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Ich les immer oefter von weniger schoenen Nebenwirkungen
Aber wenn es bei euch passt, dann ist es super!
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Mein alter Goldie hatte bei Regen oder wirklich kaltem Wetter einen Mantel getragen.
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Seitdem bekommt er morgens eine viertel Schmerztablette, aller 4-5 Wochen die Librela Spritze und ab und zu Physiotherapie.
Das ist doch schon einmal super, auch wenn eine viertel Schnerztablette für einen so großen Hund eher wenig klingt. Aber kommt ja aufs Mittel an.
Zum Vergleich: Mein Hund wiegt 23 Kilo und hat starke Arthrose. Er bekommt alle 3 Wochen Librela und täglich eine 3/4 Tablette Cimalgex.
Ggf, könntest du mit der TÄ besprechen, ob ihr die Dosis des Schmerzmittels testhalber erhöht oder Librela in etwas geringerem Abstand spritzt. Da Librela so wenig Nebenwirkungen hat, würde ich persönlich immer zuerst die kleineren Librela-Abstände nehmen. Aber so oder so würde ich mit Schmerzmittel nicht geizen, das bringt einfach viel Lebensqualität.
Vor einigen Tagen hat er seine neue Spritze bekommen und meine Tierärztin meinte, ich könnte es mal mit „Zeel" versuchen.
Wie alle hier schon geschrieben haben: das kannst du auch lassen. Das ist einfach nur Hokuspokus. Kauf Blacky von dem Geld irgendwas, was er gerne snackt, da habt ihr beide mehr von.
Gibt es vielleicht noch andere Mittel, Hausmittel etc. mit denen man dem Hund das Alter und vor allem die Arthrose angenehmer gestalten kann?
Du könntest Nahrungsergänzungsmittel für Hunde mit Teufelskralle geben. Soweit ich es verstehe, ist Teufelskralle aber letztlich einfach ein Schmerzmittel. Ich gebe es nicht weil ich a) nicht weiß, ob es nicht Wechselwirkungen mit den Medikamenten hat, die mein Hund bekommt und b) ich, wenn ich Schmerzmittel gebe, lieber einen standardisierten Wirkstoffgehalt habe.
Infrarotlampe, Kirschkernkissen und Mäntel gehören hier auch zum Arsenal. Du könntest noch schauen, ob du ein orthopädisches Hundebett/-kissen anschaffen magst. Wir haben orthopädische und "normale" und ich bemerke bei Elvis keinen Unterschied, weder vom Effekt, noch von seiner Präferenz, daher bin ich bei dem Thema etwas lauwarm :)
Last not least: Elvis hat dieser Winter sehr zu schaffen gemacht mit seiner Arthrose. Selbst die paar Grad, die es gerade wärmer ist, sind ihm deutlich anzumerken. Von daher kann es sein und hoffe ich, dass es Blacky auch bald wieder besser geht.
Er bekommt regulär 1/4 Schmerztablette. An nasskalten Tagen, die ihm immer ein bisschen mehr zu schaffen machen, bekommt er auch mal 1/2. Er hat mit dem Alter allerdings einen recht empfindlichen Magen bekommen. Es gibt Tage, an denen verträgt er die höhere Dosis und Tage, da geht es gar nicht (Durchfall). Wir haben noch die Möglichkeit, sollte es schlimmer werden, die Librela Dosis zu erhöhen. Er bekommt noch nicht die Höchstdosis für sein Gewicht, weil die jetzige einfach ausreicht. Meist eben im Abstand von 4-5 Wochen. Im Winter oder Übergang Herbst/Winter wird er nachgespritzt, wenn ich merke, dass es wieder schlechter wird. Manchmal auch nach 3 Wochen.
Nahrungsergänzungsmittel bekommt er auch schon (Muschelfleischpulver von Lupo).
Ich werd definitiv mal die Infrarotlampe aufhängen. Das kam ja jetzt schön mehrfach. Seine Matte ist groß genug, da kann er sich drunter legen oder eben nicht.
Ich hoffe, Elvis geht es jetzt auch bald wieder besser. :)
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Nochmal:
Es gibt nicht nur ein Schmerzmittel. Man kann da auch ein anderes Mittel geben, man kann den Magen zusaetzlich schuetzen (sollte ein Schmerzmittel noetig sein, dass z.B. auf den Magen bzw. Magen-Darm-Trakt geht), usw.
Dem Hund wegen seinem Magen einfach nur eine geringere Dosis (und damit vermutlich keine passende Schmerztherapie) zu geben, anstatt mal nach anderen Mitteln zu schauen, ist einfach nicht fair!
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Das, was man in Zeel verarbeitet, kann man getrost als "Inhaltsstoffe" bezeichnen, die vielleicht in Spuren noch nachweisbar sind. Das ist weit von einer therapeutischen Dosis entfernt - wenn man schon bei Phytotherapie bleiben will.
Selbst der Vorsitzende des Homöopathieverbandes räumt ein, dass man ab der Verdünnung (ich meine es war) D4 keine "Wirkstoffe" mehr nachweisen kann und die Wirkung über die "gespeicherte Information im Lösungsmittel" und die Herstellungsprozesse (Schütteln, klopfen und verdünnen) stattfindet. Grob gesagt ist das echt verbranntes Geld und täuscht höchstens eine Besserung vor, weil Du als Besitzer Dir eine erhoffst.
