Aufregung draußen, wie kann ich dran arbeiten?
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Ich würde jetzt damit beginnen, den Hund daran zu gewöhnen, zivilisiert am zunächst geschobeben Fahrrad zu gehen - dann kurze(!) Einheiten langsam fahren zur Gewöhnung
Und so Richtung Geburtstag (bitte vorher ein Foto von Hüfte und Ellenbogen machen) - dahin kommen, dass der Hund zum ausdauernden Gleichmäßigen TRABEN am Rad kommt - damit lässt sich Stress ganz gut wegjoggen
Parallel aber asap eine Möglichkeit suchen, wo der Hund mal mit Kollegen wild rennen und zocken kann - im Moment versuchst du ein Kindergartenkind in das Leben eines Abiturienten mit Plan NC zu drücken
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Ich finde es prinzipiell gar nicht ungewöhnlich, dass ein Labbi in dem Alter zu Aufregung neigt. Da kommt halt gerade einerseits ganz viel Neues für ihn, andererseits sinkt die Stress-Toleranz in dem Alter einfach immer mal wieder ab. Da sind oft einfach ganz wenig Kapazitäten im Gehirn übrig, um Dinge ordentlich zu verarbeiten.
Womit ich mit meinem Stressi gute Erfahrungen gemacht habe:
- Gassigebiete gezielt so auswählen, dass sie aus Hundesicht möglichst reizarm sind. Das kann ein Feld- oder Waldweg im Nirgendwo sein (wenn ihn z.B. Menschenbegegnungen hochdrehen), genauso kann das ein weitläufiges Industriegebiet sein (wenn ihn z.B. Hundebegegnungen und -gerüche oder Wild hochdrehen).
- Kaum bis keine Zusatzbeschäftigung fürs Köpfchen. Hunde sind in dem Alter meist eh schon gedanklich mehr als ausgelastet, indem sie Außeneindrücke, Hormone usw. in Einklang bringen müssen. Da braucht es meiner Meinung nach eher Schonung für den Kopf. Ich würde deshalb alles an zusätzlicher Kopf- und Nasenarbeit vorerst einstellen.
- Was hier jetzt schon paar Mal gesagt wurde: Freie Bewegung, Rennen und Toben ermöglichen. Und zwar bitte, bitte nicht mit der Reizangel. Die ist ein tolles Tool, wenn man dem Hund Impulskontrolle beibringen und ihn beim Hetzen lenkbar machen will. Aber sie ist definitiv nicht zur körperlichen Auslastung gedacht! Das Hetzen pusht den Hund ordentlich hoch (was du ja gerade nicht willst) und insbesondere dann, wenn es unkontrolliert erfolgt, ist die Gefahr groß, dass das Nachgehen von Bewegungsreizen nochmal verstärkt wird.
- Schauen, welche Anforderungen wirklich nötig sind. Also klar, Grundregeln des Alltags müssen natürlich auch in der Pubertät weiter bestehen bleiben. Aber manche Konflikte kann man in der Zeit auch durch Management verhindern. Hund verlässt z.B. immer wieder den Weg? Dann nutze die Schleppleine so, dass er das vorerst gar nicht mehr kann. Das nimmt Stress für euch beide raus.
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Auf dem „Freilauf“ Spaziergang übe ich halt so Alltags-Dinge. Bleib auf dem Weg und halte doch bitte den 15 Meter Radius. Wenn da ein Vogel ist, dann schau doch mal vorbei, hier gibts nen Keks. Wenn wir auf nen Hund treffen, dann gehen wir zur Seite oder gemeinsam dran vorbei. Halt so was. Und dann noch 1-2 Suchen. Umorientierung so bietet er häufig an, das wird von mir gerne verbal oder mit Keks bestätigt. Wenn er drüber ist auf Empfehlung der Trainerin kurze Leine oder auf der Stelle verweilen.
Den Radius finde ich für einen jungen Hund in der Größe zu klein. Ich würde mich bei so wenig auch mit meiner jetzt zehn Monate alten Hündin ständig "streiten" müssen. Und dann wären wir beide echt gestresst.
