... von kleinen und großen Träumen [Rasseberatung & Hundehaltung]

  • Bedlington Terrier kenne ich auch ne Züchterin, wahnsinnig tolle, liebenswerte Hunde. Und ziemlich handlich.

    Ansonsten bin ich hier auch beim Pudel.

    Sheltie wurde erwähnt, da sollte man bedenken, dass man nicht umsonst sagt, Sheltie = Belltie. Sie sind schon tendenziell laut. Muss man mit rechnen. Kann man in Grenzen halten, aber das dauert. Meinem verbiete ich es nur sich um den Verstand zu kläffen, aber beim Spielen und rennen darf er bellen, weil es zu ihm gehört. Finde ICH. Ich mag ihn nicht immerzu deckeln. Stört einen das, würde ich nach ruhigeren Rassen gucken. Zumal der Sheltie auch schon sehr plüschig sein kann und natürlich haart.

  • Ich würde dann doch noch mal den Beagle in die Diskussion einwerfen. Wenn Ihr ein kleineres Exemplar nehmt, dann kann es bei 38cm Schulterhöhe bei 10,5kg sein. So jedenfalls meine Flury. Eine gute Größe und ein schönes Gewicht, das noch gut zu händeln ist und nirgendwo viel Platz wegnimmt.

    Beagles zaubern ein Lächeln ins Gesicht, weil sie idR einfach nur freundlich zu allen Menschen und anderen Hunden sind, ohne dabei grobmotorisch oder aufdringlich zu werden. Im Haus erlebe ich sie als sehr ruhig und Kontakt liegen ist ein Muss. Ja, sie sind verfressen. Ich würde die Backofentür nicht eine Sekunde aus den Augen lassen, wenn die Pizza gerade fertig geworden ist. 200Grad sind kein Problem und Socken auch nicht.

    Der Jagdtrieb beim Beagle ist definitiv vorhanden und das ausdauernde Verfolgen von Spuren ist ihre Passion. Beim Beagle ist man aber darauf gefallt und geht entsprechend damit um. Da überrascht nichts. Die ehemaligen Laborbeagle konnte ich alle frei laufen lassen (unter den restriktiven Bedingungen in SH). Flury kam als Junghund und mit ihr habe ich von Tag eins geübt, dass sie eine Gehirnzelle für mich frei hat und sich an mir orientiert. Ansonsten hat der Beagle eine verzögerte Folgsamkeit und sein eigenes Tempo. Stetige Wiederholungen sind so nicht sein Ding und statt einem will to please ist da eher ein will to tease. Mit Trailen oder Fährten ist dieser Hund glücklich zu machen.

    Der Beagle ist ein eigenständig jagender Hund ohne Führerbezug, das erklärt so einiges.

    Ich freue mich immer noch über jeden Beagle, der mich in meinem Leben begleitet hat. Und Flury ist auf dem bestem Weg, mein nächster Einsatzhund zu werden.

  • Ich danke für die bisherigen lieben Antworten!

    Und bitte entschuldigt, wenn jetzt ein riesigerTextbatzen kommt. Ich versuche die vier Seiten möglichst knapp abzuarbeiten. 😅


    Der Pudel scheint groß im Rennen zu sein - aber damit hatte ich schon ein kleines Bisschen gerechnet. Zugegebenermaßen sind sie ja auch ur-niedlich. Und scheinen echte Allrounder zu sein. Ich kenne persönlich nur einen Großpudel näher, welcher allerdings einige gesundheitliche Probleme hat (u.a. Epilepsie) und mir auch immer zu 'hüpfig' vorkam. Der war/ist immer super aufgeregt, kommt scheinbar nicht zur Ruhe. Ist das, von Welpen u. Junghunden abgesehen, ein generelles Merkmal von Pudeln?


    Und: ich habe nicht nur wegen des vorbelasteten obigen Exemplars bisher eher Abstand zur Rasse genommen, weil scheinbar seit einiger Zeit eine Diskussion um die Tasthaare umgeht? Wenn Pudel, dann bitte ohne Teddy-Gesicht. Mich schreckt das dann eher ab, wenn das so ein Thema zu sein scheint? Ich habs aber nur am Rande mitbekommen - vielleicht könnt ihr mir dazu mehr erzählen!



