Juckender Tumor am Bauch

  • Hallo,

    ich bin langsam ratlos was ich noch tun kann.

    Meine Beagle Hündin Luna (13 J.) hat einen Mamartumor seitlich unterm Bauch in der Nähe der Achsel. Dieser juckt sie scheinbar so sehr, dass er so aufgekratzt ist..(Bilder möchte ich mir an dieser Stelle sparen). Die Tierärztin hat uns empfohlen ihr einen Body anzuziehen und täglich eine Salbe auf die Stelle zu schmieren um den Juckreiz zu lindern. Es hilft aber nur mäßig. Eine OP möchte ich in ihrem Alter umgehen. So ist sie auch noch super fit und möchte ihre täglichen Gassirunden gehen.

    Die 2. Frage was kann man ihr geben damit sie dicker wird. Sie hat in letzter Zeit abgebaut.


    Hat jemand vielleicht Erfahrung mit pflanzlichen Mitteln oder Globolis oder etwas was man zum Futter dazu gibt?


    Danke für eure Hilfe und Ratschläge :)

  • Was fütterst du denn?


    Ich denke, für sanftere Medizin ist der Zug zur Heilung abgefahren. Möchtest du das Allgemeinbefinden homöopathisch oder naturheilkundlich unterstützen, wäre mein Weg zu einem TA/TÄ, die sich damit auskennt, oder einem guten (!) THP, der wirklich klassische Homöopathie oder Pflanzenheilkunde anwendet und keinen teuren Hokuspokus wie gefärbte Energiewässerchen o.ä.


    Wenn der Allgemeinzustand top ist, warum möchte der TA nicht operieren? Wegen des Narkoserisikos?

    Wie sind denn die aktuellen Blutwerte? Wurde da mal geguckt? Vielleicht braucht da ein Organ Unterstützung (Nieren, Herz).

  • Den Hund stört der Tumor - warum keine OP? 13 ist jetzt auch nicht steinalt.


    Ich finde, dass "Body anziehen und viel Glück" keine gute Lösung ist :verzweifelt:

  • Eine OP möchte ich vermeiden, weil sie seit 3 Jahren an HD leidet also Arthrose in der Hüfte. Mit einer monatlichen Spritze kommt sie gut klar.

  • Eine OP möchte ich vermeiden, weil sie seit 3 Jahren an HD leidet also Arthrose in der Hüfte. Mit einer monatlichen Spritze kommt sie gut klar.

    Aber was hat das mit einer Tumorentfernung an der Gesäugeleiste zu tun? Ich denke nicht, dass eine OP die Vorerkrankungen verändert.


    Wie gesagt: Ich würde den Hund sehr zeitnah operieren lassen, weil das so kein Zustand ist.

  • Was sagt die TÄ zu einer OP?

    HD ist sicher kein Grund sie nicht operieren zu lassen.


    Es gehört abgeklärt warum sie abbaut, obwohl sie normal frisst.

  • Die Idee einen Tumor bzw. dessen Nebenwirkungen mit Globuli behandeln zu wollen, empfinde ich persönlich als abwegig und als mehr oder weniger unterlassene Hilfeleistung am Tier.


    Jucken kann ein Zeichen für Schmerzen sein und benagen erst Recht.


    13 mag ein stattliches Alter sein, aber nun keine Behandlung anzustoßen bedeutet ja im Extremfall, dass deine Hündin noch 1-3 Jahre leidet ggf..

    Da wäre OP wahrscheinlich mein Weg, falls aus Sicht der TÄ nix dagegen spricht.

  • Lass vorher ein Blutbild machen, dann kann die Narkose bestmöglich geplant werden. Alter alleine ist kein Grund, ein Tier nicht zu operieren. 13 ist für einen Beagle noch nicht extrem alt. Deine Hündin könnte noch ein paar Jahre leben, wenn sie richtig behandelt und abgeklärt wird.

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