Noch was zum Freilauf: Generell übst Du die richtigen Dinge. Aber, was einem da gerne mal passieren kann: Es wird zu Beschäftigung für den Hund und man befeuert, was man eigentlich bearbeiten möchte. Denn, damit diese Verhaltensketten von Dir abgefragt werden, muss der Hund Aktion machen.
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Hallo,
danke für eure ganzen Beiträge. Ich fühle mich grade überspitzt gesagt etwas wie eine Tierquälerin, obwohl ich nur alles richtig machen möchte 🥲
Eure ganzen Beiträge widersprechen der Trainerin schon sehr, sie plädiert eher für eher langweilige Spaziergänge, damit er diese nicht mit extremer Aufregung verknüpft.
Ich benutze die Schleppleine schleifend, weil er an sich sehr gut hört, aber ich nicht 100 pro meine Hand dafür ins Feuer legen kann, dass bei einem plötzlichen großen Reiz nicht doch die Birne wegknallt.. Klingt für mich so, als wenn ich ihn mehr machen lassen soll (in sicherem Gebiet). Vielleicht nehme ich das mit dem Radius zu eng? Ich dachte irgendwie man muss das grade in dem Alter durchsetzen, damit die Regeln für die Zukunft klar sind.
Bezüglich Hundekontakt habe ich an sich noch zwei Menschen an der Hand, wo allerdings nur geflitzt wird. Nach der Trainerin sollte ich so was genau vermeiden, deswegen habe ich den Kontakt hier eingeschränkt. Sie meinte, dass er Hunde am besten nicht als aufregende Kontakte wahrnehmen sollte, sondern als entspannte Kontakte.
Insgesamt bin ich grade total verwirrt.
Das mit dem Garten ist eine gute Idee, ich kann den von meiner Mutter dafür nutzen, darauf bin ich bisher nicht gekommen.
Auch das mit dem Fahrrad finde ich gut, habe ich allerdings wegen der Gelenke bisher nicht gemacht, ist aber schon ein Plan für später, weil ich auch sehr gerne Fahrrad fahre.
Es ist nicht so, dass er hier im Haus die ganze Zeit pennen muss, nein. Aber er erwartet halt von mir kein Programm, außer kuscheln auf dem Sofa, Fellpflege etc.
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Auf dem „Freilauf“ Spaziergang übe ich halt so Alltags-Dinge. Bleib auf dem Weg und halte doch bitte den 15 Meter Radius. Wenn da ein Vogel ist, dann schau doch mal vorbei, hier gibts nen Keks. Wenn wir auf nen Hund treffen, dann gehen wir zur Seite oder gemeinsam dran vorbei. Halt so was. Und dann noch 1-2 Suchen. Umorientierung so bietet er häufig an, das wird von mir gerne verbal oder mit Keks bestätigt. Wenn er drüber ist auf Empfehlung der Trainerin kurze Leine oder auf der Stelle verweilen.
Den Radius finde ich für einen jungen Hund in der Größe zu klein. Ich würde mich bei so wenig auch mit meiner jetzt zehn Monate alten Hündin ständig "streiten" müssen. Und dann wären wir beide echt gestresst.
Noch was zum Freilauf: Generell übst Du die richtigen Dinge. Aber, was einem da gerne mal passieren kann: Es wird zu Beschäftigung für den Hund und man befeuert, was man eigentlich bearbeiten möchte. Denn, damit diese Verhaltensketten von Dir abgefragt werden, muss der Hund Aktion machen.
Danke!
Bezüglich dem zweiten Absatz: Das Gefühl habe ich auch manchmal im Bauch. Klingt für mich jetzt so verdeutlicht Geschrieben sehr schlüssig. Ich kann mir vorstellen, dass genau das auch Stress produziert (auf beiden Seiten).
Hast du einen Tipp, wie man diese Verhaltenskette unterbrechen kann? Vielleicht nur noch verbales Lob und kein Futter mehr?
