Tagebuch einer Reise durch Zufallsbefunde

  • Ich drücke die Daumen für eure Untersuchung morgen.


    Medizinisch kann ich nichts beitragen (hecheln, langsamer Gang kann endlos viele Ursachen haben).


    Ich möchte aber etwas ganz anderes einwerfen: DU wirkst (verständlicherweise) enorm unruhig und überwachst jede Zuckung deines Hundes mit Argusaugen.

    Ich bin da selbst Meister drin, wenn ich mir sorgen mache, daher weiß ich: das kann sensible Hunde kirre machen und Symptome, welcher Art auch immer, (zumindest gefühlt) verschlimmern.


    Ich finde z.b. 4x die Nacht aufstehen/schlafposition ändern nicht schlimm.


    Ich sage nicht, da ist nichts, verstehe mich bitte nicht falsch. Aber ich glaube, es hilft euch beiden, wenn Du Ruhe bewahrst

  • Sie ändert nicht die Schlafposition sondern fängt meist an zu hecheln und verlässt das Bett. Früher war die an meinen Beinen gelegen und Ruhe war.

    Sie geht dann ins kältere andere Zimmer obwohl bei mir auch die Fenster offen sind.


    Heute guckt sie mich dauernd an und versteht nicht, dass es nix zu essen gibt. Nachmittags ist aber auch ne blöde Zeit. Aber ich hätte sonst noch zwei Wochen auf den Frühdienst des TA warten müssen.

  • So, wir warten erstmal auf die Blutergebnisse.

    Es fiel der Verdacht auf Addison.

    Ich bin mal gespannt.

    Hund total gestresst.

  • Und wieder sind wir so schlau wie zuvor.

    Es wurde ein großes Blutbild gemacht incl. aller Elektrolytwerte.

    Nix-nada. Super Blutbild. Auch Bauchspeicheldrüse ok.

    Er meinte erst, das Hecheln käme von den Schilddrüsenmedikamenten. Da die aber schon zwei Monate vorher gegeben wurden, kann es das nicht sein.

    Er glaubt auch nicht, dass irgendwas im Bauchraum ist aber zu meiner Sicherheit ( geschäftstüchtig 😉) machen wir Dienstag Ultraschall. Hätte man doch alles heute machen können.

    Und wieder 260€ los.

    Jetzt sind wir bei der Schmerzsymptomatik. Also gebe ich vorsorglich wieder Novalgin.

    Mein armes Hundi. So Probleme dort zu laufen dass die Füße weg fliegen. Heute hatte ich vorsorglich das Si.-geschirr drauf und Anti-Rutsch Socken an. Trotzdem.

    Mittlerweile habe ich den Verdacht, dass das die Folgen sind von einem Hundeangriff im Herbst, einige Wochen später fing das lahmen an, dann im Frühsommer wollte sie nicht mehr so laufen. Aber im 1. Winter war es ja weg gewesen. Grrrrr.

    Es ist zum Mäuse melken.

    Mir hat ne Bekannte erzählt, ihr alter Hund hat Arthrose und bekommt Cortison und damit läuft er gut hat aber etwas Wassereinlagerung.

  • Hallo,


    Ich hab mir gerade deinen Thread durchgelesen.

    Es ist tatsächlich sehr belastend für dich und den Hund. Ich hoffe ihr findet bald eine Lösung.


    Ich plädiere tatsächlich auch für CT und würd das Augenmerk auch ein wenig Richtung Spondy schubsen.

    Die bewirkt nämlich auch fiese Fehlbelastungen, Verspannungen, gebrochene Brücken schmerzen höllisch.

    Eine Verschlechterung Abends und Frühs können zum hecheln, unruhig sein und schleichendem Gangbild führen.

    Gerade mit einer Fehlstellung des Beines solltest du da tatsächlich ein Auge drauf haben und eine Physio aufsuchen.


    Euch alles Gute.

  • Leute, ich habe keinen Geldscheisser.

    Hätte ich die ganzen unnötigen und Falschuntersuchungen vorher nicht gehabt, wärs kein Problem. Aber jeder TA geht von irgendwas aus. Das ist es dann nicht. Dann kommt das nächste und das nächste und das nächste. Und hätte man das alles vorher gewußt ja dann hätte man gleich ein CT machen können.

    Ein CT kostet 1500€. Der Hund hat Spondylose, das ist Fakt. Das ist unheilbar. Aus der letzten Sedierung ist die ganz schlecht rausgekommen, warum auch immer.

    Ich selber hatte schon zig MRT und CT Untersuchungen und meine Krankheit wurde darin nicht gesehen. Weil…… viele Ärzte diese Bilder nicht richtig interpretieren können.

    Hinterher ist man immer schlauer…

  • Leute, ich habe keinen Geldscheisser.

    Ich finde deine Reaktion etwas seltsam.

    Es kann doch hier im Forum niemand die Glaskugel anwerfen und sagen "das ist es".


    Diagnostik kostet nun mal Geld, und jetzt einfach irgendwas zu untersuchen, nur weil es preiswerter ist...macht irgendwie keinen Sinn.


    Weil…… viele Ärzte diese Bilder nicht richtig interpretieren können.

    Wenn du deinem Tierarzt nicht vertraust, solltest du dir besser einen anderen suchen.

  • Es ist immer Nervenaufreibend wenn man keine Diagnose findet bei meinem Hund hat es ewig gedauert bis seine Schilddrüsenunterfunktion erkannt wurde.


    Möchte jetzt nicht nochmal alle Seiten zurück lesen aber bei einer guten Physio/Osteopathin seid ihr schon gewesen? Bei Sachen am Bewegungsapparat haben die oft nochmal einen anderen Blick.


    Sind die Schilddrüsenmedikamente den aktuell korrekt eingestellt wann wurde die Dosierung dort zu letzt geprüft? Gibst du die immer zur gleichen Zeit?

  • Timi2015

    Schilddrüsen sind wir noch beim Einstellen.

    Mittlerweile sind wir in der Klinik zur Diagnostik.

    Chiro war ich die ganze Zeit, die hat ja auf Blockade behandelt und nicht erkannt das es Spondylose ist, momentan guck ich nach ner gescheiten Physio.

    Ich gehe ja nicht wegen kleiner Auffälligkeiten gleich in die Klinik und lass ein CT machen. Man fängt doch erst im kleinen an.

    Ausserdem bin ich auch nicht die ganze Zeit am suchen. Wir waren ja von der Schilddrüse ausgegangen und bis Mitte Januar wurde alles besser. Die lief wie immer. Die ist ja auch so fit.

    Mitte Januar wollte sie wieder weniger laufen und das hecheln fiel mir auf. Aber Hitze mögen diese Hunde eh nicht gerne. Dann kam die Herzfehldiagnose und dann habe ich mich verrückt gemacht.

    Jetzt wird sie auf Schmerzmedikamente eingestellt.

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