Darmverschluss - Not Op und keine Besserung
-
-
Ich kann auch mit einem Erfahrungsbericht zum Thema dienen:
unser DSH-Rüde Dacco hat irgendwann beim Spaziergang einen Ring von einem Kong abgebissen und verschluckt, leider hat mein Mann das nicht bemerkt und dachte, er hätte es abgebissen und verloren.....
Wochen später hatte er erst Durchfall, dann immer wieder Bauchweh und musste sich übergeben. TÄ in der TK behandelte auf Magenverstimmung, aber es wurde nicht besser. Der Hund war lustlos, und gar nicht mehr er selbst. Ich hatte kein gutes Gefühl und habe ihn, als es ihm besonders mies ging, dann am Sonntag in die TK gefahren und dort dem Chef vorgestellt und auch meinen Verdacht auf Fremdkörper angesprochen. Der Chef hat ihn untersucht , US und Kontraströntgen und fand auch was Auffälliges - er hat ihn sofort operiert und den FK rausgeholt. Der Darm war auch sehr angegriffen durch die Dauer der Beschwerden. Wir durften dann nur ganz langsam mit Spezialfutter wieder anfüttern und sollten nach 4 Tagen zur Kontrolle. An dem Tag war der Hund wieder komisch und wir fuhren schon 2 Stunden vor unserem Termin in die Klinik - Diagnose: Darmverschluss
Der Dünndarm hatte sich in den Dickdarm geschoben
Also wieder operiert, aber dieses Mal konnte der TA den Darm entwirren, ohne am Darm schneiden zu müssen.
Trotzdem natürlich wieder Narkose und OP - Dacco hat es letztendlich gut überstanden und war nach 4 Wochen wieder der Alte.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Darmverschluss - Not Op und keine Besserung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Hallo, ich dachte das mit den Darmverschlüssen ist eher etwas seltenes. Eure Erfahrungsberichte zeigen mir, dass die Fälle alle eine eigene Dramatik haben, aber am Ende alles gut wird. Das werde ich gleich meiner Frau berichten. Sie wird sich riesig freuen.
Vielen Dank euch allen!
Lg
Buddydienudel
-
Ich drücke Buddy hier auch , ganz feste die Daumen, damit der Darm wieder in Gang kommt
-
Hallo, ich dachte das mit den Darmverschlüssen ist eher etwas seltenes. Eure Erfahrungsberichte zeigen mir, dass die Fälle alle eine eigene Dramatik haben, aber am Ende alles gut wird. Das werde ich gleich meiner Frau berichten. Sie wird sich riesig freuen.
Vielen Dank euch allen!
Lg
Buddydienudel
Ich kann auch mit einem Erfahrungsbericht dienen...
dogforum.de/thread/?postID=13350495#post13350495
dogforum.de/thread/?postID=13351068#post13351068
dogforum.de/thread/?postID=13351478#post13351478Ich schicke euch Mut, Zuversicht und Kraft!
-
Easyb64: Hallo, vielen Dank für Deinem mentalen Support.
Zucchini: Hallo und danke für die Links. Mir fehlen anscheinend die Berechtigungen um darauf zuzugreifen. Waren die vllt. nur für bestimmte User freigegeben? Es kommt die Meldung:“Der Zutritt zu dieser Seite ist dir leider verwehrt. Du besitzt nicht die notwendigen Zugriffsrechte, um diese Seite aufrufen zu können.“.
Lg
Buddydienudel
-
-
Wir wurden dann erst nach Hause geschickt, da Buddy ein Kontrastmittel benötigte (Ausschluss Vergiftung vs Darmverschluss).
Huhu... DAS hier wundert mich etwas. Als meine Frieda ihre Darmverschluß (durch nen geschluckten Kiefernzapfen) hatte, konnte der Doc das im Röntgenbild ganz deutlich sehen und auch ertasten. Er hat mir erklärt, daß man dann Luftblasen sieht, die sich vor dem Verschluß bilden. Dadurch kann man den Verschluß wohl im Röntgenbild dann sogar lokalisieren. Aber das wurde nur gemacht, weil ich die Diagose nach der Tastuntersuchung für schlichtweg unmöglich hielt ("Hund ist nur an der Leine; die KANN nix gefressen haben"). Aber das mit dem Tasten ist halt davon abhängig, wo das Ding sitzt, da gibts auch Stellen, wo mans mit Tasten nicht feststelle kann, dann aber im Röntgenbild.
-
Easyb64: Hallo, vielen Dank für Deinem mentalen Support.
Zucchini: Hallo und danke für die Links. Mir fehlen anscheinend die Berechtigungen um darauf zuzugreifen. Waren die vllt. nur für bestimmte User freigegeben? Es kommt die Meldung:“Der Zutritt zu dieser Seite ist dir leider verwehrt. Du besitzt nicht die notwendigen Zugriffsrechte, um diese Seite aufrufen zu können.“.
Lg
Buddydienudel
Du musst dich für den Bereich Pfototalk freischalten lassen. Das geht irgendwo in deinem Profil.
Daumen sind hier fest gedrückt!
-
Hey,
danke erstmal für Deine Unterstützung. Tatsächlich hatte Buddy ein ganz erhebliche Aufgasung im Magenbereich. Es konnte jedoch kein Gegenstand "ohne" das Kontrastmittel gesehen werden. Von einem Fremdkörper wussten wir hingegen nichts, sodass noch eine weitere Diagnose im Raum stand.
