Intervallfasten Hund

Zitat von Yelly

Zitat von Zauber_Kröti

Weil man manche Hunde sonst fröhlich durch die Gegend rollen kann

hier gibts morgens und Abends futter und dann spät abends noch nen Snack.

Normalerweise pendelt sich das sehr schnell ein viele Hunde müssen das einfach erstmal begreifen :)

Chap hat auch Zu Beginn Napf für Napf für Napf inhaliert. Bis der mal gecheckt hat dass er immer aufs Futter zugreifen darf hats so paar Tage gedauert das probieren ja die wenigsten Halter wirklich aus so lange.

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Deckt sich mit meiner Erfahrung. Anfangs wurde der Napf natürlich leer gemacht bis nichts mehr ging, nachdem verstanden war, daß da immer Futter drin ist, wurden Reste drin gelassen. Heute frißt der Hund, wenn er Hunger hat, sortiert das Futter (keine Ahnung, nach welchen Kriterien, aber scheint wichtig zu sein) in aller Seelenruhe und ist dabei nicht auf mich angewiesen. Ich finde es halt auch ganz nett für einen Hund, wenn der fressen kann, wann er will und nicht muß, wenn der Halter will. Der entscheidet eh schon viel für den Hund, also darf mein Hund so viel wie möglich selbst entscheiden, Futteraufnahme gehört mit dazu.

Zitat von Zauber_Kröti

Zitat von Zurimor

Warum sollte man das Futter überhaupt zuteilen, wenn man nicht mehrere Hunde hat oder der Hund Dauerhunger hat?

Hier steht Trockenfutter immer zur freien Verfügung.

Weil man manche Hunde sonst fröhlich durch die Gegend rollen kann

hier gibts morgens und Abends futter und dann spät abends noch nen Snack.

Wir müssen schon aufpassen, dass Daisy nicht an Jackys Futter geht 😂 typisch Pudel lässt die sich dabei nämlich ganz viel Zeit und geht auch mal kurz weg. Wenn wir da nicht aufpassen, hat Daisy das in 2 Sekunden weg.

Meine Oma lässt das Futter ihrer Hündin auch gerne stehen. Ich frag mich, wieso Daisy so gerne dort in der Küche ist, wenn wir da sind 🤔 (seit ich das weiß, gehe ich natürlich selbst in die Küche, stelle das Futter hoch und erst dann darf Daisy frei laufen)

Bei unserer Jacky könnte man das zwar machen, dass man das Futter stehen lässt aber dann würde sie eben nix davon abbekommen, weil Krümelmonster Daisy das findet

Die gesunden Hunde bekommen hier 2x am Tag Futter. Und zwischendrin Kekse (das ist zu 90% ihr normales Futter). Der kranke Hund bekommt am Tag zw. 4 und 6 Mahlzeiten am Tag (2x normales Futter und 2-4x Reisbrei).

Futter zur freien Verfuegung wuerde hier nicht klappen Fou wuerde total hektisch alles fressen wollen und alle anderen Hunde wegbeissen, was die sich nicht bieten lassen wuerden..

Wenn die Hunde die lange Zeit ohne Futter packen, seh ich kein Problem darin sie 1x am Tag zu fuettern oder wie im Eingangspost

Zitat von Zurimor

Ich finde es halt auch ganz nett für einen Hund, wenn der fressen kann, wann er will und nicht muß, wenn der Halter will.

Also, der Tag, an dem ich meinen Hunden sagen muß, sie MÜSSEN fressen, der muß erst noch erfunden werden *gg

Bei mir stand früher das Futter den ganzen Tag rum. Nachdem Frieda (Straßenhund mit 7,5 Kilo) dann "plötzlich" irgendwann als 10-Kilo-Wurst rumgelaufen war, hab ich das mit dem "zur freien Verfügung" fürs das (arme Straßen)hundi *hust.... ganz schnell beendet.

Und Biene und Bossi haben ziemlich schnell von sich aus nur noch abends gefuttert, wenns TroFu zur freien Verfügung gab. Unbedinges Muß: "bitte vorher Gassi gehen, sonst können wir nicht fressen" . Seitdem steht hier nix mehr rum, und seit ich Fleisch füttere, gibts eben Fleisch abends, und dann ist der Napf leer. Das würd ich jetzt auch nicht wirklich ganztägig nachfüllen und stehenlassen wollen *bäh.....

Klar, ab und an hab ich Leckerlies unterwegs dabei, seit ich Casanova hier habe, stecken in jeder Jackentasche immer welche - die Andren dürfen auch ab und an welche haben, ich zähl das nicht rein. ABer das heißt jetzt nciht, daß sie das unbedingt bräuchten. Ich eß ja auch ab und an Schokolade, obwohl ich sie net bräuchte (sollte )....

Das ist für mich ganz normales Füttern, hat nichts mit geplantem Intervallfasten zu tun, wenn man einmal am Tag füttert. Meine Hühner kriegen auch nur einmal am Tag..... (ok - entsprechende Menge, daß es halt für einen Tag reicht, klar....). Die würden sich bei "zur freien Verfügung" dumm und dämlich fressen *gg

Zitat von BieBoss

Zitat von Zurimor

Ich finde es halt auch ganz nett für einen Hund, wenn der fressen kann, wann er will und nicht muß, wenn der Halter will.

