Menschliches Mindset beim Hundetraining
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Gerne würde ich zusammen mit Euch mal genauer unter die Lupe nehmen, was eigentlich in unseren Köpfen so abgeht, wenn wir mit unseren Hunden trainieren.
Immer wieder beobachte ich mich selber und auch TrainingskollegInnen, welches menschliche Mindset beim Training eigentlich besonders hilft, oder auch besonders stört. Gerade bei letzterem finde ich es manchmal schon sehr hilfreich, wenn ich einfach bewusst wahrnehmen kann, auf welche Weise ich mir eigentlich im Weg stehe. Oft ergibt sich dann ein Lösungsweg ganz von selbst, hab ich so den Eindruck.
Wie nehmt Ihr Euch selbst wahr? Mit welchem Mindset, welcher Einstellung geht Ihr ins Training? Arbeitet Ihr bewusst am eigenen Mindset, ähnlich wie physische Aufwärmübungen vor einer körperlichen Betätigung? Welche mentale Haltung hilft Euch im Training, welche ist eher hinderlich?
Bestimmt gibt es noch viele, viele weitere, spannende Fragen dazu, ich würde mich über einen ganz offenen Austausch freuen.
In den Austausch steige ich selbst mal mit ein paar völlig unsortierten Beobachtungen zu mir heute morgen beim Dummytraining ein:
- je mehr ich möchte, dass etwas funktioniert, desto hinderlicher ist dieser Wille tendenziell
- die Erlaubnis von mir an mich, Fehler zu machen, hilft mir immer
- je präziser ich auch in kleinen Details weiß, was ich eigentlich von meinem Hund will, desto leichter fällt meinem Hund die Umsetzung
- Ruhe hilft
- eine Junghundbesitzerin verglich heute den Leistungsstand ihrer Hündin so für sich immer wieder mit den anderen Hunden, was sie viel mehr gefrustet hat, als es nötig gewesen wäre, zumal ihr Hund mit Abstand der jüngste war und so gar nicht zu vergleichen mit erwachsenen, arbeitenden Hunden
Da gibts bestimmt noch soviel zu sagen, ich lass das erstmal so stehen und bin ganz gespannt, ob Ihr Lust habt auf einen Gedankenaustausch über die Gedanken!
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Hi
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Mir persönlich hat es sehr geholfen (bzw hilft mir immernoch) mir immer wieder bewusst zu machen, welche Umstrukturierungen im Gehirn eines Junghundes in der Pubertät stattfinden und dass Hunde generell wie wir Menschen auch gute und schlechte Tage haben können. Dass Stress z.B. auch noch Tage später Auswirkungen auf das Verhalten eines Hundes (jeglichen Alters) haben kann, weil der Cortisol-Spiegel eine Weile braucht um zu sinken.
Wegzukommen von dem Gedanken, dass etwas ja eigentlich schon sitzen müsste; wegzukommen von dem Gedanken "Was habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht?" und mir die Frage "Warum?" auch öfters zu beantworten mit "Der Hund kann gerade vielleicht nicht anders. Das ist schon ok."
Also genau wie du es auch schon beschrieben hast, davon wegzukommen, dass etwas unbedingt klappen muss.
"Die Dinge, die wir verlernen sind genauso wichtig wie die Dinge, die wir lernen."
Von diesem Perfektionsstreben abzulassen und den Druck von sich und dem Hund zu nehmen, kann einen enorm entspannen und das hilft mMn sowohl im Training als auch im Leben.
Edit: Ich bin auch ein Fan davon, sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, was gut lief (sei's im Leben oder in der Hundeerziehung). Dieser Achtsamkeitsgedanke der Dankbarkeit - klingt unglaublich kitschig, aber es soll sogar, wenn ich mich recht entsinne, das eigene Hirn umstrukturieren, wenn man das täglich/regelmäßig praktiziert. Sich jeden Tag aufzuschreiben oder auch nur darüber nachzudenken, wofür man dankbar ist.
An einem Tag dafür, dass der Hund bei der Sichtung von Gänsen nicht in die Schlepp gedonnert ist. Am anderen, dass der Hund im Zug ganz entspannt war. Oder auch mal sowas "simples" wie dass es maßangefertigte Halsbänder und Geschirre gibt. Oder dass man sich die schweren Futtersäcke liefern lassen kann. Oder dass der Hund so süß daliegt und man dadurch nach einem miesen Tag einfach lächeln muss und glücklich ist.
Ehrlich - das klingt vielleicht im ersten Moment ein bisschen bescheuert, aber es kann wirklich helfen, wenn man das eine Weile macht.