Einfach ihn mal die „Regeln brechen lassen“ und es ignorieren (solange es niemanden anderen betrifft - Vogel wie Hund) und schauen was in ein paar Wochen ist?
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Eure ganzen Beiträge widersprechen
Mir ist schon klar, daß sich so manches widersprüchlich anhört.
Allerdings, wenn man es sehr genau nimmt, ist es eigentlich nicht widersprüchlich. Sondern es kommt immer auf die Situation an, wie es gemeint ist.
Dieses mehr Ruhe im Gassi reinbringen, kann man auch so
Gassigebiete gezielt so auswählen, dass sie aus Hundesicht möglichst reizarm sind.
meinen.
Ebenso, weniger auf Runden Training machen, auch wenn man bestimmte Dinge tatsächlich braucht.
Aktuell ist der Hund einfach noch damit genug beschäftigt, die Umgebung zu erkunden, die Gerüche wahrzunehmen, die Eindrücke zu verarbeiten. Da braucht es kein zusätzlichen Input
Klingt für mich so, als wenn ich ihn mehr machen lassen soll (in sicherem Gebiet).
Auch hier, klar er soll die Gegend ruhig mal auf hündische Art und Weise erkundigen. Aber "mehr machen lassen" heißt dann nicht, mal als doofes Beispiel, buddeln zu dürfen, oder Kot zu fressen, oder ......
Also, alles, was wirklich harmlos ist, und Du auch keine Bedenken hast, laß ihn. Ansonsten, leite ihn ruhig an, aber erwarte nicht zu viel, daß er zum Beispiel schon ein "raus da" richtig verstehen kann.
Wenn Dein Hund gut mit Leckerchen zu belohnen ist, würde ich mir das nicht "kaputt" machen wollen. Was aber nicht heißt, mit Leckerchen irgendwie zu locken. Sondern tatsächlich, wenn er was richtig und gut gemacht hat, kurz verbal (möglichst kurz und immer gleich) loben und dann gibt es sofot das Leckerchen.
Dann weiß er beim nächsten Mal, daß es ein Versprechen ist, für gute Aktionen von seiner Seite aus, daß er seine Belohnungen in Form von Leckerchen gibt.
Vielleicht nehme ich das mit dem Radius zu eng?
Das ist so eine Sache.
Du, als Mensch hast eine bestimmte Radius Vorstellung, was auch okay ist.
Hunde haben auch eine gewisse Vorstellung von "Arbeitsradius" (damit meine ich nicht Welpen und Junghunde, das ist noch mal eine andere Sache!).
Du wirst einfach merken, ab wann es für Euch beide etwas entspannter ist, der Hund trotzdem noch gut hört, aber auch eine Distanz zu Dir hat. Da werdet Ihr beide gemeinsam auf eine Art "Kompromiß" einigen müssen. Insofern ist die Aktion mit der Schleppleine, so wie Du es machst, nicht verkehrt!
Ich dachte irgendwie man muss das grade in dem Alter durchsetzen, damit die Regeln für die Zukunft klar sind.
Ähm,
also, wörtlich gesehen, ja.
Praktisch gesehen, da muß sich ja noch was reinwachsen. Du kannst nicht Dinge verlangen, die der Hund leistungsmäßig noch nicht schaffen kann, bzw. Dinge, die er noch nie gelernt hat, innerhalb kurzer Zeit versteht.
"Durchsetzen" ist halt nicht immer gleich durchsetzen, wenn Du verstehst, wie ich es meine.
Mit Geduld, und viele "Erklärungs-" Wiederholungen erreicht man viel mehr.
Bezüglich Hundekontakt
Der ist gut, und auch wichtig!
Aber auch hierbei gilt es, die "goldene Mitte" zu finden. Denn auch hier gibt es einfach mal eine Grenze, wo man dann merkt, das hat dem Hund gerade nicht so gut getan.
Die gilt es für Deinen Hund, und nach Deinen Vorstellungen zu finden. Da wirst Du auch erst einmal "reinwachsen" müssen.
