Probleme im Mehrfamilienhaus / Begegnungen
-
-
Was spricht dagegen, den Hund mit einem gut sitzenden Metallmaulkorb zu sichern und dann schön zuerst daheim ohne Trigger durchs Gitter die Tube mit Leberwurst zu "etablieren", um dem Hund da dran angedockt zu führen... und das zu nutzen, um später gut an Menschen im Treppenhaus vorbeizukommen?
Vielleicht sagt man noch was, bevor man die Tube rausholt, was weiß ich, "Schau, Keks" oder so.
Im Idealfall und gut aufgebaut hast du dann ne begeisterte Boxerschnute an der Tube hängen und kannst so gut vorbeigehen. Natürlich abgewandt und im Stechschritt.
Les ich das richtig heraus, dass auch draußen Gespräche mit Nachbarn nicht möglich sind, weil der Hund tobt?
Hast du deinem Hund so ne Leberwurst Tube (gibt's im Fressnapf, kann man aber auch welche leeren selbst befüllen mit Nassfutter) schon mal angeboten? Glaub, ganz wenige Hunde fahren da gar nicht drauf ab...
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Probleme im Mehrfamilienhaus / Begegnungen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich bin ehrlicherweise etwas erstaunt, wie hier mit dem Problem "tobender Hund bei Menschen" umgegangen wird.
Als sei das eine vorübergehende Irritation, die man kurzfristig mit Leberwursttube abstellen könnte.
Gerade im Treppenhaus finde ich das echt ungut und gefährlich.
Was ist, wenn andere Mieter einziehen (die vlcht. nicht so verständnisvoll sind?), wenn Besucher kommen, wenn sich Kinder im Treppenhaus aufhalten?
Auch muss draußen eine Konversation mit anderen Menschen möglich sein, ohne dass der Hund bestimmt, ob das gewollt ist oder nicht.
Ich bleibe bei meiner Meinung. da muss ein kompetenter Trainer drüber schauen, sonst haben weder der Hund noch der HH Freude am gemeinsamen Zusammenleben und Umterwegssein!
Außer man lebt in Alaska, wo man nicht in Gefahr läuft, jemandem zu begegnen.
-
Im Idealfall und gut aufgebaut hast du dann ne begeisterte Boxerschnute an der Tube hängen und kannst so gut vorbeigehen. Natürlich abgewandt und im Stechschritt.
Das wäre auch eine gute Möglichkeit, aber die TE hat ja schon geschrieben, dass sich der Hund nicht für Futter interessiert.
Aber was spricht dagegen, das Bellen mit einem simplen Kommando abzustellen (und anschließend loben)? Bei einem sehr bellfreudigen Hund reicht das vielleicht nicht, aber wir reden hier ja nicht von einem Sheltie oder dergleichen.
-
das Bellen mit einem simplen Kommando abzustellen
Meiner Meinung nach liegt das Problem tiefer und nicht das Bellen an sich ist das Problem.
Aber gut, du würdest es mit einem simplen Kommando lösen, sehe ich nicht so.
-
Wahrscheinlich wieder falsch, und am Thema vorbei - ich kann das ja gut
Als Luna von uns ging, und ich Bella (erwachsen - aus dem Tierheim) zu uns holte, habe ich erstmal alle Nachbarn darüber informiert - also allen Bescheid gesagt.
Habe erklärt, daß Bella schon älter ist, aus dem TH kommt, ein nicht so tolles Vorleben hatte, und ich nun versuche, ihr ein gutes Leben zu geben.
Das Alles habe ich natürlich alleine gemacht (ohne Hund), und habe dabei leckere Kleinigkeiten (selbstgebacken) gleich mit dazu gegeben
So war unser Anfang im Mehrfamilienhaus
-
-
Wahrscheinlich wieder falsch, und am Thema vorbei - ich kann das ja gut
Als Luna von uns ging, und ich Bella (erwachsen - aus dem Tierheim) zu uns holte, habe ich erstmal alle Nachbarn darüber informiert - also allen Bescheid gesagt.
Habe erklärt, daß Bella schon älter ist, aus dem TH kommt, ein nicht so tolles Vorleben hatte, und ich nun versuche, ihr ein gutes Leben zu geben.
Das Alles habe ich natürlich alleine gemacht (ohne Hund), und habe dabei leckere Kleinigkeiten (selbstgebacken) gleich mit dazu gegeben
So war unser Anfang im Mehrfamilienhaus
Das Problem ist, die TE wohnt da ja schon und es klappt nicht mit dem Hund im Treppenhaus.