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Oh ja, spannendes Thema. Ich nehme im Gespräch mit anderen oft wahr, dass ich überdurchschnittlich konfliktbereit bin. Es hat mir nie Schwierigkeiten gemacht, auch den niedlichen Welpen körpersprachlich zu blocken o.ä. Die Kehrseite der Medaille ist, dass ich sehr impulsiv bin und schnell wütend werde, was natürlich absolut kontraproduktiv ist. Die Ruhe zu bewahren und nicht auf Konflikte einzusteigen, wenn gerade absehbar ist, dass es eh nichts bringt, fällt mir eher schwer. Das habe ich bereits in der Welpenstunde oft genau andersrum erlebt bei anderen Hundehalterinnen.
Basierend auf diesen Stärken und Schwächen habe ich mich im Zuge des Hundetrainings viel mit Meditationstechniken beschäftigt, um meine Impulsivität einzuhegen. Das oft gelobte "Bauchgefühl" ist in meinem Fall definitiv oft ein schlechter Ratgeber.
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Meine Schwäche ist, dass ich relativ schnell genervt bin und dann Druck mache.
Sowohl mir selbst, als auch anderen.
Mir hat sehr geholfen das zu reflektieren, es mir einfach bewusst zu machen. Und dass es nicht hilfreich ist, wenn ich Druck mache.
Ich atme tief durch und dann geht es wieder entspannt, oder breche ich das Training dann erstmal ab.
Manchmal hat man ja so Tage, wo es zäher ist als sonst.
Ansonsten ist es auch wichtig, dass ich das Training und mein Verhalten an den jeweiligen Hund anpasse.
Meine Beiden sind relativ unterschiedlich im Bezug auf Arbeitswillen, Motivation und Vorlieben.
Dexter verlangt mir so zum Beispiel wesentlich mehr Geduld ab (zumindest in gewissen Bereichen), er braucht viel mehr Bestätigung und Motivation als Max.
Max macht mir vieles sehr leicht, er arbeitet sehr gerne - ihn muss ich eher bremsen, weil er sonst zum Überdrehen neigt, und muss bei mir auf viel Ruhe und Genauigkeit achten.
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Ufaaaaa. Ein seeeehr breites Feld....
Ich versuche mal, zumindest einige Dinge aufzuschreiben.
- Grundsätzlich: lass dich nicht nerven.
- Der Mensch ist nicht immer die Ursache für das Verhalten am anderen Ende der Leine, kann es aber durchaus beeinflussen.
- Sei und bleibe wohlwollend.
- Energie erzeugt Energie und Energie zieht Energie an.
- Sei klar in deinem Denken, deinen Formulierungen und deinem Tun.
- Eine Ursache hat immer mehr als eine Wirkung.
- bleib fair, auch und vor allem zu dir selbst
- arbeite mit dem, was der Hund dir gibt.
- arbeite mit dem, wie du bist und was du geben kannst.
- weniger über morgen denken.
zu "was sollen denn die Leute denken..":
1. So wichtig/interessant bist du nicht, dass die das nicht bis heute Abend vergessen haben und sich wieder ihrem Leben widmen.
2. Ein Hund, der an der Leine pöbelt, ist grundsätzlich erstmal nur ein Hund, der an der Leine bellt ---- siehe 1.
3. Bleib bei dir selbst.
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Also ich setze mich gerne nach Training, Spaziergang etc. hin und überlege mir was ist schief gelaufen, wieso und was kann ich besser machen. Dazu gehören auch Dinge wie hab ich was verlangt, was Hund nicht leisten konnte? hab ich irgendwo zu spät oder falsch reagiert? Wenn ja, woran lag das? oder hatte einer von uns auch einfach nur nen beschissenen Tag?
Ich neige an einem schlechten Tag auch dazu, nur die negativen Dinge zu sehen, weswegen ich mir auch immer überlege was gut lief und wieso.
Als ich zB gemerkt habe, dass ich selbst inzwischen von einigen Haltern genervt bin, hab ich beschlossen mit ihr bewusst noch mehr an Orte zu gehen, wo viele Hunde teilweise im Sekundentakt lang laufen um nicht nur Drisella zu gewöhnen, sondern auch mich. Hätte ich sonst nie so wahrgenommen, wenn ich mir nicht überlegen würde, wieso Hundebegegnung xy jetzt kacke war. Ich bin inzwischen dadurch viel entspannter.
Und ganz wichtig: ich renne mit Daisy immer die letzten Meter eines Spaziergangs zur Tür. Das ist irgendwie unser Ritual geworden. Egal wie kacke der Spaziergang davor war, darauf freuen wir uns beide im sehr.