    Ansonsten picke ich mir mal ein paar Sachen heraus:

    Fellpflege muss allerdings sein, außer man schert sehr regelmäßig sehr kurz. Da du auch Terrier auf der Liste hast die getrimmt werden, scheint ja aber doch keine komplette Abneigung da zu sein?

    (mal abgesehen davon, dass dein Pudel wirklich zum niederknien niedlich ist! ♥️)

    Mit Fellpflege habe ich kein Problem. Das gehört ja dazu. Es sollte nur nicht den Großteil des gemeinsamen Lebens ausmachen. Das würde mich auf Dauer schon stören, befürchte ich. Aber es bringt ja nichts, sich da irgendwas vorher schönzureden. Ich meine zudem gelesen zu haben, dass so lockiges Fell zum filzen neigt - ist das nur im jungen Alter so oder zieht sich das durch ein ganzes Hundeleben?


    Eine Freundin von mir hat sich wegen der Reiserei (sie ist beruflich darauf angewiesen) für einen Hund unter ca. 7kg entschieden, damit sie ihn auch auf Flugreisen unkompliziert mitnehmen kann.

    Das wäre tatsächlich das Argument schlechthin für einen Norfolk-Terrier, beispielsweise. Oder eben einen Zwerg. Ich versuche zwar schon die Fliegerei möglichst zu vermeiden, aber da ich in einem eher internationalerem Bereich studiere und auch arbeiten werde (hoffentlich) kann man das sicher nicht immer vermeiden. Mitnehmen muss natürlich nicht zwingend sein in diesen Fällen oder im Urlaub, aber es wäre echt ein nice-to-have, wenn ich drüber nachdenke. Aber wenn Zwerg, dann eben sehr stabil.


    Soll es ein Welpe werden? Oder vielleicht auch ein erwachsener Hund?

    Bist Du Dir schon sicher, ob es ein Welpe, erwachsener Hund, ausschließlich Rassehund oder Mix werden soll?

    Es soll ein bevorzugt ein Welpe aus guter Zucht sein, da mir eine möglichst gesunde und wesensfeste Grundlage unheimlich wichtig ist. Wenn ich unterwegs aber über den perfekten erwachsenen Abgabehund stolpere, ist das kein Ausschlusskriterium; aktiv suche ich aber nicht danach.


    Norfolks haben, meine ich, häufig einen arg niedrigen Brustkorb und Probleme mit der Atmung. Zumindest die, die ich so bei Instagram in meinen Feed gespült bekomme. Das ist allerdings gefährliches Halbwissen.

    Norfolks springen in meiner Liste auch eher aus der Reihe was das Optische betrifft - ich fand sie nur sehr herzig. Aber danke für den Einwand, dann kann ich diesbezüglich die Augen offen halten, denn durch so etwas würden sie leider nicht mehr infrage kommen. Bisher habe ich allerdings eher Studien dazu gefunden, dass es vorwiegend oder ausschließlich Norwich-Terrier betreffen soll. Da müsste ich mich weiter schlau machen.


    Charakterlich würden da Cairn Terrier allerdings gut passen.

    Ich finde die Beschreibung deiner beiden Hunde super sympathisch. Cairn Terrier hatte ich bisher nicht auf dem Schirm aktiv, aber werde mir sie gewiss noch einmal näher ansehen. Danke für den Vorschlag! Fellpflege ist, wie obig geschrieben, absolut kein Problem solange es keine heftigen Ausmaße annimmt. Das Trimmen würde ich mir im Falle eines entsprechenden Fells dann schlicht aneignen, weil es dazugehört. (:


    Wie kommst du denn mit dem Quotenmini klar?

    Soooo relevant ist das glaube ich nicht mehr, weil ich zur Zeit des Quotenminis noch ein Kind war. Es war aber ein eher lautstarkes, unerzogenes Modell. Das lebte seine letzten Jahre in Saus und Braus am Hof.


    Terrier sind schon eher Sturrköpfe - das passt nicht mit deinem kein-Dickkopf-Wunsch...

