Wie harmoniert eure Mehrhundehaltung?
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Ich habe zwei kastrierte Hündinnen. Coco lebte 7,5 Jahre alleine bei mir, Nora zog dann im Alter von 2,5 Jahren dazu.
Nora hat als ängstlicher Direktimport viel von ca Souveränität profitiert und sie als "große Schwester" angesehen.
Für Coco war Nora hald da, aber sie braucht sie nicht unbedingt.
Mittlerweile ist Nora sehr viel sicherer, aber in bestimmten Situationen sucht sie trotzdem noch die Sicherheit bei Coco.
Aber ansonsten würde ich sagen, die zwei leben eher neben sich her.
Sie liegen fast immer auf getrennten Plätzen, außer sie kommen beide zu mir zum kuscheln ins Bett. Nur, wenn wir irgendwo fremd sind, sucht Nora die Sicherheit bei Coco und legt sich ganz dicht dazu.
Sie spielen auch nicht zusammen, das liegt aber auch daran, dass sie beide auch sonst nicht so mit anderen Hunden spielen. Und Jagdspiele habe ich draußen auch abgebrochen, weil Coco da übertreibt.
Aber beim Gassi schnüffeln sie gerne zusammen und schauen schon auch immer, was der andere so macht. Und wenn sie mal getrennt waren, freuen sie sich beim wiedersehen.
Und ich muss sonst nichts regeln. Es gab noch nie Auseinandersetzungen.
Nur wenn jeder einen Kauartikel hat, muss ich manchmal ein wenig schauen, damit Nora Coco nichts wegnimmt. Aber Coco lässt das auch zu und "wehrt" sich nicht.
Am Wochenende und Urlaub sind wir ja auch oft mit Finja von meinen Eltern unterwegs und auch mit drei Hündinnen gibt es kein Problem.
Bei Nora und Finja muss man noch etwas schauen, aber das liegt am einzelnen Charakter und nicht daran, dass es Hündinnen sind. Finja möchte keinen Körperkontakt und Nora legt dich hald einfach dazu oder springt drüber.
Gespielt wird aber auch nicht. Aber Finja ist auch mittlerweile 12 und Coco 10,5 Jahre alt.
Früher haben Coco und Finja aber gerne mal zusammen gespielt.
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Ja, schon länger, Bailey wird bald fünf.
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Hier ist die Harmonie momentan etwas weniger ausgeprägt seitdem der jüngste kastriert werden musste 🙈
Also man hat sich schon wieder etwas eingekriegt aber da schwelt noch was zwischen den beiden älteren die den kleinen grad unwiderstehlich finden.
Aber da bin ich schon momentan froh dass sie sich eigentlich wirklich gern haben und vom Typ her nicht die ernsten Raufer sind
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Hier leben ein kastriertet Seniorrüde und zwei Junghündinnen zusammen. Bei meiner eigenen Hündin (55cm, 25kg) und auch bei der Pflegedame (35cm, 8 kg), beide ungefähr gleich alt, ist deren erste Läufigkeit fast vollständig vorbei. Davor musste ich beide im Auge behalten, während der Läufigkeit best Friends, jetzt zum Ende hin wieder sehr spannend… Mein Alter kommt mit beiden Mädels jeweils hervorragend zurecht, sehr geduldig, sagt aber auch klar und deutlich Bescheid, wenn ihm etwas so gar nicht passt, die Mädels akzeptieren es. Bei ihm habe ich ein Futterthema, lieb und geduldig wie er sonst ist, gehen die an sein Essen, wird er fies. Wohlgemerkt erst, wenn die Mädchen nur noch wenige Cm entfernt sein sollten. Die Mädels untereinander ist sehr wechselhaft, da muss ich wirklich permanent auf Empfang sein. Mittlerweile sind wir wieder beim Maulkorb für die Große, wenn die zusammen rumlaufen, bzw. Trennung, wenn unbeaufsichtigt, da meine Schäferdame durchaus, je nach ihrer Laune, nur kleine Anlässe braucht, um über die Pflegi herüber zu schrubben. Insgesamt war ich 3 mal bisher zu langsam/ abgelenkt, da ist die Große rüber. Gott sei Dank ohne Beschädigung. Im Garten bleibe ich entweder bei, oder nur getrennt. Unbeaufsichtigtes Spielen wäre nur während deren Läufigkeiten möglich gewesen, zumindest musste ich während dieser Zeit nicht unterbrechen 🤔 Unterbrochen werden muss außerhalb dessen tatsächlich häufig, da die deutlich größere einfach eine soziale Forke ist 🤷🏼♀️
Wobei trotzdem auch regelmäßiges harmonisches Spielen möglich ist 🤷🏼♀️
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Hier leben drei Hunde.
Klecks, kastrierter Schäfirüde, etwa 14;6 Jahre alt.
Touli, intakter Aussierüde, 9;5 Jahre alt.
Pippa, seit kurzem kastrierte Aussiehündin, exakt 7 Jahre alt.
Unter den Dreien gab es noch nie Beißereien.
Hier und da mal eine kleine Zickerei um eine Ressource oder weil die Jungs nicht hören wollten, wenn die Läufigkeit vorbei war, das gipfelte aber maximal in abschnappen.
Die Aussies sind zuckersüß zusammen! Viel Kontaktliegen, gegenseitiges beknabbeln oder belecken, gemeinsam schnüffeln und mit Spielzeug spielen, aufeinander achten, Blödsinn machen.
Den alten Klecksie lassen sie zu 99% links liegen.
Er hatte noch nie Interesse an Körperkontakt und da er einfach kaum mehr mit ihnen interagiert, ignorieren sie ihn. Pippa knurrt ihn an, wenn er tollpatschig gegen sie latscht aber das bekommt er nicht mehr mit und mehr passiert dann auch nicht.
