Rückbiss im Welpenalter

  • Hallo,


    ich habe mir einen Welpen gekauft, der einen größeren Rückbiss hat. Der Welpe ist aktuell 9 Wochen alt und gehört der Rasse Shiba Inu an. Ein Termin bei einem Tierarzt wurde bereits vereinbart. Ich habe schon gelesen, dass eventuell die Zähne geschliffen werden müssen. Ich vermute eine Unterentwicklung des Unterkiefers. Habt ihr Erfahrung mit einem Rückbiss, vielleicht sogar selbst einen Hund mit Rückbiss? Ich habe nicht die Hoffnung, dass der Rückbiss sich auswächst, hoffe aber natürlich, dass die kleine Maus keine schwierigen Behandlungen vor sich hat.

  • Ist dies denn so extrem?

    Kann der Hund gut kauen?

    Oder hat er anderweitige Probleme damit?



    Das mag vielleicht etwas unschön aussehen, und wird auch nicht zur Zucht zugelassen, aber wenn ansonsten keine weiteren Probleme bestehen, spricht dann was dagegen, es einfach so belassen zu wollen? :ka:

  • Es ist kein kleiner Rückbiss. Optisch stört es mich nicht, sonst hätte ich die kleine Maus nicht genommen. Ich habe mich ein bisschen eingelesen. Hier und da soll es zu Problemen mit den Zähnen kommen, die dann in den Kiefer drücken. Deshalb stelle ich den Welpen schnell einem Tierarzt vor. Kann ich Fotos anfügen?

  • Hm, hübsche Schnute xD

    So kann ich den Rückbiß nicht so wirklich sehen. Für mich sieht dies erst einmal normal aus. Aber ich bin auch kein TA!

    Eigentlich kann man das viel besser an den Zähnen selbst sehen.

  • Eine Empfehlung, die nicht unbedingt etwas mit der aktuellen Problematik zu tun hat... Aber aufgrund dieser Fehlstellung und tatsächlich auch der Rasse würde ich dir ans Herz legen, ihr jetzt schon das Zähneputzen beizubringen.

    Bei einer Gebissfehlstellung ist es nämlich oft so, dass die Zähne schnell und viel Zahnstein ansetzen. Und Shiba Inus sind nun mal leider nicht für ihre Mitarbeit bekannt, deswegen würde ich das zu einem ganz festen Punkt in eurem Alltag machen.

    Sprich täglich, z.b vor dem Schlafen gehen, werden die Zähne geputzt. Solange sie noch ein Baby ist, brauchst du dazu nicht unbedingt Zahnpasta. Wobei orozyme zum Beispiel bei meinen Hunden richtig gut ankommt und quasi schon als Belohnung gilt.

  • Ich würde zeitnah eine Klinik aufsuchen die sich mit Zahnproblematiken auskennt! Und zwar jetzt wo der Welpe noch Milchzähne hat, da kann bei Bedarf einiges noch unternommen werden um Schlimmeres zu verhindern. Ein echter Überbiss ist nicht nur ein kosmetisches Problem!

  • Danke. Mein Haustierarzt kennt sich mit Kieferorthopädie aus und wird mich in die Klinik schicken, wenn es nötig wird. Ich möchte den Hund erst bei ihm aufnehmen, da er dort ja ein Leben lang betreut werden wird.


    Könnt ihr eine Zahnbürste empfehlen? Orozyme kaufe ich direkt.

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