Allergie Atemnot jeden Monat, ich weiß nicht weiter.
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Also so wie Du das beschreibst, war das keine Ausschlußdiät.
Ich würde ein Tagebuch führen, das beinhaltet, was genau gefüttert wurde, wo man Gassi war, ob man mit dem Auto unterwegs war, Wäsche frisch bezogen hat, Großputz etc etc.
Ich glaube nicht so ganz an eine Allergie. Aber wenns eine ist, Hunde reagieren nicht immer sofort, was es ja auch so schwierig machen kann. Sie kommt am Sonntag mit irgendwas in Kontakt oder frißt was und reagiert erst Donnerstag. zb.
Ohne Tagebuch wird man da - falls es eine äüßere Ursache gibt - nicht draufkommen.
Was hatte sie denn bis zu ihrem 5. Lebensjahr schon alles, wenn sie so hohe TA-Kosten hat?
Ich würde CT machen, es kann ja alles mögliche sein, evtl auch von den Zähnen, oder ein Abszeß, was in der Nase, hm. Ich drücke Euch die Daumen, daß ihr bald eine behandelbare Ursache findet
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@wildsurf
Naja bei: "zu viel Fleisch und zu falsch!" und dann keine, richtig Lösung zu geben, fühle ich mich aber schon angegriffen.
Und 5x schon Pferd versucht? Obwohl ich es geschrieben habe, hilft mir ja auch nicht weiter, auch wenn es gut gemeint war....aber man kann ja auch mal was überlesen, passiert mir auch.
Wegen eurer Erfahrung bin ich ja hierNein, bitte fühl dich nicht angegriffen, manchmal kommt es im DF so rüber, ist aber nicht so gemeint.
Irgendwie ist es ja wie ein Brainstorming, da kann es schon passieren das manches doppelt (oder dreifach) kommt.
Ich denke aber du wirst um das CT nicht herumkommen.
Ich war mit meiner Hündin vor lauter Verzweiflung aber auch bei einer Bioresonanz, hat einiges an Unverträglichkeiten ergeben. Keine Ahnung ob du daran glaubst bzw. bereit wärst
Ihr tut mir echt leid, denn ich weiß, so hilflos zu sein macht einen verrückt
Viel Glück und es wäre schön wenn du uns auf dem laufenden halten würdest.
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Also so wie Du das beschreibst, war das keine Ausschlußdiät.
Ich kenne eine Ausschlussdiät tatsächlich auch mit zwei Ansätzen, einmal erst Anallergic Futter, bis keine Symptome mehr, DANN mit einer Protein- und einer Kohlenhydratquelle anfangen, und diese Fütterung dann mindestens drei Monate OHNE Veränderung. ODER, zweite Variante, etwas "vereinfacht", DIREKT mit einer Protein- und einer Kohlenhydratquelle anfangen, und diese dann ebenfalls mindestens drei Monate beibehalten ohne Veränderungen.
Ich würde ein Tagebuch führen, das beinhaltet, was genau gefüttert wurde, wo man Gassi war, ob man mit dem Auto unterwegs war, Wäsche frisch bezogen hat, Großputz etc etc.
Ich glaube nicht so ganz an eine Allergie. Aber wenns eine ist, Hunde reagieren nicht immer sofort, was es ja auch so schwierig machen kann. Sie kommt am Sonntag mit irgendwas in Kontakt oder frißt was und reagiert erst Donnerstag. zb.
Danke, sehr viel schöner ausformuliert als ich (das kann ich irgendwie mündlich doch besser *g*). Wenn man diagnostisch nicht weiter kommt, muß man halt noch anders weiter suchen, um auf die Ursache des Problems zu kommen, um dieses zu beseitigen.
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Ohne Tagebuch wird man da - falls es eine äüßere Ursache gibt - nicht draufkommen.
Was hatte sie denn bis zu ihrem 5. Lebensjahr schon alles, wenn sie so hohe TA-Kosten hat?
Bei so umfassenden chronischen Krankheitsbildern gibt es selten "die eine Ursache". Deshalb macht es auch wenig Sinn, danach zu suchen und das ist mMn ein Fehler der ganz oft gemacht wird. Man stellt eine Sache für kurze Zeit um, hilft nicht->next. Meist muss man aber viele Sachen, langfristig umstellen.
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Naja bei: "zu viel Fleisch und zu falsch!" und dann keine, richtig Lösung zu geben, fühle ich mich aber schon angegriffen.
Guck Mal, das hatte ich dann noch rausgesucht. (Das sieht leider etwas chaotisch aus, weil manchmal eine Vorschau der Seite erzeugt wird und manchmal nicht. Insgesamt sind das fünf Links zu seriösen Ernährungsberatungen und unten ein Link zu einem Buch.
Hier mal seriöse Beratungen:
https://www.med.vetmed.uni-mue…gen/ernaehrung/index.html
https://www.tiho-hannover.de/k…naehrung/dienstleistungen
https://www.vetmed.uni-leipzig…ehrungsberatung-kleintier
Und hier ein brauchbares Buch:
Ernährung des Hundes Grundlagen - Fütterung - Diätetik Begründet von Helmut Meyer, Jürgen Zentec
Juli-August, Royal Canin Anallergen (dies ist ein Top Markenprodukt, neben Hills) Kotabsatz 10-12 dicke Haufen am Tag.
Keine Öle, kein Obst oder Milchprodukte, nichts. Nur das pure RC Anallergen.
