Intervallfasten Hund

  • Daß ein Hund einmal täglich gefüttert wird, war für mich über 30 Jahre völlig normal. War für alle meine Hunde kein Problem und sie waren gesund und wurden alt.

    Die kleine Rumi hingegen muss ich zweimal füttern. Sie bekommt selbst gekochtes Gemüse mit Dosenfleisch und viel Flüssigkeit, da sie nichts trinkt. Einmal täglich wäre die nötige Portion zu groß für sie.

    Ich glaube, das größere Problem ist eher die grundsätzliche Überfütterung und ständig Leckerlis über den ganzen Tag verteilt.

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    Hi


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    • Seit ich das Futter selbst bereite, wurde alles ratzfatz aufgefressen

      Das war bei meinen Hunden auch immer so.

      Gäbe es eine Hitparade, sähe die so aus:

      1. Barf

      2. Selbstgekocht

      3. Nafu

      4. Trofu (unter ferner liefen)


      Leider darf der jetzige Hund durch die EPI und Unverträglichkeiten nur eine eingeschränkte Auswahl fressen und Barf geht leider gar nicht, deshalb bleibe ich beim hochverdaulichen Trofu, solange er es verträgt, aber wahre Begeisterung hab ich nur beim Barf beim Vorgängerhund erlebt =)

    • Heißt ja nicht, dass man keinen Hund mit Problemen "haben darf". Hatte ich ja jahrelang leider auch - bei ihm lag es am Deprivationssyndrom. Der Verdauungstrakt war leider in Mitleidenschaft gezogen und da war die Fütterung auch lebenslange eine "Bastelei". Aber der war halt auch krank.


      Meine Hunde finden übrigens Fast Food ziemlich geil. Gibt es hin und wieder hier auch. Wenn ich mal vergessen habe was zuzubereiten oder im Urlaub zwischendurch. Als Lecker finden sie Trockenfutter auch bombe. Die Verhältnis zur sonstigen Fütterung macht's da wohl. =)


      PS: Ich barfe nicht. Ich füttere frisch und/oder gekocht, aber anders als es in der Barf-Szene propagiert wird.

    • Ich barfe nicht. Ich füttere frisch und/oder gekocht, aber anders als es in der Barf-Szene propagiert wird.

      Ja, ich weiss, du hattest das mal beschrieben. Find ich gut.


      Ich hatte von meiner TÄ damals die 1/3 Fleisch, 2/3 Gemüse/KH Variante plus Extras ausgerechnet bekommen und die fand der Hund gut damals.


      Wirkliche Begeisterung kam auf, wenn es ganze, fleischige Pferdebrustknorpel, Putenhals oder :shushing_face:Fohlen schwanz gab. Da blieb wirklich kein Krümel übrig.



      Mäkelt ein Hund oder lässt sein Futter über viele Stunden stehen, würde ich auch immer hellhörig werden.

    • Der Text meint aber genau das Gegenteil, nämlich, das es sein kann, daß in der Gruppe "mehrfach am Tag" viele kranke Hunde sind, die etwa zwecks Medikamentengabe öfter am Tag gefüttert werden. Also gar keine Korrelation zwischen Häufigkeit des Füttern und Gesundheit der Hunde besteht, was durchaus Sinn ergeben würde.

      Hunde sind mittlerweile so weit von Wölfen entfernt, daß viele keine Schlingfresser sind. Wozu auch, oft ist gar keine Konkurrenz vorhanden, die meisten Hunde dürften als Einzelhund gehalten werden. Hier wird in aller Ruhe gefuttert, sortiert, alles ordentlich zerkaut, das kann schon 10-15 Minuten dauern bis diw Mahlzeit beendet ist. Genau das Gegenteil von Schlingen.

    • Zurimor


      Ich habe nicht den Inhalt des Textes wiedergegeben, sondern meine eigenen Beobachtungen/Ergänzungen/Gedanken hinzugefügt.

      Aber was du vermutest spricht der Text ja genau nicht an.

      Zitat

      Allerdings räumen die Wissenschaftler ein, dass es bei der Studie Einschränkungen zu beachten gilt: So wurden alle Fütterungsdaten von den Hundebesitzern selbst angegeben. Das bedeutet, dass die Daten mit Erinnerungs- und Interpretationsfehlern behaftet sein könnten. Zudem war die Studie nicht in der Lage, den möglichen Einfluss einer Kalorienrestriktion (die in der Studie nicht gemessen wurde) von der Fütterungshäufigkeit abzugrenzen.


      Daneben weisen die Wissenschaftler drauf hin, dass die Studie keinen kausalen Zusammenhang zwischen Fütterungshäufigkeit und Gesundheitszustand nachgewiesen hat. Man dürfe also nicht zu dem Schluss kommen, dass eine geringere Fütterungshäufigkeit tatsächlich zu einer besseren Gesundheit des Hundes führt. So könnte es andere Gründe geben, warum Hunde mit schlechterem Gesundheitszustand häufiger gefüttert werden als gesunde Hunde. Beispielsweise könnten zusätzliche Mahlzeiten zur Einnahme von Medikamenten nötig sein.

      Ist auf jeden Fall sehr ungünstig formuliert.

      Davon ab finde ich auch für Tiere geht Lebensqualität über Lebensquantität.

    • flying-paws Nein, es wird angesprochen, daß häufig gefüttert werden könnte, weil der Hund krank ist, um etwa Medikamente zu verabreichen. Die Erkrankung wäre demnach die Ursache für die häufige Fütterung, nicht umgekehrt

      Heißt ja auch im letzten Abschnitt nichts Genaues weiß man nicht bevor weitere Studien erfolgen.

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