Ich bin sehr glücklich mit den Dreien in Kombi, entspannter könnte es kaum sein 🥰
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Also jetzt ist es wieder soweit.
Frühling, Bordertier läufig und zack wird sie zum riesen Arsch gegen die Alte.
Draußen ist es kein Problem, aber drinnen ist es echt komisch.
Es braucht auch keinen Anlass. Heute morgen bin ich davor aufgewacht, das die Alte geschlafen hat und Pixie stand über sie gebeugt mit Kamm und hat sie fixiert und schneller als ich runter springen konnte hat sie sie gepackt.
Habe sie jetzt drinnen weggesperrt, aber finde das Verhalten wirklich krass, weil die Alte wirklich geschlafen hat und gar nicht reagiert hat.
Da ich ja für den Hundeführerschein eh Maulkorbtraining machen muss überlege ich das echt auch grade. Seit einem Jahr ist es so krass wenn eine von beiden läufig ist. Sonst ist es echt das ganze Jahr kein Thema.
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Dann würde ich die komplett trennen in den Läufigkeiten wenn sie nicht begriffen haben das es gesünder wäre das zumindest dann zu unterlassen solange du im Raum bist.
Und MK drauf.
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Hier zwei kastrierte Hündinnen, die eine 12 Jahre 15kg, die andere 9 Jahre 3,5 kg.
Beide seit Welpe bei mir, harmonieren, teilen sich Schlafplätze und Ressourcen, spielen noch ab und an miteinander, können aber auch ohneeinander.
Wirklich Zoff gab es jetzt in 9 Jahren Zusammenleben genau 1x, an dem Tag ist die Kleine wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden.
Sonst herrscht hier immer absoluter Frieden.
Mehrwehrt hat hier die Kleine durch die Große. Die Große zeigt ihr Grenzen auf, die das Terrierteil ab und an gut gebrauchen kann, gibt ihr Schutz, wenn sie wieder mal sehr unsicher ist und sie beschützt sie auch, wenn nötig, vor anderen Hunden. Ist nur selten der Fall, weil ich bei Kleinsthund und Umwelt eh gut ein Auge drauf habe.
Die Große profitiert so gar nicht von der Kleinen, würde ich sagen. Die war schon 3 Jahre Einzelhund und ganz zufrieden so, Hundekontakt hatten wir eh schon immer regelmäßig durch die Hundeschule und Zuhause sucht auch eher die Kleine zur Großen Kontakt, nicht andersrum.
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Hier sind es 2 Mädels, beide kastriert und 6 Jungs, 2 kastriert, 4 unkastriert.
Hier ist alles friedlich. Jeder hat so seine "best Friends", es wird sehr viel Kontaktliegen betrieben in verschiedensten Konstellationen, es herrscht ein respektvoller Umgang miteinander.
In Zukunft wird es nur noch Rüden hier geben, nach Möglichkeit immer unkastriert, solange nichts gesundheitliches dagegen spricht. Das liegt nicht an meinen Mädels, die sind toll, mir liegen Rüden einfach mehr. Eventuell eine bereits kastrierte Hündin aus dem TS oder aus zweiter Hand, Mal sehen.
Never ever wird es hier wieder unkastrierte Pärchen geben. Ich finde das super anstrengend, für mich und die Hunde und noch dazu kenne ich persönlich keinen Haushalt mehr, in dem es nicht doch irgendwann zu einem ungewollten Deckakt kam (bei mir eingeschlossen). Irgendwann ist es immer passiert, selbst bei Leuten die bis dato "problemlos" jahrelang alles verhindert haben... Eigene Unaufmerksamkeit, Besuch oder Kinder waren nicht aufmerksam genug, man hat die Stehtage doch nicht richtig eingeschätzt, Türen aufgefressen, Materialschwäche von Türen oder Toren.... Leider redet man da nur nicht so gern öffentlich drüber 🙄
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Meine Rakete hat die Pflegi in meiner Abwesenheit geschrubbt, nicht, wenn ich mit im Raum war. Tatsächlich habe ich immer eine von den Beiden in meiner Abwesenheit in der Box. Haben GrSch Kinder, da ist zum Einen nicht zu gewährleisten, dass die zB immer alle Türen und Tore hinter sich zu machen und die Weiber entsprechend getrennt bleiben. Zu Anderen ist das nichts, was ich in Verantwortung anderer lege, schon mal gar nicht in die von meinen Kids. Muss halt einer auch mal länger in der Box bleiben, ich bin davon überzeugt, dass es keinen umbringt oder schadet - solange hinterher Ausgleich ist.
Mit den beiden kastrierten Althündinnen im Haus (11 + 6 Jahre), 1 Etage tiefer in separater Wohnung, gibt es gar keine Probleme, weder von deren Seite, noch von der Seite der Rakete oder Pflegi, den Garten nutzen wir gemeinsam.
MK muss meine Schäfer nur dann tragen, wenn Pflegi mit dabei ist, und nur zum Schutz der Pflegi. Die Althündinnen regeln etwaige Frechheiten von Seitens Jaska/ Pflegi (bisher) hervorragend und angemessen unter sich, die Jüngere (TS - Hund, wurde mit 2 Jahren + Welpen in Portugals Bergen vom Th aufgegriffen) der beiden ist auch begehrte Spielpartnerin. Jaska ist seit der 8 Woche + 1 Tag bei uns und somit mit den beiden älteren Damen sowie meinen Senior aufgewachsen. Alle Hunde, zu denen sie ab ihrer Ankunft und in der Welpenzeit regelmäßigen Kontakt hatte, sind kein Problem.
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