September Pferd 375g + Reis 125g +Karotten 200g normaler Kotabsatz 1 1/2 Würstel = gute Verwertung, mochte sie dann nicht mehr. Nur diese 3 Komponenten
Oktober - November Hirsch 375g + Reis 125g +Karotten 200g (Kotabsatz 1 1/2 Würstel = gute Verwertung) Nur diese 3 Komponenten
Dezember -Januar (Zehenbruch, nur Runden um den Block 7 Wochen an der Leine) Vegetarisch: 4 Wochen Reis 125g+ Karotten 500g (1 1/2 Würstel = gute Verwertung) Dann kamen step by step wieder Öle dazu immer erst eins, Lebertran und andere Gemüsesorten um eben zu gucken reagiert sie irgendwo wieder drauf.
Alles in Absprache mit dem TA der selber Jahrelang seine Hund Barft, macht ihn das zum Experten? Nein!Puh, also das ist schon ganz schön viel Chaos in der Ernährung. Nach sehr kurzen Zeiträumen direkt wieder Wechsel. Das Darmmilieu hat dann im Grunde keine Chance sich wirklich zu regenerieren, wenn es zu kurz ist. Und es war ja zum Beispiel bei der Fütterung ab Oktober ganz gut, wenn ich das richtig lese. Ich glaube, Dein "Problem" ist, dass Du denkst, man müsse "abwechslungsreich" füttern. Dafür sind unsere Hunde aber gar nicht gemacht. (Wir Menschen im Übrigen eigentlich auch nicht.)
Den Hinweis auf BOAS finde ich übrigens auch noch mal wichtig.
Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, dass Du das Problem nachhaltig in den Griff bekommst. Atemnot ist wirklich schrecklich.
Ich weiß nicht, ob Du das schon mal erwähnt hattest: Wurde auch mal die Bauchspeicheldrüse unter die Lupe genommen?
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Ich kann total gut verstehen, wie furchtbar das sein muss, wenn der Hund Atemnot hat und man ihm nicht helfen kann
Leider kann ich dir auch nichts Erhellendes dazu sagen.
Für mich klingt es aber auch so, als ob deine Hündin einerseits eindeutig eine saisonale Allergie hat, wenn der Juckreiz nur von Frühjahr bis Herbst auftritt und dann verschwindet. Dann ist eine Futtermittelallergie eher unwahrscheinlich.
Wenn die Atemnot völlig unabhängig davon auftritt, ist das wohl ein Hinweis, dass das eine eigene Erkrankung ist und mit der Allergie möglicherweise gar nichts zu tun hat.
Ich würde versuchen, mich jetzt auf das Problem mit der Atmung zu konzentrieren. Die Allergie lässt sich, wie du sagst, mit Apoquel höchstwahrscheinlich gut in den Griff kriegen.
Solange du die Ursache der Atemnot nicht weißt, ist eine sinnvolle Behandlung aber nicht möglich. Wahrscheinlich wirst du um genauere Untersuchungen wie CT leider nicht herumkommen.
Einen Tipp kann ich dir noch geben: Vielleicht versuchst du mal unterstützend CBD Öl. Das ist auch entzündungshemmend, aber halt nichts für den Akutfall, sondern wird langfristig gegeben. Es könnte zumindest ein wenig lindern, aber die Ursache muss trotzdem unbedingt gefunden werden.
Alles Gute
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Für mich klingt es aber auch so, als ob deine Hündin einerseits eindeutig eine saisonale Allergie hat, wenn der Juckreiz nur von Frühjahr bis Herbst auftritt und dann verschwindet. Dann ist eine Futtermittelallergie eher unwahrscheinlich.
Eher das Gegenteil. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, wenn eine Allergie so massiv auftritt, dass mehrere da sind. Heuschnupfen wird auch durch maskierte Allergien/Unverträglichkeiten hervorgerufen/verschlimmert.
Ich hatte als Kind wahnsinnig schlimm Heuschnupfen, Sonnenallergie und Neurodermitis und bin das alles durch Ernährungsumstellung komplett losgeworden. Allergiker haben idR Darmprobleme, sagt die Naturheilkunde. Darmsanierung dauert. Manchmal braucht der Darm ein Leben lang Unterstützung.
Solange du die Ursache der Atemnot nicht weißt, ist eine sinnvolle Behandlung aber nicht möglich. Wahrscheinlich wirst du um genauere Untersuchungen wie CT leider nicht herumkommen.
Das stimmt allerdings. Ich würde auch alle anderen Ursachen ausschließen. Es kann aber gut sein, dass die anderen Allergiesymptome einfach durch die Medikamente unterdrückt sind.
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Einen Tipp kann ich dir noch geben: Vielleicht versuchst du mal unterstützend CBD Öl
Ich denke du meinst es sehr gut, aber einem potentiell hoch allergischen Hund jetzt noch zusätzlich “irgendwas” zu geben, ist glaube ich nicht der beste Rat.
CBD soll entzündungshemmend sein: aber welche Entzündung hier überhaupt vorliegt und ob eine vorliegt, ist ja völlig unklar.
Hier wurde (aus nachvollziehbaren Gründen) bisher noch nicht alles an Diagnostik (CT) betrieben. Es ist also nicht klar, um was es geht bzw. was dem Ganzen zu Grunde liegt.
In so eine wilde Gemengelage noch einen Parameter mehr rein zu bringen, macht eine gezielte Behandlung ja noch schwerer.
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Hier wurden ja schon so viele wertvolle Ideen miteinander geteilt, dass ich gar nicht weiß, ob mein Gedanke überhaupt hilfreich ist. Unsere Buffy leidet auch an diversen Unverträglichkeiten und Umweltallergien. Wir haben damals einen Allergietest per Blutuntersuchung machen lassen und desensibilisieren sie seit einiger Zeit monatlich dagegen. Bei uns zeigten sich die Allergien mit juckender Haut, Hautausschlag, entzündeten Hautfalten, tränenden Augen. Mit Atemnot hatten wir zum Glück noch keine Berührungspunkte.
Alles Gute euch!
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