er beim Einzug war anzustreben, halte ich für die falsche Idee. Denn der war bestimmt auch nicht gut. Ein Mittelding

    Warum denkst du war der Zustand nicht gut? Ich wäre absolut mit einem Mittelweg happy. Sie müssen nicht spielen und in einem Bett liegen, aber Geknurre ist einfach unangebracht, wenn er sich bewegt in ihrer Nähe.

  • Er bekommt von mir auch immer wieder eine Aufforderung Abstand zu halten und ich räume ihr natürlich ihre Ruhezonen ein, es klappt auch soweit gut, aber natürlich bewegen sie sich auch mal und es ist ihr schon manchmal zu viel, wenn er sie nur "streift".
    Sie benutzt mich auch als Ressource aktuell , da arbeite ich natürlich gegen und das dulde ich auch nicht.

    Wie ist denn hier der Stand der Dinge? Dass du ihn ebenfalls immer noch Auffordern musst, ihre Individualdistanz zu wahren spricht ja nicht dafür, dass er es kapiert hat, was nachvollziehen lässt, dass sie deutlicher wird.

  • Warum denkst du war der Zustand nicht gut? Ich wäre absolut mit einem Mittelweg happy. Sie müssen nicht spielen und in einem Bett liegen, aber Geknurre ist einfach unangebracht, wenn er sich bewegt in ihrer Nähe.

    Macht sie denn mehr als knurren? Und geht er einfach nur, oder möchte er in dem Moment mehr Nähe zu ihr?

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