Aber ja, grundsätzlich sollte der Hund auch mal richtig toben dürfen, im bestimmten Rahmen.
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Eure ganzen Beiträge widersprechen der Trainerin schon sehr, sie plädiert eher für eher langweilige Spaziergänge, damit er diese nicht mit extremer Aufregung verknüpft.
Wieso?
Das hier (nur mal als ein Beispiel von mir zitiert) wurde geschrieben:
Womit ich mit meinem Stressi gute Erfahrungen gemacht habe:
- Gassigebiete gezielt so auswählen, dass sie aus Hundesicht möglichst reizarm sind. Das kann ein Feld- oder Waldweg im Nirgendwo sein (wenn ihn z.B. Menschenbegegnungen hochdrehen), genauso kann das ein weitläufiges Industriegebiet sein (wenn ihn z.B. Hundebegegnungen und -gerüche oder Wild hochdrehen).
Wenn in solchen, für deinen Hund reizärmeren, Gegenden dann ein Reiz da ist, hat er ausreichend Gelegenheit diesen Reiz "wieder abklingen zu lassen", bevor der nächste Reiz kommt.
Noch mal zwei konkrete Tipps:
Ich habe und erlebe immer noch oft Junghunde, die sich während des Spaziergangs immer weiter hochspulen, und am Ende des Spaziergangs nur noch hohldrehen.
"Runterfahren" bzw. gar nicht erst so hochdrehen ist etwas, was der Hund nicht willentlich lernen kann.
Der Organismus kann das aber lernen, durch entsprechende Erfahrungen das nennt sich dann Resilienz, also eine Widerstandsfähigkeit gegenüber Reizen, die dann eben nicht mehr das Hirn wegschießen.
Eine Erfahrung - die ich gerade für die Spaziergänge außerordentlich wichtig finde - ist die gezielte Pause während der Spaziergänge, wo der Organismus tatsächlich wieder zur Ruhe kommt, also den Adrenalin- und Noradrenalinspiegel wieder abbaut.
Längere Kausnacks sind hier eine aktive Hilfe für diesen Hormonabbau, weil sie zum Einen den Fokus des Hundes wechseln, er ist dann auf das Kauen fokussiert.
Zum Anderen "macht Kauen glücklich", d.h., es werden Hormone produziert, die gezielt den Parasympathikus aktivieren - das ist der Part des vegetativen Nervensystems, der den Organismus zur Ruhe bringt.
Ich habe mich für diese Pausen immer zurück gezogen, mir also einen Bereich ausgesucht, wo ich ganz in Ruhe Pause machen konnte, ohne Störung durch andere Reize. Ich habe gezielt nach solchen Stellen gesucht, und meine Runden entsprechend geplant.
Zumeist habe ich nach ca. 2/3 der Strecke eine solche Pause gemacht, Butterbrot und Kaffee/Tee für mich, Kausnack und Wasser für den Hund/die Hunde.
So hatte der Hund dann wieder ausreichend "Löffelchen" für das letzte Drittel bis zum Auto.
Eine weitere Tipp:
Wenn da ein Vogel ist, dann schau doch mal vorbei, hier gibts nen Keks.
Würde ich so nicht machen; Gerade bei einem jagdlich orientierten Retriever könnte sich so die Verhaltenskette aufbauen, dass er gezielt nach Vögeln scannt.
Das eigentliche Ziel ist aber, einen solchen (jagdlichen, weil Beute- und Bewegungs-) Reiz zu ignorieren.
Mein João (4 Monate und 2 Wochen alt) bekommt bei der Sichtung von Vögeln im Freilauf ein "Sitz", ich gehe zu ihm, lobe ihn, leine dabei an, gebe ein Leckerchen und gehe mit ihm weiter, schenke dabei dem Vogel/den Vögeln keinerlei Beachtung mehr.
Zum Einen bremse ich ihn dadurch aus, verhindere also einen (möglichen) Bewegungsimpuls, zum Anderen "lebe" ich ihm im Anschluss daran vor, dass ich das uninteressant finde.