    Verständlich. Ein Hund darf natürlich eine eigene Meinung haben und ich verlange nicht, dass man mir blind vertraut/folgt/etc. Ich glaube mit Dickkopf meinte ich eher das stoische Level eines Herdenschutzhundes, der mMn sehr schlecht zu motivieren ist, wenn er keinen Sinn sieht/keine Lust hat - aber das ist keine professionelle Meinung, sondern nur Kindheitserinnerungen. Ich will per se nichts ausschließen. Ob das schlussendlich dann ein will to please oder ein will to eat oder etc.pp. ist, ist mir da gleich. 😅



    Cocker Spaniel und moderate Fellmenge schließen sich gegenseitig aus :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ist das immer definitiv der Fall? Ich habe schon des Öfteren wenig befellte Cocker gesehen - ob das jetzt genetisch veranlagt war oder ob die Behänge einfach gekürzt waren, kann ich natürlich nicht sagen. Aber ich dachte, man kann sich dann sicherlich eine passende Zucht aussuchen und ggf. das Fell kürzen. 🤷‍♀️



    Ich mache hier mal einen Cut.

    Teil 2 kommt dann gleich. 🤣🤣

  • Ja, Pudel sind hüpfig. Nicht zur Ruhe kommen ist bei meinen aber nicht das Problem, zumindest Zuhause sind sie entspannt.


    Vibrissenthema ist ein Mist, gibt hier im Forum auch einen Thread dazu. Da muss man seinen Weg mit finden. Eigentlich empfinde ich das Thema im Internet hoch geputschter als im Real Life, aber da gibt es auch unterschiedliche Erfahrungen. Will man Hundesport /Prüfungen/Ausstellungen machen, wird es natürlich eher zum Thema. (Ich glaube der normale 0815 Hundehalter, den ich so im Wald treffe, hat davon noch nie was gehört).

  • Weiter geht es!

    Ich schwöre, ich versuche wirklich mich kurz zu halten. 😅


    Ich mag ja nicht schon wieder „meine Rasse“ empfehlen, aber ich finde hier passts gut: Zwergschnauzer.

    Ich fände hier tatsächlich auch nen Zwergschnauzer relativ passend, trotz der Wachsamkeit.

    Ich finde Zwergschnauzer toll. So einfach ohne Ausnahme - ein Zwerg in pfeffer-salz? Wahnsinn. ABER (und ich maule da nur ungern drüber): mein Freund kann die nicht haben. Er findet die komplett blöd. Und da der Hund eben auch mit ihm leben muss - beziehungsweise auch eher umgekehrt - hat der Herr sein Veto hier bereits ausgesprochen. Also leider bis auf Weiteres raus.


    klingt ziemlich nach meinem border terrier, außer dass er fremde Menschen und Hunde schon toll findet.

    Die sehe ich mir demnächst auch mal näher an und erkundige mich. Abgesehen von den ur-niedlichen Bildern (danke dafür!!) klingt deine Beschreibung nach einem wirklich tollen Lebensgefährten!


    Keiner meiner Beagle hatte übermäßig Jagdtrieb.

    Das ist eigentlich meine größte Angst - dass der Hund entweder nie von der Leine kann oder irgendwann einfach abzieht. 🤷‍♀️ Aber wenn es ein scheinbar gut händelbares Maß hat, sollte ich den Beagle vielleicht nicht ganz abschreiben? Kann man da gemäßigte Linien gezielt finden oder ist das dann eher so ein Lotto-Gewinn?


    Wie du an meinem Avatar siehst, war meine Pudeline schwarz. Obwohl ich schwarz als Hundefarbe auch nicht besonders mag. Letztendlich sehe ich das aber so wie die Reiter: ein gutes Pferd hat keine Farbe.

    Das ist natürlich wahr. Ich meine nur: wenn ich mir einen Hund backen würde, wäre er eben heller. Schlussendlich ist es aber selbstverständlich egal! 🥹


    Wie wäre es mit einem Shapendoes? Sie erfüllen alles was du haben möchtest, sind aber Hütis - falls für dich was sensibles auch in Ordnung ist. :sweet:

    Musste ich tatsächlich nachschauen, was hinter dem Namen steckt, haha. Aber die sehen wirklich sympathisch aus!

    Knackpunkt: angegeben ist eine Größenrange von 12-25 Kilo. Das scheint mir ein extrem hohes Risiko einen "zu großen" Hund zu erwischen. Natürlich ist ein Leben auch mit größeren Hund machbar; aber für meinen aktuellen Lebensabschnitt suche ich doch eher was Handlicheres (das klingt, als suche ich eine Handtasche, oje .. )


    Ich würde den Airdale nicht sofort von der Liste streichen, wenn er eigentlich dein Traumhund ist. Es sei denn, Du magst den Terriercharakter nicht oder traust es dir nicht zu - dann ist es natürlich sinnlos. Schlafmützen sind es idR natürlich nicht. Andererseits denkst Du aber ja auch über andere Terrier nach und auch über weitere jagdlich ambitionierte Rassen.

