Kleine Fremdhunde abblocken
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Hallo ihr Lieben,
Ich gehe aktuell mit Daisy eine Route gerne, wo wir viele Hunde treffen, was ihr auch sehr gut tut. Es ist so ne Art ganz kleiner Wald, wo man gut Abstand halten kann. Es funktioniert auch schon echt klasse, sie von anderen Hunden abzulenken und die Konzentration zu mir zu holen. Soweit so gut.
Leider ist dieser „Wald“ sehr nah am Wohngebiet, wodurch da auch viele kack Halter mit ihren unerzogenen Klein(st)hunden Lang laufen. Diese sind meistens nicht an der Leine, hören kein Stück und sind verdammt unfreundlich (durchgehendes Fixieren aus der Entfernung zB).
Nun hatte Daisy vorhin fast ihre erste Klopperei mit einem Mops. Ich schaffe es nicht, meinen (angeleinten) Hund abzulenken bzw zurückzuhalten und den kleinen Hund abzublocken. Bei großen Hunden hab ich so ein Problem gar nicht. Bei vielen der kleinen Hunden hilft auch ein auf dem Boden stampfen etc kaum.
Wie macht ihr das mit kleinen Hunden? Habt ihr Tipps?
Ich kann bei Sichtung dieser zwar weggehen aber da diese Hunde nicht angeleint sind, kommen die so oder so hinterher. Und da wir da sehr, sehr viele gut erzogene (vor allem große) Hunde treffen und da auch im Training gut vorangekommen sind, wäre es echt schade, wenn ich diesen Ort meiden müsste
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Fremdhund entweder sehr energisch verscheuchen/abblocken oder, wenn das gar nicht geht, würde ich empfehlen, den eigenen Hund hochzunehmen.
Bei meinen würde ich es je nach Hund entscheiden, wenn wir jetzt nur von anderen Minis sprechen. Jasmin würde ich wahrscheinlich eher öfter hochnehmen, der Rex dürfte dem Gegenüber dann auch mal die Leviten lesen
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Gut dass du das ansprichst, ich bin da immer komplett überfordert. Wir werden auch öfters von Kleinsthunden angegriffen, mit jeweils komplett uneinsichtigen Haltern. Es gibt hier zum Beispiel eine Frau mit 4-5 Zwerg-Yorkshire-Terriern, die uns regelmäßig "angreifen". Also die sind wirklich winzig, absolut unbeeindruckbar durch drohen, verscheuchen etc, aber ich trete ja jetzt keinen 500 Gramm Hund durch den keinerlei reale Gefahr droht. Cheese ist auch völlig unbeeindruckt von so Kleinsthunden (er kann sonst durchaus auch aggressiv reagieren), der schaut mich nur immer ultra genervt mit einem "mach es weg" Blick an. Heute hat Potato und mich so ein Zwergpudel angegriffen, der dabei tatsächlich genau in meinen Lauf gesprungen ist und quietschend einen Meter weggeflogen ist. Das war null mit Absicht, ich hab den gar nicht so schnell gesehen. Trotzdem tats mir jetzt auch nur so mittel leid, ich bin davon echt mittlerweile super genervt, und weiß eben auch nicht was ich machen soll. Grade solche Mini-Angreifer reagieren in der Regel echt auf nichts.
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Ich hänge mich hier mal ran, find Kleinhunde (hab ja selbst einen) so so viel schwieriger zu händeln sowohl wenns ums (ab)blocken als auch anderweitig interagieren etc geht. Nicht nur Fremde sondern auch bei meinem eigenen tu ich mir unheimlich schwer die lässt sich auch null abblocken weder von mir noch von anderen riiiichtig ätzend (nein natürlich lass ich sie nicht ohne Leine einfach zu fremden Hunden hin ohne Absprache das war mal im Rahmen einer abgesprochenen Trainingssituation wo ich das beobachten konnte)
Kann deine Erfahrung 1:1 bestätigen.
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Ich kenne da nichts und wenn ein „haust du ab“ oder Aufstampfen nicht fruchtet, dann nehme auch mein Bein/Fuss zur Hilfe und schiebe die Hunde weg und blocke bzw versuche die Hunde auf Distanz zu halten.
Und wenn die auf Krawall aus sind dann werde ich auch gröber im wegschieben. Oder ich benutze mein Druckgasspray. Und wenn es wirklich auf einen Angriff ausgeht, dann joar dann wird aus dem gröber eben ein noch viel gröberer Eingriff.
Ich habe so verdammt viele schlimme Begegnungen durch, dass mir mittlerweile die anderen Hunde völlig egal sind wenn sie von mir unsanft von dannen geschickt / blockiert werden.
Meine Hunde sind mir wichtiger und habe ich hinter mir bzw versuche es das die hinter mir bleiben. Ich schütze sie einfach mit allen Mitteln die ich habe, da ist mir egal wie groß oder klein der andere Hund ist.
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Man mag mich jetzt steinigen - aber ich hatte für diesen Fall mehr als eine Handvoll Kiesel in der Jackentasche . Auf einer unserer Runden war immer die Gefahr, daß ich da zwei HH mit einer Truppe völlig ausser Rand und Band geratener Klein- und Kleinsthunde begegnete.
Dachs war nun ungemein gutmütig und verträglich, aber diese Situation war dann doch too much. Also hab ich 2mal Kieselsteinchen mit Schmackes auf die heranstürmende Hundegang geschmissen und gleichzeitig gebrüllt - bei der nächsten Begegnung konnte ich gar nicht so schnell realisieren wie die jungen Frauen ihre Hunde angeleint hatten
Ja, die Steinchen haben die Hunde getroffen und ihnen auch wehgetan - aber das war Sinn und Zweck. Denn mein Hund wäre im Endeffekt als groß und schwarz der Dumme gewesen, wenn er sich denn mal gewehrt hätte.......
Ich würde immer! irgendwas schmeissen - entweder der Hund oder der HH merkt sich das für die Zukunft...... und dann habe ich ja den Zweck erreicht.
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Ich würde immer! irgendwas schmeissen - entweder der Hund oder der HH merkt sich das für die Zukunft...... und dann habe ich ja den Zweck erreic
Stimmt ich habe das mal mit diesen Trainingsdiscs gemacht. Funktioniert auch. Oder eben volle Wucht Futter ins Gesicht des Hundes. Das irritiert die völlig.
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Ruf mal laut „Achtung, ansteckende Krankheit“.
Hilft meist.
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Ich habe auch schon überlegt, mal ne Dose mit Steinen gefüllt mitzunehmen und damit zu rascheln, da hab ich allerdings Angst, das meine doch sehr ängstliche Daisy das negativ beeinträchtigt 😢
Ich kann das mit nach dem Hund verstehen aber ich weiß nicht, ob ich das „kann“ also über mich bringe
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