Der Sporthund der Zukunft vs. Der perfekte Mitläufer der Zukunft!

  • Hallo Ihr Lieben,


    Eure Einschätzung ist gefragt:

    Was wird die Hundezucht in 30 Jahren bewegen?

    Oder sogar früher?


    Think big!


    Die Wetten werden hier angenommen.

    Wir können dann in 2, 5, 10… Jahren schauen, wer gut geraten hat.

    ( ;) zu gewinnen gibt es nichts — außer Ruhm und Ehre natürlich :D )


    Die Lose, die ich ins Rennen werfe:

    1. Borderpaps werden sowohl die Mini Aussies als auch die meisten Mitläufer-Border vom Markt verdrängen.


    2. Der beliebtesten Mitläufer hat auf alle Fälle große Stehohren und kurzes, maximal Stock haariges Fell.

  • Ich setze auf Allrounder ohne bestimmte Auslastungsbedürfnisse, ohne die sie nicht glücklich wären, aber einer großen „alles geht bis zu einem mittelmäßigen Niveau“ Eignung.


    Und das in drei Größe-/Gewichtsklassen

    Fell wäre kurz bis max. Stockhaar

  • Die Rasseclubs verlieren weiter an Bedeutung.


    Gesundheitstests werden beim TA eingekauft und selbst bewertet.


    Wenn ein Käufer ein hübsches Zertifikat will, lässt sich das selbst malen oder von einem “Promi” unterzeichnen.


    Leistung wird sehr speziell nach Interessengruppe ermittelt.


    Eventuell gibt es Clubgründungen zu den Interessengebieten: Unterstützung bei Zucht und Vermarktung, oder Sport.

    Aber keinen wird dort interessieren, welche Rasse man züchtet, geschweige denn ob der Hund volle Papiere hat.

  • Also, wenn man die diversen Zuchtergebnisse diverser Rassen jetzt betrachtet und wie viel Bereitschaft besteht, da was zum Positiven zu verändern - ich schließe meine Wette darauf ab, dass sich in 30 Jahren exakt gar nichts verändert hat. :hust:

  • Es wird weiter in die Extreme gehen.


    Einerseits Hunde, die unendlich duldsam sind, alles mit sich machen lassen und suboptimale Haltungsbedingen scheinbar klaglos ertragen, dafür aber optisch jeden Geschmack bedienen.


    Und auf der anderen Seite Hunde, deren einseitige Veranlagung züchterisch so auf die Spitze getrieben wurde, dass ausserhalb eines kleinen Haltungskorridores diese Tiere nicht im menschlichen Umfeld lebensfähig sind. Aussehen ist egal.

  • Also, wenn man die diversen Zuchtergebnisse diverser Rassen jetzt betrachtet und wie viel Bereitschaft besteht, da was zum Positiven zu verändern - ich schließe meine Wette darauf ab, dass sich in 30 Jahren exakt gar nichts verändert hat. :hust:

    Mit der Haltung würde sich definitiv was ändern, zum negativen.

  • Mal ganz wild herumphantasiert: dieser ganzen Ausstellungs-/Rassezucht-Szene wird in ca 10 Jahren schlicht der Nachwuchs fehlen, damit erledigt sich „Verbandszucht“ dann von alleine. Dafür werden Familienhund-Zuchtprojekte im Sinne von Elo und Co aus dem Boden sprießen, mit dem Ziel eines netten, mittelgroßen, weder optisch noch charakterlich extremen Familien-Begleithunds (und jeweils mehr oder weniger Erfolg beim Erreichen dieses Ziels).


    Brachyzephale Rassen werden komplett verboten, dafür wird sich eine eigene Szene mit optisch anderweitig auffälligen Hunden „zum Angeben“ entwickeln (die dann wahrscheinlich auch nicht viel gesünder sind).


    Hundesport wird sich entsprechend der Nachfrage und des Nachwuchsmangels der Vereine von der Vereins-Szene zu eher kommerziellen Spaßveranstaltungen wie Strong Dog usw. wandeln.


    Die Diensthunde/Arbeitshundewelt wird sich stark ausdünnen und noch mehr als bisher von der „Familienhundewelt“ abkoppeln.

  • Der Hundesport wird sich noch mehr in 2 Lager teilen wie eh schon. Profis die in der Halle für ordentlich Geld trainieren und Just For Fun Hüpfer in den letzten Vereinen

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!