    Danke für deine ausführliche Antwort!
    Der Airedale ist halt leider aufgrund der Größe aktuell definitiv raus. Vielleicht irgendwann, wenn sich die Wohnsituation bzw. das Leben generell noch weiter verändert (was es ja eh wird, so oder so). Aber zum aktuellen Zeitpunkt möchte ich keinen großen Hund aufnehmen. Also schmuse ich weiterhin den Opa-Airedale aus der Heimat, wenn ich auf Besuch fahre. ♥️


    Ich habe selten so unkomplizierte und liebe Hunde erlebt wie diese. sie sind so kuschelig, dass jeder sich darum reißt, mal einen davon auf dem Schoß zu haben. Sie hat meistens drei bis vier Hunde (nicht alles ihre eigenen :winking_face: ) mit und die sind im Wesen einfach so zauberhaft :smiling_face_with_heart_eyes: . Und sie haaren nicht.

    Bedlington Terrier kenne ich auch ne Züchterin, wahnsinnig tolle, liebenswerte Hunde. Und ziemlich handlich.

    Ah, mein Herz hüpft ein bisschen, dass ich auch Feedback zum Bedlington bekomme. ♥️

    Das ist, neben den Airedales, auch einfach ein absoluter Favorit meinerseits und jedes Mal, wenn ich einen sehe - was leider nicht allzu oft vorkommt - freue ich mich wie ein kleines Kind. Ich bin noch unsicher wegen der oft zweischneidigen Erfahrungen zwischen "unerziehbarer Vollblutterrier" und "weiche Schmusekatzen", die ich bisher immer mitbekommen aber.

    Ich werde aber definitiv versuchen da ein persönliches Kennenlernen zu organisieren



    Aktuell würde ich aus dem Bauch heraus folgende Liste aufstellen, von Rassen, die ich gern noch näher/weiter kennenlernen würde, ohne gewertete Reihenfolge:


    - Zwerg- /Kleinpudel

    - Norfolk Terrier

    - Cairn Terrier

    - Cocker Spaniel (?)

    - Bedlington Terrier

    - Beagle

    - Border Terrier


    Ein bisschen Terrier-lastig, haha. 7 Rassen sind schon wesentlich übersichtlicher, aber noch immer eine Menge. 😅


    Noch einmal lieben Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben mir einen Schritt weiter zu helfen. :hugging_face:

  • Ja, Pudel sind hüpfig. Nicht zur Ruhe kommen ist bei meinen aber nicht das Problem, zumindest Zuhause sind sie entspannt.


    Vibrissenthema ist ein Mist, gibt hier im Forum auch einen Thread dazu. Da muss man seinen Weg mit finden. Eigentlich empfinde ich das Thema im Internet hoch geputschter als im Real Life, aber da gibt es auch unterschiedliche Erfahrungen. Will man Hundesport /Prüfungen/Ausstellungen machen, wird es natürlich eher zum Thema. (Ich glaube der normale 0815 Hundehalter, den ich so im Wald treffe, hat davon noch nie was gehört).

    Ah, jetzt habe ich deine Nachricht fast übersehen.


    Solange der Hund auch gut zur Ruhe finden kann, ist das bestimmt kein so großes Problem wie ich es mir ausmale. Wie gesagt: ich kenne nur ein Exemplar und das ist echt die Pest in Form von Duracell-Häschen ohne Pausenknopf. Gut, dass er niedlich ist.


    Oh, ok. Geplant sind hier weder Ausstellungen noch Hundesport, also sollte das dann wirklich kein Thema sein. Ich möchte maximal, wenn Hund und ich Lust dazu empfinden, die Begleithundeprüfung machen - aber dafür könnte man notfalls ja was wachsen lassen. 🤷‍♀️

  • Das Problem bei den ein oder anderen Rassen ist halt dass die schnell über die Gewichtsgrenze hinsichtlich Flieger kommen.


    Bzgl der Zwergschnauzer muss man da bspw schon sagen - Ist es geplant dass der Hund fliegt käme da nur ne Hündin in Frage, Rüden knacken da gern mal die 10 kg bspw.