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Schönes, interessantes Thema
Ich bin ja prinzipiell recht ungeduldig, hab immer die Vorstellung Hund muss innerhalb einer gewissen Zeitspanne (bei mir Wochen, max. Monate - ich denke da nicht in Jahren), erfolgreich erzogen sein.
Da arbeite ich hart an mir selbst, langsam kapier ich das es hier keine Deadline gibt, Hund und Mensch lernt die ganze gemeinsame Zeit.
Hier hat mir auch das DF geholfen, denn hier liest man schon öfter - he, das kann er doch noch gar nicht können, ist ja erst ... alt.
Wenn ich nervös, grantig, unruhig bin, fang ich ein Training gar nicht an, bringt nix. Ich muss mich schon aufs Training konzentrieren, denn ich neige dazu schlampig zu zeigen was ich möchte bzw. zu belohnen.
Ich glaube Shirin könnte gewisse Dinge schon besser, wenn ich besser wäre.
Ich habe aber auch nicht den Anspruch einen perfekten Hund zu haben, sie muss natürlich Alltagstauglich sein, andere Menschen und Hunde nicht belästigen. Sie muss aber nicht im perfekten Winkel zu mir sitzen, muss nicht im Fuß neben mir laufen und mich anhimmeln.
Mittlerweile habe ich mir abgewöhnt uns mit anderen Teams zu vergleichen, das macht nur unnötig Druck. Shirin kann was sie braucht, manches ist noch ausbaufähig, aber sie kann problemlos mit ins Büro, ins Gasthaus, zu Freunden, ist super mit anderen Hunden, liebt alle Menschen, was will man mehr.
Ich kenne auch Hunde die in der HH jedes Kommando perfekt ausführen und "privat" sind sie das genaue Gegenteil, möchte ich nicht haben.
Immer wieder halte ich mir vor Augen, wir wollen doch hauptsächlich Spaß gemeinsam haben, es gibt nix schöneres als sie entspannt unseren Spaziergang genießen zu sehen.
Unsere Diskussionen sind hauptsächlich, wir räumen den Mistkübel nicht aus und die Vorderpfoten haben auf der Küchenarbeitsplatte nix zu suchen. Das wiederum ist manchmal so niedlich das ich lachen muss, also wieder nix mit Erziehung.
Ich glaube der HH muss vieles einfach gelassener sehen, Hund braucht nicht perfekt sein, wir sind es auch nicht.
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Mir persönlich hat es sehr geholfen (bzw hilft mir immernoch) mir immer wieder bewusst zu machen, welche Umstrukturierungen im Gehirn eines Junghundes in der Pubertät stattfinden und dass Hunde generell wie wir Menschen auch gute und schlechte Tage haben können. Dass Stress z.B. auch noch Tage später Auswirkungen auf das Verhalten eines Hundes (jeglichen Alters) haben kann, weil der Cortisol-Spiegel eine Weile braucht um zu sinken.
Wegzukommen von dem Gedanken, dass etwas ja eigentlich schon sitzen müsste; wegzukommen von dem Gedanken "Was habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht?" und mir die Frage "Warum?" auch öfters zu beantworten mit "Der Hund kann gerade vielleicht nicht anders. Das ist schon ok."
Also genau wie du es auch schon beschrieben hast, davon wegzukommen, dass etwas unbedingt klappen muss.Total. Da kann ich mich völlig anschließen.
Ich habe im Training eigentlich relativ viel Nachsicht: Wenn etwas nicht funktioniert, dann ist mein erster Gedanke in der Regel: "Der Schwierigkeitsgrad war unter den gegebenen Umständen zu hoch - der konnte das gerade noch nicht leisten." Das bringt, für mich, sehr viel Entspanntheit und Positivität ins Training. (Klar, manchmal hat er auf Dinge, die er eigentlich beherrscht, auch einfach keinen Bock. Aber ich meine, dass ich erkenne, wann er nur seinen Dickkopf rausgeholt hat und wann er tatsächlich noch nicht ausführen kann, was ich von ihm verlange.)
Dann hatte ich vor kurzem eine Begegnung mit jemandem, der es im Gegensatz zu mir intuitiv als Ungehorsam bzw. Respektlosigkeit meines Hundes gedeutet hat, dass er in einer Situation mit noch zu starker Ablenkung Kommandos nicht richtig befolgt hat. Als ich mich auf dieses Mindset ("der will das nicht/der verarscht dich" statt "der kann das nicht") eingelassen habe, habe ich richtig gemerkt, was für eine negative Einstellung ich plötzlich gegenüber meinem Hund entwickelt habe. Wie aus dem Miteinander mehr ein Gegeneinander wurde und wie viel hinderlicher Frust und Enttäuschung aufkam, denn was dann nicht funktionierte, nahm ich persönlich. Natürlich hat dann auch erst recht gar nichts mehr funktioniert, weil mir jegliche körpersprachliche Klarheit flöten gegangen ist.
