Blutiger Anfänger sucht großen pelzigen Freund zum lieb haben!
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Evtl ein samojede? Natürlich nicht riesengroß aber wenn man schon beim Labrador ist kommt man da mit den Fellmengen ja auch ca hin!
Kannte nur eine hündin flüchtig aber die lebte in der Stadt als ersthund und es hat gut gepasst. Man muss natürlich das nordische mögen - meins ist es nicht, aber man kann sich damit ja Mal beschäftigen. Generell wärs glaub ich gut wenn der TE sich Mal damit beschäftigt was bestimmte Charaktereigenschaften im Alltag wirklich heißen. Was mit wachsam gemeint ist und warum eigenständigkeit auch nicht mit liebe einfach "wegtherapiert" wird! 😅
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Hi
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Ich werf mal noch den Flat ein - gerade in schwarz machen die schon Eindruck, vom Gewicht her aber durchaus noch in einem händelbaren Bereich.
Und vom Charakter her (zumindest die, die ich kennen gelernt habe) durchaus deutlich ernsthafter gegenüber der Umwelt als die deutlich häufiger vertretenen Retrieverarten.
Da hast du dann auch nen Hund, der Bock hat mit dir zu arbeiten und draußen aktiv zu sein, was bei nem HSH jetzt eher nicht so der Fall ist.
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Ich verstehe dich, als ich in deinem Alter war, wollte ich einen Timberwolf haben
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Mein erster Hund hieß Timber....
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Ich verstehe nicht ganz wo der Gedanke herkommt, das man "weiß, was man sich ins Haus holt" wenn man sich für einen Welpen entscheidet. Ich wollte als ersten Hund ganz bewusst keinen Welpen (und auch keinen Junghund), eben weil ich wissen wollte welche Persönlichkeit bei mir einzieht und ob das passt und ich mir das zutraue.
Ich kann es ja verstehen, wenn man auf eine bestimmte Rasse festgelegt ist und um bestimmte (gesundheitliche/verhaltenstechnische) Risiken zu minimieren auf einen Hund aus seriöser Zucht besteht. Wenn ich aber rassemäßig flexibel bin, würde ich eher schauen ob es nicht einen netten Hund gibt, der vom Typ her passt und der schon weiß wer er ist, mit dem ich lernen kann, was es heißt einen Hund zu haben.
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Wir wollten auch einen sanften, großen Riesen und sind beim Langhaar Collie aus amerikanischen Linien gelandet. Beste Entscheidung!
Man muss einfach auch bedenken, dass die Riesenrassen leider eine sehr geringe Lebenserwartung haben und einige gesundheitliche Baustellen. Leonberger sind da noch etwas besser aufgestellt als die Berner, aber toll ist das alles nicht.
Vom HSH würde ich, wie bereits erwähnt, Abstand nehmen.
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Ich hab einen großen Hund (74cm) und würd das nie wieder machen. Es ist total unpraktisch in Alltag. Er hat jetzt nur 40 Kilo, aber wenn die gehen würden, dann hätte ich keine Chance.
Unsere Nachbarn haben einen großen, weißen und flauschigen HSH, der den ganzen Tag bellt und sobald sie draußen einen Hund sieht, sucht die HH sich nen Baum zum festhalten. Absolut nicht das was ich mir wünschen würde im Alltag mit meinem Hund. Allein die Bellerei nervt unglaublich.
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Ich werf mal noch den Flat ein - gerade in schwarz machen die schon Eindruck, vom Gewicht her aber durchaus noch in einem händelbaren Bereich.
Und vom Charakter her (zumindest die, die ich kennen gelernt habe) durchaus deutlich ernsthafter gegenüber der Umwelt als die deutlich häufiger vertretenen Retrieverarten.
Da hast du dann auch nen Hund, der Bock hat mit dir zu arbeiten und draußen aktiv zu sein, was bei nem HSH jetzt eher nicht so der Fall ist.
Einfach als Ergänzung was ich da grad einfügen möchte :
Ich begleite hier grad ne Hundesuche im engeren Kreis.