    Cairn Terrier liegen da auch gern bei der 10 kg Marke, leichteren Falles eher 8 kg, wobei sich da die Geschlechter nicht so viel geben.


    Wobei mir halt hinsichtlich Zwerge doof finden bspw einfällt - viele stören sich da ja in erster Linie an den Bart, und zusätzlich kann sich das Bild echt ändern ob man eine Rasse live kennen lernt oder nur von Bildern kennt. Aber kommt natürlich trotzdem drauf an wie viel der Partner da mit zu reden hat. Meiner findet Schnauzer bspw vom Charakter her prima, aber eben wegen des Bartes pottenhässlich und bisschen eklig. Weils aber meine Hunde sind, und die vorher da waren, isses mir halt vollkommen egal. :rolling_on_the_floor_laughing: Und ich kann auch nachvollziehen wenn man keinen Hund mit so viel Bart mag.

    Wobei ich jetzt zB die Erfahrung gemacht hab - Viele Menschen die Schnauzer optisch nicht feiern, finden Airedale, Welsh und Co oft auch nicht grad ansprechend ( und andersrum) :see_no_evil_monkey: .


    In kurz und etwas zierlicher wären vielleicht noch Zwergpinscher eine Idee, aber die sind halt nicht rauhaarig. ^^

  • Weißt du schon, was du nach dem Studium machst? 2 Jahre ist ja keine lange Zeit und danach evtl. eine neue Findungsphase. Ich will gar nicht abraten, aber einmal darauf hinweisen, dass du dich bewusst dafür entscheiden musst, evtl. nach dem Studium eingeschränkt zu sein.

    Wenn es nicht unbedingt ein Welpe sein soll, dann würde ich tatsächlich auch mal bei den Auslandsmixen schauen. Du bist jung, hast Zeit und Lust auf die Aufgabe Hund, du bist in der Rasse nicht festgelegt und dein Anforderungsprofil doch eher allgemein. Außerdem hast du gewisse Vorerfahrungen mit Hunden und bist nicht naiv. Für meinen Geschmack die besten Voraussetzungen. Natürlich NICHT für einen Direktimport, aber ich würde durchaus mal die hiesigen Tierheime, Vereine und Pflegestellen abklappern, ob da nicht evtl. dein Match schon sitzt und wartet.

  • Ist das immer definitiv der Fall? Ich habe schon des Öfteren wenig befellte Cocker gesehen - ob das jetzt genetisch veranlagt war oder ob die Behänge einfach gekürzt waren, kann ich natürlich nicht sagen. Aber ich dachte, man kann sich dann sicherlich eine passende Zucht aussuchen und ggf. das Fell kürzen. 🤷‍♀️

    Doch es gibt moderat befellte Cocker, aber eben auch andere, vor allem aus Showlinien. Und man kann die natürlich auch so frisieren, dass die eh schon langen Ohren nicht noch länger und schwerer erscheinen (wird für die Show gewünscht). Sie brauchen aber recht viel Fellpflege, auch wenn man das Haar an den Ohren und Beinen kurz hält. Manchmal sieht man Cocker, die mit der Schermaschine auch am Körper komplett abgeschoren werden. Das ist ein Unding, was nicht nur schrecklich aussieht, sondern das seidig-glatte Deckhaar ruiniert.


    Ich kann mich täuschen, aber mir scheinen die Fellmonster bei den einfarbigen Cockern häufiger als bei den mehrfarbigen.

  • Also meine Cairn Mädels wiegen knapp 6,5 und 7 kg. Sind aber beide schlank. 7 kg sind in der Tendenz allerdings schon eher zu viel fürs Flugzeug.

    Der Bruder meiner Großen ist deutlich schwerer, aber auch eher übergewichtig.

    Mutter, Tante und Großmutter bewegen sich auch im Bereich meiner beiden.

    Signifikant schwerer sollten die nicht sein!

    Meine Große ist für einen Cairn eigentlich sogar eher groß und wog nie so viel. Der andere Cairn in der Hundeschule ist auch nicht so schwer. Ungereimt sehen sie allerdings deutlich klopsiger aus als sie sind.


    Bzgl. Norfolk und Norwich kann es sein, dass ich mich vertue.


    Ansonsten liest sich das für mich schon so als würden gemäßigte Terrier gut passen.

    Border Terrier würde ich dir auch noch ans Herz legen. Wurden hier ja auch schon genannt.

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