Tagebuch einer Reise durch Zufallsbefunde

  • Aber irgendwo gab es doch einen pathologischen Befund vom Herzen.

    Das war die Fehldiagnose davor von meiner Haus TÄ. Weil ich keine Veränderung auf die Medikamente bemerkte bin ich doch in die Kardiologie.


    Geröntgt Arsch bis Schulter.


    Atemgeräusche in dem Sinn hat sie nicht. Wenn sie nach dem hecheln einschläft erhöht sich die Atemfrequenz. Das ist aber normal, da sie dadurch ja versucht runterzukühlen. Die Geräusche entstehen dann durch das Verdunstungswasser.

    Ansonsten gibt es keine Geräusche.


    Die veränderten Bauchspeicheldrüsenwerte meines Haus TA waren in der Klinik nicht mehr vorhanden. Daher vermuten die den Durchfall seiner Zeit als Verursacher.


    Entzündungswerte gab es auch keine mehr. Das große Bildbild im März in der Klinik (mit mehreren Fachrichtungen) ergab keine Befunde.

  • Atemgeräusche in dem Sinn hat sie nicht.

    Das Ding ist, man hat hier ja nur die Informationen, die du gibst. Eine davon war

    Beim Atmen bemerke ich oft ein schnorcheln, sie atmet oft laulaut

    daher ging ich von einer Beeinträchtigung der Atemwege aus.

  • Ja. Leider ist es immer schwierig die vielen Posts in Einklang zu bringen


    Es kommen ja auch immer neue Infos und Erkenntnisse dazu.


    Trotzdem Danke für deine vielen Inputs.

  • Hecheln am Nachmittag hatten wir mit Schilddrüsenmedikamenten. Diagnostiziert von einer Schilddrüsenexpertin, es wurde immer schlechter, ich sollte immer höher dosieren und erst jetzt, ein halbes Jahr nach dem Absetzen, weil es mir gereicht hat, ist der Hund wieder normal. Seitdem bin ich extrem skeptisch was die Schilddrüse angeht.

    Jetzt rate ich natürlich nicht zum eigenständigen Absetzen. Nur zum Hinterfragen und einer Zweitmeinung.

  • Agave

    Ich habe halt den Verdacht, dass Schilddrüsenprobleme zu einer Modediagnose wurde.


    Wie vor 20 Jahren bei Pferden die Chipomanie. Plötzlich hatte jedes Pferd nen Chip im Gelenk und Versicherungen nahmen die Leistungen raus.


    Ich habe auch mal irgend wo gelesen, dass Hunde keine so empfindliche Schilddrüse haben wie wir Menschen. Ne Freundin von mir hat Hashi und fuhr extra zu nen Spezialisten. Und? Null gebracht.


    Leider habe ich in dem Fall auf die Untersuchung gedrängt und du bist die erste die dasselbe Problem schildert. Ich konnte nichts in der Art sonst finden. Hätte der Klinikarzt nicht den Hinweis gegeben, wurde ich heute noch rumlaborieren.


    Ich habe die Tabletten wieder leicht reduziert. Siehe da. Sie hat gestern nicht mehr gehechelt.


    Und ja. Zum Wohle meines Hundes übernehme ich soviel Eigenverantwortung und versuche den Grund des Leidens usw. Zu finden und glaube schon lange nicht mehr ungeprüft alles was mir so ein Weisskittel erzählt.

    Ich habe persönlich mein Lehrgeld für meine Gesundheit gezahlt.


    Es ist leider wie in der Humanmedizin. Es wolle viele daran verdienen.

  • Ich habe halt den Verdacht, dass Schilddrüsenprobleme zu einer Modediagnose wurde.

    Da liegst du falsch. Im Gegenteil, es wird viel zu oft übersehen.


    Wenn du eh nicht dran glaubst und eigenmächtig ständig rumprobierst musst du eigentlich auch kein Geld mehr in die Hand nehmen um in diese Richtung weiter zu schauen. Sag ich jetzt mal ganz wertfrei. Die Werte die du im anderen Thread eingestellt hast waren richtig schlecht. Aber man muss schon tatsächlich bereit sein in die Richtung dann auch mal konsequent was zu probieren. Und dazu gehört auch nach jeder Dosisänderung nach 4-6 Wochen die Kontrollwerte nehmen zu lassen und sich mit einem Experten auf dem Gebiet (und davon gibts halt nun mal nur wenige) zusammenzusetzen.

  • Ja. Leider ist es immer schwierig die vielen Posts in Einklang zu bringen


    Es kommen ja auch immer neue Infos und Erkenntnisse dazu.


    Trotzdem Danke für deine vielen Inputs.

    Danke fürs freundliche rauskomplimentieren.


    Ich frage mich schon die ganze Zeit und vor allem nach deinem letzten Post, was genau du denn hier lesen wolltest.


    Dass die TÄ sowieso keine Ahnung haben und sonst alles super ist? Weiss nicht, dann hätte ich mir an deiner Stelle ehrlich gesagt den Thread hier gespart und einfach mein Ding durchgezogen.

  • Ich muss nicht jedem seine Meinung annehmen.


    Die Werte wurden mehrmals kontrolliert und wer sagt, welche Werte für welchen Hund die richtigen sind? Das kann keiner wissen.

    Ich werde auch nächste Woche die Werte kontrollieren lassen und dann entscheiden wie es weitergeht.


    Und ich sehe, dass der Hund sich damit nicht wohl fühlt und dass das Ursprungsproblem sich mit keiner der Therapien verbessert hat.


    Und ich will meinen Hund nicht tot therapieren, weil er vll einfach nur altersbedingt Probleme hat.


    Ich habe Ideen, Anregungen gesucht und nicht das Gefühl ja schon fast den Zwang zu spüren all eure Ideen umsetzen zu müssen.

    Ich hatte ja fast das Gefühl mein Hund wird ein Versuchstier.


    Deswegen bin ich hier auch ab heute raus. Zuviel selbsternannte Profis.

  • Die Werte wurden mehrmals kontrolliert und wer sagt, welche Werte für welchen Hund die richtigen sind? Das kann keiner wissen.

    Gibt was das nennt sich Wissenschaft :) Also ja, bei den Werten die dein Hund hat ist es klar dass das schlechte Werte sind. Da gibts auch keinen Interpretationsspielraum :)


    Deswegen bin ich hier auch ab heute raus. Zuviel selbsternannte Profis.

    Der einzig selbsternannte Profi hier bist ja offensichtlich du ;) Schade mal wieder für alle die sich hier die Mühe gemacht haben dem Hund zu helfen. Aber es hat sich ja leider schon abgezeichnet dass das vergebene Mühe ist weil du eh alles besser weißt. Und somit bin ich dann auch raus hier.

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