Eigentlich bemühe ich mich bei meinen Retrievern darum, möglichst jeglichen Bewegungsreiz "uninteressant" zu finden - außer Dummies, die sind hochinteressant und die einzige erlaubte Beute bei meinen Hunden.
Eine Beute, die ich verwalte und zuweise.
Machst du Dummyarbeit? Also so richtig, nicht "einfach nur mal so" irgendetwas werfen?
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Eure ganzen Beiträge widersprechen der Trainerin schon sehr, sie plädiert eher für eher langweilige Spaziergänge, damit er diese nicht mit extremer Aufregung verknüpft.
Naja, wir sehen den Hund nicht. Auf der anderen Seite gibt es gute Trainer und... andere... Gerade der Trend Ruhe, Ruhe, Ruhe egal was, ist leider weit verbreitet.
Du hast einen jungen Hund, klar der soll lernen sich zusammenzureißen usw. aber der muss halt auch einfach mal die Sau raus lassen dürfen. Und gerade da dein Hund drinnen ja scheinbar sehr gut entspannt, sollte es kein Problem sein, dass er draußen halt Gas gibt. Dazu geht man u.a. raus.
Es geht darum, dass du eine Balance findest die für euch beide passt.
Und tja, wenn du einen Hund in schlecht passende Umstände holst (Stadt mit wenig Möglichkeiten), dann ist es deine Aufgabe dem Hund trotzdem zu geben was er braucht, nicht die Aufgabe des Hundes sich zu verbiegen wie nochwas.
Gerade wenn du in einer Stadt wohnst sollte es aber möglich sein, dort andere Hundeleute zu finden.
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Ich dachte irgendwie man muss das grade in dem Alter durchsetzen, damit die Regeln für die Zukunft klar sind.
Da liegst du auch nicht falsch mit. Klar muss man gerade in dem Alter konsequent bleiben. Es wirkt auf mich aber so, als wäre dein Hund aktuell gar nicht in der Lage, den ganzen Input aufzunehmen.
Ähnlich wie ein Student in der Klausurenphase. Mit denen kann man in dieser Zeit oft echt wenig anfangen, weil die mit dem Kopf einfach durch sind.
Deswegen plädieren hier alle darauf, dass der Hund irgendwo den ganzen Stress und die Energie rauslassen können muss. Das bedeutet nicht per se, dass die Trainerin falsch liegt oder dir falsche Tipps gibt, sondern eher, dass sie den Ursprung nicht erkennt. Man kann natürlich gut reden, wenn man den Hund nicht kennt aber für mich spricht schon einiges dafür, dass das der Grund für die Symptome ist, die dich stören.
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Ich meine, dass euer Gesagtes der Trainerin widerspricht, weil sie dafür plädiert ganz viel an der kurzen Leine zu laufen, um die Energie gering zu halten und gut zu führen. Also das versteht sie unter „langweiliger Spaziergang“.
Danke SheltiePower und vor allem an dich Hundundmehr, da konnte ich sehr viel für mich rausziehen. Und ja ich mache erste Anfänge vom Dummytraining (kleine Suche und Vorran).
Und Javik Klar! ich habe mir einen Hund geholt und lebe aktuell in der Stadt, allerdings fahre ich einmal am Tag mit ihm raus aufs Land und auch hier gibt es vor der Tür Grünstreifen, Parks etc. Da ist er meistens sogar entspannter als auf den Spaziergängen auf dem Land. Und auch Hundekontakte sind kein Problem hier zu finden, ich hatte ja bereits gesagt, dass ich Kontakte aufgrund der Empfehlung der Trainerin meide und nicht weil es nicht möglich wäre. Mir geht es nicht darum, den Hund in ein Konstrukt zu zwängen, sondern ich bin auf der Suche nach der richtigen Balance, welche ich bisher augenscheinlich nicht gefunden habe. Deshalb ja auch der Ruf nach Kritik meinerseits.
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