Aber für die andere Person funktioniert ihr Mindset vielleicht gut. Sie wird dadurch vielleicht besonders entschlossen, präzise und klar gegenüber ihrem Hund. Aber mich hat es nur unter Druck gesetzt und dadurch destruktiv gewirkt. Für mich funktioniert Training am besten, wenn ich eher vorsichtig damit bin, Dinge als gegeben oder beherrscht vorauszusetzen (denn damit geht auch immer der Druck einher, dass das jetzt funktionieren muss), mich dann aber umso mehr an regelmäßigen Trainingserfolgen erfreue, die mich und meinen Hund motivieren.
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3. Bleib bei dir selbst.
Der für mich wertvollste Rat und Gedankengang.
Letztlich, wenn ich so drüber nachdenke, der Grund, warum ich gerade mit dem Hund ne Art Sabbatical von allen Kursen halte.
Unsere Trainerin ist sehr gut, aber in den Kursen, in denen ich mit Jack war, wurde mein Hang zum Perfektionismus stark getriggert.
Der Hund war immer top, motiviert, gelehrig, mit Eifer dabei. Mit der Zeit sind ihm dann ab und an die Hormone ein bisschen auf die Füße gefallen, er ist ja noch jung, und wir hatten oft Kurse, wo er der einzige Rüde war. Und dann fing es an, dass ich unzufrieden war mit seiner/unserer Leistung, und das Training hat mir im Laufe der Zeit keinen Spaß mehr gemacht, grad das Gegenteil, ich ging da beklommen hin.
Die letzten Kurseinheiten hat mein Mann mit ihm gemacht. Als ich die Leichtigkeit gesehen hab, wie die zwei kommuniziert haben, obwohl mein Mann mit Training etc nix am Hut hatte und oft nur zugeschaut hat - das hat mich bewogen, erstmal eine Pause zu machen. Zu überlegen, wo will ich hin, was will ich machen.
Inzwischen könnte ich mir wieder einen Neustart vorstellen. Und da ist der wichtigste Punkt für mich, bei mir und meinem Hund zu bleiben. Mich nicht zu vergleichen. Natürlich gibt es immer einen Aussie oder nen Border, der die Übungen perfekter abspult (zuletzt haben wir RO gemacht). Aber ist das für mich wichtig? Nein.
Ohne Druck arbeiten Jack und ich am besten zusammen. Ich werd deshalb nach ner Trainingsmöglichkeit schauen, wo nicht allein der Leistungsgedanke zählt, sondern das Team. Ich verbringe da Zeit, weil ich was lernen will, ja natürlich. Aber wenn ich schon mit nem Knoten im Bauch zum Training gehe, ist das Murks. Dann lieber was, wo wir uns drauf freuen können bzw ich mich freuen kann, der Hund ist eh immer gern dabei.
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Für mich ist sehr wichtig, eine gewisse Grundgelassenheit zu haben. Ich hab mir abgewöhnt, von dem, was andere Hunde- und Hundehalter machen genervt zu sein oder gar wütend zu werden. Ich denke, das ist in etwa dieses "bei sich bleiben".
Ich versuche auch, die Energie meines Hundes nicht aufzunehmen. Dreht sie hoch, versuche ich mich bewusst runter zu regeln.
Mir bewusst zu sein, wann ich Druck machen will und dann auch für den Hund klar zu sein. Bestimmt und mit Energie, aber nie unkontrolliert oder wirklich wütend. Ich will ja augenblicklich wieder auf nett und lobend umschalten können, wenn sie tut, was sie soll.
Bin ich wirklich sehr sauer (was selten vorkommt), lasse ich lieber die Finger vom Hund.
Ich finde, sich selbst im Griff zu haben und die Affekte kontrollieren zu können, ist eine wichtige Voraussetzung, um mit Hunden zu arbeiten, gerade dann, wenn man auch aversive Reize einsetzt.
Für mich hat jedoch Bauchgefühl nichts mit unkontrolliert und aus dem völligen Affekt zu handeln zu tun, sondern dass man schnell handlungsfähig ist, weil man die Situation instinktiv erfasst und sie dann nicht ewig zerdenkt, weil dann ist man zu langsam und der richtige Zeitpunkt zum Handeln ist vorbei.
Wenn der Hund etwas über einen längeren Zeitraum mit umgesetzt kriegt, suche ich immer den Fehler bei mir und nicht in erster Linie beim Hund.
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