Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Kastration?
- Two is better than One
- Geschlossen
-
-
Über Sterilisation werde ich mich mal erkundigen, wenn das eine bessere Alternative ist.
Finde den Therad hier gut als zusammenfassende Starthilfe: Sterilisation - warum so selten (z.B. Mehrhundehaltung)?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Aber mir geht es um die Zeit wo ich eben nicht da bin, sei es nur zum duschen oder zum Briefkasten laufen. Ok, ich könnte einen Hund mitnehmen, aber ich kann mein Bad z.B. nicht abschließen, heißt ich müsste einen Hund auf dem Klo einsperren, weil das der einzige Raum ist, der abschließbar ist. Und Huskys leiden jetzt nicht gerade still vor sich hin.
In der Tat gehören Huskys eher zu den lautmalerischen Rassen.
Dazu kommt, dass sie viel investieren, um Hindernisse zu überwinden.
Tierarzt hat übrigens gesagt, dass er sowieso so kurz vor der nächsten Läufigkeit nicht kastriert, also muss ich da jetzt durch.
....und dann schaust du weiter.
Vielleicht läuft es ja viel besser, als du erwartest.
Jedenfalls bist du weder ein Tierquäler, noch ein schlechter Mensch für deine Hunde, wenn die räumlichen und organisatorischen Gegebenheiten für eine Kastration sprechen.
Koda würde er mit frühestens 18 Monaten kastrieren.
Du bist weder böse, noch schlecht oder unfähig, wenn eure private Lebenssituation eine Kastration nahelegt.
Es ist übergeordnet, dass es euch allen zusammen gut geht.
Jedem.
Dir und deinen Hunden.
Wenn du völlig aufgerieben bist, ist das für deine Hunde kein Vorteil.
Aktuell kommt ihr gut klar und das sollte auch so bleiben.
-
Wenn man mal die Schleife von Testosteron zur Aggression logisch durchdenkt brauchen unkastrierte Rüden ggf eine Schüppe mehr Erzieheung, wollen etwas mehr geführt werden - gerade in der Phase, wo sie erwachsen werden
Das beißt sich ggf mit der Philosophie von Tsd uä - und es sind halt nicht alle Hunde Beagle oder Malteser
Mir persönlich ist es lieber (ich kleiner Egoist), dass die Hundehalter dann die kleinen Beutelchen abknipsen, als dass mir beim Gassi permanent irgendwelche ungeführten testosterongebeutelten Machos begegnen - zusätzlich sieht man ja an der Menge von Ups, oder auch "Ups" Würfen, dass ein nicht unerheblicher Teil der Hundehalterschaft schlicht zu blöde ist um ungewollte Vermehrung oder wenigstens Fortpflanzung zu verhindern
und jetzt gehe ich in meine Ecke
Ja oder das fehlende Testosteron macht aus dem Hund ein Nervenbündel der wegen allem nach vorne geht. Als ob das so einfach wäre
-
Nicht jeder kastrierte Rüde endet als Nervenbündel.
Bei Weitem nicht jeder.
Das sind mittlerweile so Glaubenssätze....
-
Nicht jeder kastrierte Rüde endet als Nervenbündel.
Bei Weitem nicht jeder.
Das sind mittlerweile so Glaubenssätze....
Das ist kein Glaubenssatz dass Testorsteron für Selbstbewusstsein sorgt und eine Mangel daran zu Ängsten führt. Ich habe ja überhaupt nicht gesagt dass das bei jedem Hund so wird, aber es ist eben genauso falsch dass Testorsteron für Aggressionen sorgt. Nichts anderes als "so einfach ist es nicht" wollte ich damit auch nicht ausdrücken. Der Rest in rein von dir rein interpretiert.
-
-
Achso, bzgl. Testosteron: das wird auch zum Muskelaufbau beötigt vom Körper.
Bewegung oder Training sollen helfen. Nur weil ein Hund kastriert ist, wird er doch nicht plötzlich zum Fettskelett ohne jegliche Chance auch nur einen Muskel zu erhalten oder gar neue aufzubauen.
Natürlich hat eine Kastration Auswirkungen, keine Frage, aber ich würde mal fast behaupten, dass ein kastrierter Hund bei dem man sich des Problems bewusst ist und man passend gegensteuert, besser dasteht als die, unkastrierte haben doch kein Problem mit Muskelaufbau Hunde.
-
Nun sind tendenziell unsichere Rüden ja nicht die, mit dem hohen Testosteronspiegel
-
Die meisten "Problem-Halter" (und TÄ) können oft gar nicht einschätzen, warum ihr Hund jetzt an der Leine pöbelt oder stresst (also ob das wirklich ein "zuviel" an Testosteron ist, was das verursacht). Und dass da eine Kastration hilft, mag in wenigen Einzelfällen zutreffen, aber in vielen anderen wird sich da nichts groß zum Positiven ändern. In der Junghundezeit spinnen ja nicht nur die Sexualhormone, auch die Stresssysteme (Adrenalin/Noradrenalin, Chortisol) und das ganze Gehirn werden ordentlich durchgerüttelt. Kastriert man da "schwierige" Jungrüden, ist die Wahrscheinlichkeit gar nicht mal so gering, dass man da am Ende mehr Probleme verursacht als man löst. Man nimmt dem Gehirn dadurch ja z.T. auch die Gelegenheit zu reifen, und überhaupt diesen Status "erwachsen und vernünftig" zu erreichen.
Würde das wirklich so viele Probleme lösen und Schwierigkeiten vermeiden, wäre ich ja durchaus bei dir hasilein75 , dass da so manche Kastration das Leben erleichtern würde (sowohl dem Hund selbst, als auch Halter und anderen Hunden und ihren Menschen), aber ich fürchte, der momentane Stand der Forschung widerspricht dieser Vorstellung. -
Von Jungrüden hab ich nicht gesprochen
-
Also, ich arbeite seit über zehn Jahren in einem TH mit, ich kenne hunderte Hunde, die alle kastriert wurden, egal, ob Rüde oder Hündin - da war alles dabei, ängstliche und selbstbewusste, Arschkrampen und Seelchen, tolle Felle und furchtbare.
Die Kastra ist nicht das Teufelswerk, für das sie hier viele verkaufen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!