Der Sporthund der Zukunft vs. Der perfekte Mitläufer der Zukunft!

  • Hahaha, mit 2 Würfen, die ich auch noch selbst behalten habe... habe ich genau was getan um die Kurznasenrassen in die Übertypisierung zu treiben? 🤔

    Seit wann bist du eine ganze Generation?

    Aber deiner Meinung nach kommt anscheinen nix besseres mehr nach, als das, was jetzt gerade an "alteingesessenen" Züchtern aktiv ist, aber wenn ich mir ansehe, was die aktuelle Züchtergeneration teilweise verbrochen hat, finde ich ein solches Urteil einfach lachhaft.

    In Anbetracht dessen wie die Rassen vor x Jahren mal ausgesehen haben und wie sie Heute teils aussehen, nunja 🤷


    Hatte früher wohl schon seine Gründe warum nicht jede Rasse für jeden x-beliebigen verfügbar und zugänglich war, und würde mich nicht wundern, wenn es wieder so kommt...


    Nicht der Hund bzw die Rasse sollte sich dem Menschen anpassen, sondern, der Mensch sollte sich dem Hund/der Rasse anpassen! Weniger (weniger ins extreme und sich im Mittelmaß bewegen) ist manchmal mehr...


    Aber, ist einfacher an der Rasse was zu verändern (sie so zu formen wie der Mensch das will), als das der Mensch an seinem Verhalten was ändert...

  • Du begreift aber schon, dass der jetzige Zustand auf die Züchter zurückzuführen ist, die vor 20, 30 Jahren angefangen haben und nicht auf die Züchter, die jetzt gerade ihre Zucht aufbauen? :denker:

  • Es wird die ersten Roboterhunde auf den Straßen geben. Damit kann man auch angeben und die brauchen keinen Tierarzt und kein Futter.

    Echte Hunde wird es weniger geben, da auch die Futterkosten deutlich steigen werden. Manche Rassen wird es (zum Glück) nicht mehr geben.

    Das dachte ich schon in meiner Kindheit als FurReal Friends und dieser kleine silberne Roboterhund, der Saltos konnte, ihre Hochzeit hatten.
    Ich glaube der Drops ist gelutscht.

    Meine hoffnungsvolle Aussicht ist, das Rassehundezucht so wie sie jetzt besteht ausstirbt. Sich aber eine andere Art von Vereins-Zuchtgeschehen ausbildet.
    Offene Zuchtbücher für alle und kontrollierte Zucht nach Typ.
    Mit den Standards der Verbandzucht (Deckbeschränkung, maximale Würfe, erfahrener Zuchtwart, Wurfabnahmen) aber ohne die Limitationen.

    Ich glaube in dreißig Jahren sieht die Hundehaltung wieder wie früher aus.
    Mehrhundehaltung dünnt sich aus. Der normale Hundehalter hat einen kleinen Hund.
    Der Trend zeichnet sich, meiner Meinung, jetzt schon ab.
    Große Hunde egal welches Typs ist eher was für die oberen 5%

    Tierarztkosten sind ein großer limitierender Faktor in der Haltung.

    Abgesehen davon findet man Züchter nur noch über die Zeitung, den Verein oder im Umfeld. Alle Suchmaschinen und Social Media sind für Suchanfragen komplett unbrauchbar.

  • In Anbetracht dessen wie die Rassen vor x Jahren mal ausgesehen haben und wie sie Heute teils aussehen, nunja 🤷

    Ja genau. Die "alte Garde" der Züchter, die jetzt langsam ausscheidende Generation, hat bei vielen Rassen unfassbaren Mist gebaut... dass da immer weniger Leute Lust haben, mitzumachen, ist verständlich. Der Karren steckt so tief in der Sch*** - und mit diesen Leuten zu diskutieren, scheint sinnlos.

    Offene Zuchtbücher für alle und kontrollierte Zucht nach Typ.
    Mit den Standards der Verbandzucht (Deckbeschränkung, maximale Würfe, erfahrener Zuchtwart, Wurfabnahmen) aber ohne die Limitationen.

    Das wäre ideal... Zucht nach Hundetyp und Eignung. Nicht (nur) Optik. Keine Reinzucht, keine Linienzucht, keine Vereinheitlichung, kein "Verbessern der Rasse" um jeden Preis.

    Was ja nicht ausschliesst, dass man auf bestimmte gewünschte Eigenschaften (Begleithund, Sport etc.) weiterhin selektieren kann.


    Ich hoffe auch, dass die Rassehundezucht, so wie sie in den letzten 100 Jahren betrieben wurde, ein Ende findet.


    Auf der anderen Seite bin ich realistisch, Idioten gab es immer und wird es immer geben. Aber der gesellschaftliche Diskurs geht doch immer mehr in die Richtung, Tierquälerei nicht zu akzeptieren, das wird auch die Zucht erfassen.

  • das glaube ich auch, das der Trend von der Mehrhundehaltung wieder zum Einzelhund geht, einfach wegen der bis dahin sicher noch höheren Tierarztkosten. Selbiges mit kleinen Hunden, die werden sicher mehr werden, weil auch der Unterhalt an Futter einfach günstiger ist.


  • .... Aber der gesellschaftliche Diskurs geht doch immer mehr in die Richtung, Tierquälerei nicht zu akzeptieren, das wird auch die Zucht erfassen.

    Das würde ich mir wünschen, bin da aber sehr skeptisch.

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