Placebo by Proxy und Kontexteffekte.
Bodo hat Arthrose seit er 3 Jahre ist. Geholfen hat bei ihm tatsächlich Kälte (das muss man testen ... durch Wärme wurden die Entzündungen schlimmer), Librela und Carprotab.
Nahrungsergänzungsmittel haben wir versucht, von vielen hat er aber Magenprobleme bekommen.
Teufelskralle soll entzündungshemmend und schmerzlindernd sein, aber das dauert, bis die Wirkung einsetzt, weil es eben kein "echtes" Schmerzmittel ist.
Bei einem Hund in dem stolzen Alter würde ich gar nicht groß experimentieren. Statt einem großen Gassigang mehrere kleine Gänge. Physio (kann man sich auch zeigen lassen und zuhause machen) und eine vernünftige Schmerztherapie.
Das mit der Kälte ist mir auch schon aufgefallen! Vor 3 Wochen waren es knapp -16 Grad und Schnee und er hat es geliebt. Er lag nur draußen im Schnee und ist so „normal" wie schon lange nicht mehr gelaufen.
Blacky bekommt Muschelfleischpulver als Nahrungsergänzungsmittel. Ich musste ihn auch sehr langsam daran gewöhnen, weil es zu Beginn echt auf den Magen geschlagen hat. Ich hab die Dosis dann langsam erhöht und zwischendurch immer mal wieder Pausen gemacht. Jetzt bekommt er es jeden Tag ins Futter und verträgt es super.
Physio mache ich fleißig zuhause weiter. Rückenmassagen bekommt er nur in der Therapie.
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Nochmal:
Es gibt nicht nur ein Schmerzmittel. Man kann da auch ein anderes Mittel geben, man kann den Magen zusaetzlich schuetzen (sollte ein Schmerzmittel noetig sein, dass z.B. auf den Magen bzw. Magen-Darm-Trakt geht), usw.
Dem Hund wegen seinem Magen einfach nur eine geringere Dosis (und damit vermutlich keine passende Schmerztherapie) zu geben, anstatt mal nach anderen Mitteln zu schauen, ist einfach nicht fair!
Ok. Also nochmal. Mein Hund bekommt genau die Dosis an Schmerzmitteln, die ihm hilft. Ich bin seit 16 Jahren Tag und Nacht mit diesem Hund zusammen und merke denke ich ganz gut, ob ich ihm etwas Gutes tue oder nicht. Und natürlich haben wir verschiedene Schmerzmittel ausprobiert. Logisch. Er verträgt einfach keine ständige hohe Dosis. Was auch zur Zeit gar nicht notwendig ist.
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Erstmal Danke für die guten Wünsche für Elvis, hab ich mich sehr drüber gefreut! Wir haben Samstag seinen nächsten Librela-Termin.
Er hat mit dem Alter allerdings einen recht empfindlichen Magen bekommen. Es gibt Tage, an denen verträgt er die höhere Dosis und Tage, da geht es gar nicht (Durchfall).
Elvis hat seine Schmerzmittel immer gut vertragen, bekommt jetzt aber trotzdem einen Magenschutz dazu, vielleicht wäre das auch eine Option für euch zum Testen.
Wir haben hier gerade nach Sucrabest (Magenschutz, bildet eine Art schützenden Film im Magen) noch mal Omeprazol im Test, das ist ganz genau genommen zwar kein Magenschutz, kann aber trotzdem hilfreich sein. Eventuell kannst du Blacky dann auch die höhere Dosis unbenommen geben.
Aber ich finde, generell klingt ihr gut aufgestellt. (Und teste die Rotlichtlampe auch mal selbst, die Dinger sind soooo angenehm!)
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Das mit der Kälte ist mir auch schon aufgefallen! Vor 3 Wochen waren es knapp -16 Grad und Schnee und er hat es geliebt. Er lag nur draußen im Schnee und ist so „normal" wie schon lange nicht mehr
Bei so einer Beobachtung würde ich an akut entzündet denken. Bei meinem Rüden hilft tatsächlich hoch dosiert Omega-3-haltiges Öl diesbezüglich gut. Ich nehme das von Lunderland.
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Zeel hat mein altes Pferd ganz gut unterstützt. Ich habe noch genug davon hier und keine Verwendung dafür. Wenn Du es probieren willst, melde Dich einfach.
Im ungünstigsten Fall hast Du nur etwas physiologische Kochsalzlösung gegeben...
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Nein, im ungünstigsten Fall sehen Halter und Tierarzt eine Verbesserung, die es nicht gibt und die neutrale Beobachtungen nicht bestätigen könn(t)en. Das bedeutet, der Hund wird nicht so adäquat versorgt, wie er es sonst werden würde.
Wichtig: Ich sage nicht, dass das bei deinem Pferd der Fall war und ich finde dein Hilfsangebot großzügig und einfach nett. Mein Einwand richtet sich nicht gegen dich, sondern gegen Homöopathie.
Das Szenario oben – placebo by proxy – ist extrafies. Denn das Tier leidet genauso wie vorher, es wird nur nicht gesehen.
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