Die Mitbewohner zeigen eh Verständnis, aber so kann die Situation ja nicht bleiben.
Ich finde es sehr aufmerksam, dass du deine Mitbewohner schon vorher informiert hast, das hätte sicher viel Ärger erspart, falls die Eingewöhnung nicht reibungslos geklappt hätte.
-
Wahrscheinlich wieder falsch, und am Thema vorbei - ich kann das ja gut
Als Luna von uns ging, und ich Bella (erwachsen - aus dem Tierheim) zu uns holte, habe ich erstmal alle Nachbarn darüber informiert - also allen Bescheid gesagt.
Habe erklärt, daß Bella schon älter ist, aus dem TH kommt, ein nicht so tolles Vorleben hatte, und ich nun versuche, ihr ein gutes Leben zu geben.
Das Alles habe ich natürlich alleine gemacht (ohne Hund), und habe dabei leckere Kleinigkeiten (selbstgebacken) gleich mit dazu gegeben
So war unser Anfang im Mehrfamilienhaus
Genau, dass haben wir auch mit allen Nachbarn angesprochen und sie wissen Bescheid und haben auch alle Verständnis, weil sie auch wissen, dass ich mit ihr übe und sie auch immer sichere. Für dieses Verständnis bin ich wirklich dankbar und schätze es sehr. Das macht so Situationen dann nicht weniger unangenehm, aber ich komme auch nicht in Erklärungsnot.
Toll, dass du da auch auf angenehme Nachbarn hattest, was diese Thema angeht!
-
Ich bin ehrlicherweise etwas erstaunt, wie hier mit dem Problem "tobender Hund bei Menschen" umgegangen wird.
Als sei das eine vorübergehende Irritation, die man kurzfristig mit Leberwursttube abstellen könnte.
Gerade im Treppenhaus finde ich das echt ungut und gefährlich.
Was ist, wenn andere Mieter einziehen (die vlcht. nicht so verständnisvoll sind?), wenn Besucher kommen, wenn sich Kinder im Treppenhaus aufhalten?
Nein, also in meinen Augen ist es auch ein grosses Problem. Tut mir leid, falls das irgenwie anders rüberkam.
Vorallem in so engen Situationen fühlt man sich als Halter auch schnell unwohl, der Hund wird eingeengt und es macht uns beiden sichtlich keine Freude. Deswegen habe ich nun eben auch *Statisten* organisiert, die da keine Reaktion zeigen, einfach durchlaufen und wir das dann mit dem Trainer gemeinsam üben können. Ich filme mich bei Trainings auch noch gern, dann kann ich nachschauen, wann ich den Fehler mache und wie ich das zukünftig besser machen kann. Manchmal ists auch einfach das falsche Timing🙈
Wie gesagt, mit dem Trainer bin ich dran und wir haben wirklich schon sehr tolle Erfolge, die ich eben auch *schulterklopf* gut mit ihr geübt habe und welche uns im Alltag sicherer voranschreiten lassen. Und ich sehe, dass diese Baustelle andere auch haben und hatten und da ist ein Austausch sicher auch mal spannend und hilfreich.
Leckerli bei ihr geht nicht. Das hast du auch richtig gesagt. 1. nicht verfressen 2. wenn sie Stress hat, ist Futter das Letzte was sie braucht und 3. hab ich in solchen Situationen keine Zeit noch das Leckerli durch den MK zu stecken. Aber ich denke bei einigen Hunden wäre das vielleicht machbar gewesen.
Was ich aber eher speziell finde ist, dass sie bei Kindern im Flur gar nicht reagiert, es sind nur die Erwachsenen Die Kinder findet sie entweder toll oder ignoriert sie komplett und läuft hinter mir her. Auch draussen freut sie sich immer wenn Kinder ankommen. Das habe ich glaube ich nicht erwähnt gehabt. Ich denke, wenn sie da bei Kindern so tun würde, fänden es die Nachbarn dann verständlicherweise weniger tolerierbar.
-
Das Problem ist, die TE wohnt da ja schon und es klappt nicht mit dem Hund im Treppenhaus.
Die Mitbewohner zeigen eh Verständnis, aber so kann die Situation ja nicht bleiben.
Ich finde es sehr aufmerksam, dass du deine Mitbewohner schon vorher informiert hast, das hätte sicher viel Ärger erspart, falls die Eingewöhnung nicht reibungslos geklappt hätte.
War ja nur ein Gedankengang - habe ja geschrieben, daß es wahrscheinlich nicht das Problem löst . . .
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!