... von kleinen und großen Träumen [Rasseberatung & Hundehaltung]

  • Ich mag ja nicht schon wieder „meine Rasse“ empfehlen, aber ich finde hier passts gut: Zwergschnauzer. Dürften auch optisch hinhauen, wenn dir Lakeland und Welsh Terrier gefallen, zumindest sind sie sich nicht ganz unähnlich. Mein Zwerg liebt nichts mehr als draußen Strecke machen, die wäre mit dem Leben total happy. In regelmäßigen Abständen was fürn Kopf und alles ist gut. Sie ist da auch sehr flexibel, von Nasenarbeit über apportieren, hoopers und rallye obedience ist sie bei allem mit Freude dabei. Wenn du mehr wissen möchtest kann ich dir gerne mehr Infos geben.🙂

  • klingt ziemlich nach meinem border terrier, außer dass er fremde Menschen und Hunde schon toll findet. Aber ansonsten ist sein jagdtrieb händelbar, das bellen eben so, er ist zwar wachsam aber nicht ansatzweise so wie meine weimaranerin. Er ist ein super begleithund, welcher abends gerne noch ein bisschen was fürs Hirn haben will, aber auch super happy mit schnüffelteppich, kong, futterball etc. Ist. Er hat einen ausgewogenen Körperbau, wiegt ca. 8 kg und gerne mit dabei. Irgendwo ist er auch sensibel aber irgendwie auch nicht. Laute Geräusche machen ihm nichts aus.




  • Hatte, wie Massai und Shantipuh , auch direkt einen Pudel im Kopf. Ist natürlich eine bestimmte Optik und man muss sich, je nach Schnitt, schon etwas um die Fellpflege bemühen, aber wir halten unseren kurz und das ist wirklich überschaubar. Die sind wirklich einfach tolle Allrounder.

  • Keiner meiner Beagle hatte übermäßig Jagdtrieb. Alle können und konnten frei laufen. Aktuell leben hier drei Beaglrüden im Alter von 3-4,5 Jahren. Wircdind sehr oft auf Ausstellungen und Rally Obedience unterwegs. Von April bis Oktober eigentlich jedes Wochenende im In- und Ausland. Wir übernachten daheroft in Hotels, sind in fremden Städten unterwegs und gehen mit allen drei in Restarants. Alles ohne Probleme. Bis jetzt gab es nur positive Rückmeldungen. Mit den vorherigen war es ebenso möglich

  • Wenn "Migrationshintergrund" für dich kein Ausschlusskriterium ist, würde ich auch den Bodeguero mit ins Rennen nehmen (und ja, ich bin da vorbelastet). In der Regel bringen die mit:

    + für dich passende Größe

    + gesunde Rasse

    + will to please

    + kein Kläffer

    + finden andere Menschen schon o.k., haben aber eine deutliche Präferenz für "ihren" Menschen

    + für Terrier in der Regel händelbarer Jagdtrieb

    + draußen für jeden Quatsch zu haben, drinnen Sofa-Deko

    + tolle immer-mit-dabei-Hunde (machen sich später auch als Bürohund gut)

    + brauchen wenig Fellpflege

    + Terriercharm gepaart mit Sanftmut


    Allerdings:

    - werden nur in Spanien gezüchtet (da nur da anerkannt) und kommen i.d.R. über den Tierschutz nach D, heißt man muss schauen ob was nettes auf einer deutschen Pflegestelle sitzt (Direktimport würde ich als Ersthund nicht machen)

    - die fusseln! Sie verlieren zwar nicht ewig viele Haare, aber dafür von Januar bis Dezember

    - im Winter braucht's ein Jäckchen, da keine Unterwolle vorhanden

    - falls für dich wichtig: eingeschränkte Farbauswahl


    Wenn man qua Rasse offen ist, kann auch der Gang in örtliche Tierheim oder ein Blick auf die Vermittlungsseite von Tasso lohnen.

  • Hier auch noch mal eine Stimme für den Pudel. Meine Kleinpudelhündin Cara hätte deine Checkliste erfüllt und das Leben, das du beschreibst, entspricht weitgehend dem meinen.


    Was die Fellpflege betrifft, sind Pudel natürlich aufwendiger als Kurzhaarrassen. Man muß dabei aber gegenrechnen, daß Pudel nicht haaren und du somit weit weniger Aufwand mit der Wohnungsreinigung hast.

    Außerdem hast du den Bedlington Terrier mit ähnlichem Haarkleid ja bereits auf deiner Kandidatenliste.


    Als die Rassewahl bei mir anstand, standen auch Cocker und Pudel zur Wahl. Letztlich habe ich mich für Pudel entschieden, weil Pudel nach meinem Gefühl und den Beispielen aus meinem Erfahrungskreis besser altern.


    Wie du an meinem Avatar siehst, war meine Pudeline schwarz. Obwohl ich schwarz als Hundefarbe auch nicht besonders mag. Letztendlich sehe ich das aber so wie die Reiter: ein gutes Pferd hat keine Farbe.

  • Was bei meinen Pudeln nicht zutrifft ist die Neutralität gegenüber Fremdhunden. Andere Hunde sind für beide spannend, gerade in den ersten Lebensjahren sehr ausgeprägt, bei meinem etwas über 3 jährigen GP warte ich noch darauf, dass es sich bessert.


    Gegenüber Menschen ist mein KP von Anfang an eher zurückhaltend, der Große ist da viel offener, aber durch Erziehung werden Menschen inzwischen ignoriert, außer sie sprechen ihn direkt an.


    Jagdtrieb kann vorhanden sein, sollte man auf dem Schirm haben, dass man da evtl. schon Erziehung rein stecken muss.

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