Also, der Tag, an dem ich meinen Hunden sagen muß, sie MÜSSEN fressen, der muß erst noch erfunden werden

Na, die Chance es stehen zu lassen und später zu essen hat ein Hund ja gar nicht, wenn das Futter weggestellt wird.

Hier wird zu sehr unterschiedlichen Tageszeiten gefuttert, mal morgens, mal abends, mal mitten in der Nacht. Finde ich gut so.

Zitat von Zurimor

Na, die Chance es stehen zu lassen und später zu essen hat ein Hund ja gar nicht, wenn das Futter weggestellt wird.

Das funktioniert aber nicht bei allen Hunden. Die sind schon recht unterschiedlich, wie viel Appetit (nicht Hunger) sie aufbringen können. Mein Hund hat, wenn er Einzelhund ist, immer Futter zur Verfügung.

Beim Hund meines Vaters würde das nicht funktionieren.

Zitat von Gersi

Zitat von Zurimor

Na, die Chance es stehen zu lassen und später zu essen hat ein Hund ja gar nicht, wenn das Futter weggestellt wird.

Das funktioniert aber nicht bei allen Hunden.

Habe ich doch an keiner Stelle behauptet. Ich würde aber bei jedem Hund, der allein gehalten wird, was eher die Regel als die Ausnahme ist, von Anfang an ohne feste Futterzeiten planen und schauen wie es sich entwickelt. Ist doch schön, wenn ein Hund darüber selbst entscheiden kann.

Zitat von Zurimor

wenn das Futter weggestellt wird.

Argos lässt höflichst fragen, wie man Futter wegstellen kann. Er versteht das Konzept nicht.

Im Ernst, ich konnte das Futter bei meinem ersten Hund, als der anfangs noch Einzelhund war, auch stehen lassen. Dann habe ich umgestellt auf BARF und dann wurde zum Einen mit Begeisterung gefressen bis zum Umfallen, weil's einfach leckerer war, und zum Anderen wird das mit dem rohen Fleisch im Sommer teilweise doch echt schnell unschön und lockt Fliegen an.

Naja und seitdem, mit mehreren, ist es eh hinfällig.

Ich denke das ist eher nur was für relativ spezielle Bedingungen, Einzelhund, TroFu, kein Ressourcenproblem, nicht sonderlich verfressen usw. Aber, da gebe ich dir Recht, wenn es geht ist es eigentlich schöner.

Zitat von Zurimor

Warum sollte man das Futter überhaupt zuteilen, wenn man nicht mehrere Hunde hat oder der Hund Dauerhunger hat?

Hier steht Trockenfutter immer zur freien Verfügung.

Was jetzt Barf und Fleisch und sonstwas soll verstehe ich nicht. Ich schrieb doch ausdrücklich Trockenfutter. Und nein, es gibt hier nicht nur Trockenfutter.

Zitat von Zurimor

Na, die Chance es stehen zu lassen und später zu essen hat ein Hund ja gar nicht, wenn das Futter weggestellt wird.

Ich sprach ja speziell von meiner Situation, mit der Erfahrung, daß Biene und Bossi das TroFu irgendwann tagsüber grundsätzlich haben stehen lassen. Sprich, ich hab mich nach ihrer eigenen gewählten Futterzeit gerichtet, wenn ich nur noch abends anbiete. Und die Chance, wann anders zu essen, hatten sie ja irgendwann nicht mehr genutzt, insofern seh ich da die einmalige Fütterung am Abend nicht wirklich als Zwang. Stehenlassen tun sie da mit Sicherheit nix (die lassen eh freiwillig nix zu Essen stehen, das verfressene Pack!), weil was stehengelassen wird, ist weg - irgendeiner findet hier immer noch ein freies Eckchen in seinem Magen für übergelassene Reste des Andren *gg und bei tagsüber TroFu, wenns abends Fleisch gibt, verzichten sie eh freiwillig, weil sie die Alternative kennen. Einzig unterwegs, auf Wanderungen, da haben sie extrem Mehrbedarf, hab ich festggestellt, da fressen sie auch schnödes TroFu tagsüber gern (und bekommen es auch!), PLUS ihre BARF Mahlzeit abends, also echt doppelte Menge an solchen Tagen.

Zitat von Zurimor

Ich würde aber bei jedem Hund, der allein gehalten wird, was eher die Regel als die Ausnahme ist, von Anfang an ohne feste Futterzeiten planen und schauen wie es sich entwickelt. Ist doch schön, wenn ein Hund darüber selbst entscheiden kann.

Auf jeden Fall - sofern der Hund damit umgehen kann und sich nicht zur Tonnenfigur vorarbeitet, klar.... ;-)

Und flexible Futterzeiten schaffen einem ja auch entsprechende Flexibilität, man muß nicht abends zB um 18.27 Uhr daheim sein, weil man weiß, die Hunde stehn dann aus Gewohnheit sabbernd hinter der Haustür..... Oder kommt in Zeitdruck, nur weil die Dienstreise an dem Tag bissel länger gedauert hat oder man im Stau stand.