@angelsfire:Ahhh ich hatte eben auch was in den FAQ gesehen. Top Danke 👍🏼
Huhu... DAS hier wundert mich etwas. Als meine Frieda ihre Darmverschluß (durch nen geschluckten Kiefernzapfen) hatte, konnte der Doc das im Röntgenbild ganz deutlich sehen und auch ertasten. Er hat mir erklärt, daß man dann Luftblasen sieht, die sich vor dem Verschluß bilden. Dadurch kann man den Verschluß wohl im Röntgenbild dann sogar lokalisieren. Aber das wurde nur gemacht, weil ich die Diagose nach der Tastuntersuchung für schlichtweg unmöglich hielt ("Hund ist nur an der Leine; die KANN nix gefressen haben"). Aber das mit dem Tasten ist halt davon abhängig, wo das Ding sitzt, da gibts auch Stellen, wo mans mit Tasten nicht feststelle kann, dann aber im Röntgenbild.
-
Achso - wie es dazu gekommen war: Ich war im Training mit der Rettungshundestaffel und Biene. Frieda lag daheim mit Bossi. Ich kam nach Mitternacht heim, da lag Frieda apathisch auf meinem Bett, im ganzen Schlafzimmer Gallekotzflecke verteilt. Der Hund ständig gestöhnt vor Schmerzen
Dann hab ich erstmal Wasser angeboten (zwecks Abschätzung, ob sie was nimmt, oder es ihr ganz schlecht ginge). Sie drehte de Kopf weg. Ich kam mit nem Stück rohem Fleisch - sie zeigte mir die Zähne. OK - Tierarzt angesagt. Wenn dieser Hund netmal mehr Fleisch annimmt, ist Not am Mann. Bin mit ihr nach kurzer tel. Ankündigung zum TA im Nachbarkaff gefahren. Der untersuchte sie: "Joa, net so wild, Magen-Darm kursiert derzeit". Hat Flüssigkeitsdepot gespritzt, und Schmerzmittel (Spritze) gegeben, uns heimgeschickt. Gekotzt hat sie daraufhin nicht mehr, und schlief auch. Am nächsten Morgen war mir klar: das war´s nicht, Hund war immer noch apathisch, nur noch ruhiger als zuvor, weil halt keine Schmerzen durch die Medikamente. Als Terrier wär sie im Normalfall nach Beseitigung der Ursache wieder über Tische und Bänke gegangen, v.a. wenn sie nimmer kotzt etc.
Also hab ich sie is Büro mitgenommen. Sicher ist sicher. Gegen Spätnachmittag fing sie auf einmal an, sich langgestreckt am Boden zu robben und zu wälzen, und wieder zu stöhnen.
Also hab ich mein Zeug gepackt und bin ich zu meinem Stamm-TA in der Stadt gefahren mit ihr. Nach "lustigen" 2 Stunden Wartezeit und Gestöhne im Wartezimmer hatten sie dann alle Zeit der Welt für uns. Doc schaut den Hund an, meinte nur "Au weia, die sieht aber schlecht aus" (sehr beruhigend *ggg). Hat sie abgetastet. Sagt nach wenigen Sekunden: "Fremdkörper, ganz eindeutig". Ich konnte mir das einfach nicht vorstellen, weil sie aggressiv auf Hunde war und daher NIE unbeaufsichigt frei lief. Also konnte sie nix gefressen habe, das hätte ich gesehen. Sagte ich. Also wurde dann halt auf meinen Wunsch geröngt, und die Diagose damit bestätigt. Sofortige OP. 19 Uhr Beginn. 2 Stunden später hatte ich sie wieder im Arm, eine weitere halbe Stunde später stand sie wackelig, aber stand - und ich durfte sie gleich mit heimnehmen (mach ich immer nach OPs, und mein Doc kennt mich und weiß das). Und der Doc präsentierte mir den Kieferzapfen. Woher der kam? 3 Wochen vorher (!!) war ich mit ihr zum letzten Mal Matrailen im Wald gewesen. Da hat sie wohl beim Bestätigen mit Futter den Zapfen mit aufgenommen, vlt. roch der nach Wurststückchen, die auf ihn gefallen waren oder so. Und das Ding hat 3 Wochen Party im Bauch gefeiert und nicht gestört. Bis es dann ausgerechnet an dem Abend, an dem sie alleine war, so lag, daß es in den Darm geschoben wurde, vom Magen her, und den Verschluß verursacht hatte. Ein saublöder Zufall. Der sie fast 24 Stunden hat leiden lassen ;-( Weil der erste Doc das lapidar als "Magen-Darm" abgetan hatte (da war ich nie wieder!).
Allein am Blick hab ich gesehen, daß es ihr besser ging (klar, Ursache beseitigt!). Mußte noch bissel mit dem Fressen aufpassen, glaub 2-3 Tage Schonkost.
Und ich hatte nichtmal nen Zuschlag für den Feierabend auf der Rechnung damals!!
Am nächsten Tag, als der Körper die Narkose verdaut hatte, ist sie mir fröhlich aufs Bett gesprungen und wieder runter, bevor ich´s verhindern konnte. Jagdterrier halt DAS war dann der Moment, in dem ich sie für 2 Tage zu Boxenknast verdonnert hab. Die wär mir zum Gassi die 2 Treppenabsätze runtergelaufen auch noch, hätt ichs zugelassen.... Mit ner große Bauchwunde.... Und da war sie irgendwas um die 13 Jahre alt etwa....
Hat sich super erholt und wurde 18.5 Jahre alt!
-
Bei uns wurde der Kern auch Monate zuvor gefressen, ganz sicher. Es war ein ganz kleiner und feshalb eindeutig von unseren Gartenpfirsichen. Die vor Monaten reif waren. 😅 Im Röntgen hat man übrigens null gesehen, Kerne sieht man nicht. Auch nit Kontrastmittel nicht. Das flutscht dann halt nur nicht weiter. Da vermutet man dann, dort steckt was.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!