Gewünscht ist mindestens mittelgroß, wachsam, ein Hund mit dem man viel machen kann, der aber nicht ganz so wachsam/unverträglich sein darf wie meine Schnauzer Hündin.
Die Suche ging auch erst über wirklich wachsame Rassen, aber je mehr man drüber nachgedacht hat, hat man sich dann doch für was anderes entschieden.
In dem Fall solls ein Dalmatiner werden, und sowohl von dem wie man die Hunde bisher kennen gelernt hat, als auch dem was man von uA einer sehr erfahrenen Züchterin gehört hat das Maß an Wachsamkeit für genau richtig erachtet. Die melden, machen dabei aufgrund der Größe auch gut Eindruck, sind aber trotzdem überwiegend freundlich. Und obwohl die nett sind haben die Leuts keinen Zweifel dran dass die was tun wenn man wirklich in ne ungute Situation kommt.
Wobei ich da in erster Linie einfach anmerken möchte - rein hinsichtlich des Schutz-Aspekte bei blöden Menschen :
1. Darf ein Hund heute eigentlich gar nicht verteidigen, weshalb ich ( und viele andere Hundehalter auch) hoffen niemals in eine Situation zu kommen in der der Hund wirklich was ( berechtigt) tun könnte, denn es kann ein Schuss ins eigene Knie sein. Wenns doof läuft darf man der Person dann Schmerzensgeld zahlen und der eigene Hund bekommt Auflagen.
2. Reagieren auch sehr viele eigentlich freundliche und weniger wachtriebige Hunde, wenn "Gefahr im Busch" ist. Selbst mein Westie hat damals im Fall des Falles aufgepasst und sehr sehr deutlich reagiert. Hier im Forum liest man das bspw auch über Labradore, auch wenn man sich das eigentlich nicht so vorstellen kann.
3. Gibt es neben dem ernsten Wachtriebige auch ne Form die sich rein aufs Melden/Alarm schlagen begrenzt. Die lassen Besuch rein, sind deutlich offener und netter, aber werden eben laut und das schindet durchaus Eindruck.
4. Hält die meisten Menschen es schon ab dumme Dinge zu tun wenn überhaupt ein Hund da ist, erst recht wenn dieser eine bestimmte Optik hat. Das kann das größte Schaf sein, aber wenn man fremd ist weiß man das ja nicht. In erster Linie wollen die aller meisten Menschen keine Zähne abbekommen, egal wie groß der Hund ist. Und mit nem Hund über Kniehöhe der dazu noch schwarz oder gestromt ist, legt man sich 10 mal nicht freiwillig an. Es reicht also in der Regel vollkommen aus dass der Hund halt einfach nur neben einem steht und atmet, oder eben im Bezug der Einbruchssicherheit - bellt.
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Falls, nur falls du in städtischer oder dichter Lage wohnst - Mehrfamilienhaus, Siedlung, Dorfkern... Bitte lass das mit dem "Garten bewachen". Als Anfänger hast du keinen Plan davon, wann und wie du deinem Hund das beibringst, wirklich zu bewachen und nicht wegen jedem Passanten Lärm zu machen. Vor allem noch NACHTS!
Mein Nachbar über die Straße hat einen Kangal, der den Hof bewacht. Das Tier treibt mich in den Wahnsinn. Es wird ALLES verbellt. Tag, Nacht, Personen, Autos, alles, und natürlich besonders vehement andere Hunde, die einfach nur vorbeigehen, in unserer Straße wohnt ein gutes Dutzend Hunde.
Was glaubst du, was du dir da für einen Ärger einhandelst, wenn du das nicht abstellen kannst? Und das wirst du nicht können, gebe ich dir Brief und Siegel drauf, bei den Rassen, die dir so gefallen.
Bitte tu das nicht.
-s-
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Was wäre denn mit einer Dt Dogge?
Ok.. zottelig können sie nicht. Aber mit denen kann man so einiges anstellen.
Ich stelle mir bei großen Rassen gerade die Pubertät noch schlimmer vor als bei kleineren. Wenn da alles verrückt spielt und man dann noch 60kg an der Leine hat.. puh… Ein mittelalter Hund wäre da vielleicht einfacher.
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