Problem mit unseren beiden Hunden
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Ist halt die Frage, ob in Sachen Dobermann/Cocker die Provokation tatsächlich vom Cocker ausgeht. Wenn er zitternd unterm Bett hockt... Könnte auch sein, daß der Dobermann langsam erwachsen wird und den Cocker auf dem Kicker hat und der Halter die Zeichen nur nicht als solche erkennt bzw. evtl. sogar unterstützt. Da würde ich mal genauer schauen. Zumal dem Dobermann die "Unterwerfung" des Cocker ja als naturgegeben zugestanden wird.
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Für mich liest es sich so als hätte vor Ort keiner eine Ahnung wie man Hunde richtig liest was bei der Masse an Hunden auch echt gut und schnell passiert. Alles in Allem Suboptimal für die Hunde und vor allem für den Cocker, der ja gerade als "Buh-Mann" angekreidet wird.
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Lieber TE, wenn du eine Frage ans Forum stellst, dann ist es wichtig, daß du die Lebensumstände möglichst vollständig schilderst. Wir kennen euch ja nicht und haben nur das vor Augen, was du beschreibst. Bisher dachten wir also, daß ihr 2 Hunde habt. Jetzt sprichst du auf einmal von 15 weiteren, die - ich kann hier nur raten - vermutlich nicht direkt mit im Haus leben, aber doch mit euch zusammen auf dem Grundstück? Ständig oder nur gelegentlich?
Das ändert das Bild schon um einiges. Statt von 2 Hunden sprechen wir jetzt von einer großen Gruppe von 17.
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Ist halt die Frage, ob in Sachen Dobermann/Cocker die Provokation tatsächlich vom Cocker ausgeht. Wenn er zitternd unterm Bett hockt... Könnte auch sein, daß der Dobermann langsam erwachsen wird und den Cocker auf dem Kicker hat und der Halter die Zeichen nur nicht als solche erkennt bzw. evtl. sogar unterstützt. Da würde ich mal genauer schauen. Zumal dem Dobermann die "Unterwerfung" des Cocker ja als naturgegeben zugestanden wird.
Sehe ich ähnlich!
Bei uns ist es auch so gewesen das zu unseren Charly (6) ein Welpe einzog. Wir wussten zwar dass Charly keinen großen Wert auf andere Hunde legt aber sofern die ihn in Ruhe lassen ist alles gut. Leider haben auch wir NICHT erkannt, als der Kleine langsam geschlechtsreif wurde, dass der Kleine der "Aggressor" ist. Er hat unterschwellig permanent kontrolliert, provoziert, fixiert, Weg abgesperrt usw.. Wir haben natürlich als es dann zur Beisserei kam Charly die Schuld gegeben weil er dann auch als erstes gebissen hat irgendwann. (Bzw. auch uns beim dazwischengehen). Wir waren solche Vollhonks und haben viel zu spät einen Trainer dazu geholt.
Mittlerweile ist es wieder deutlich friedlicher seitdem WIR den Kleinen kontrollieren und ihm alles an Provokation gegenüber SOFORT und ohne wenn und aber verbieten! Seitdem ist auch Charly wieder deutlich entspannter. (Er war auch fast nur noch weg von uns weil er Angst vorm Kleinen hatte).
Kastriert hatten wir den Kleinen zwar auch aber das hätte ohne Training nicht viel gebracht im Zusammenleben mit Charly.
Bewusst ist uns natürlich auch, dass es mit den beiden Rüden NIE ein Selbstläufer werden wird. (Mit der Hündin gibts jedoch keine Probleme).
wir lassen die auch nicht mehr alleine zuhause sondern nur noch getrennt mit einem Babygitter. Vermutlich werden wir die Interaktionen der beiden lebenslang "steuern" müssen. Leider haben wir die Problematik viel zu spät erkannt weil das ach so süße Baby ja gar nichts macht.....
Allerdings ist es in unserem Fall (noch) nicht so weit gekommen dass sie sofort aufeinander stürzen. Es gab schon immer einen Auslöser seitens des Kleinen!
Das euer Cocker deiner Mutter ins Gesicht gebissen hat (mehrmals) finde ich jedoch ziemlich krass. Da würde ich definitiv gesundheitlich durchchecken (Schmerzen o.Ä.). Kann es denn sein, wenn du sagst er war ganz "ruhig" und hat sich streicheln lassen und dann "ohne Grund gebissen" das der Dobermann aus der Nähe provoziert hat?
Wenn du sagst der Dobermann "dominiert" alle anderen Hunde auch, warum lasst ihr das zu? Wir sind auch viel zu spät eingestiegen in die Thematik aber jetzt wird hier kein Hund mehr von einem anderen "dominiert"...... Wir entscheiden, nicht die.
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Ich würde gerne mal einen deiner Kommentare aus einem anderen Thread (Neuer Welpe, #36) einbringen: keine Ahnung, wie man aus anderen Threads verlinkt, daher so
"Jetzt spielt er schon mit unserem Cocker Spaniel und flitzt durch die Bude. Nur versucht er Cookie immer in die Ohren zu beißen. Cookie knurt dann und stößt ihn weg. Beißen tut er nicht. Hat er auch bei den Straßenhunden nicht gemacht, als Sie Welpen waren. Sollten wir das unterbinden, oder regeln die beiden das alleine?"
Ohne dabei zu sein, rein auf dieser Aussage ist es natürlich schwer zu beurteilen aber wenn es so war, wie ich es auf Grund des gesamten Kontextes interpretiere, war euer kleiner Dobermann schon früh distanzlos und hört auch nicht auf. Wenn der eine Hund knurrt und es also deutlich macht, dass er keinen Bock hat, ist das kein Spiel. Wenn ihr das so habt laufen lassen, wundert es mich nicht, dass der kleine Spaniel dann irgendwann einfach Angst vor dem Dobermann hat, da dieser größentechnisch inzwischen überlegen ist. An seiner Stelle würde ich dann auch alles mögliche machen, um mich selbst zu schützen. Dass die Beißereien mitten aus dem Nichts kommen, glaube ich einfach nicht.
Nimm mir das jetzt bitte nicht übel, ich meine das wirklich nicht böse aber bei allen deinen Aussagen (hier, als auch in anderen Threads) habe ich einfach das Gefühl, dass du sehr wenig über Hunde weißt und dadurch sehr viel auch einfach falsch interpretierst. Ich würde mich an deiner Stelle als aller erstes mit Körpersprache auseinandersetzen und einen Trainer in Deutschland suchen, der zB über Videocalls euch zur Seite steht. Bis dahin würde ich die Hunde strikt trennen, sodass keiner zu dem anderen direkt hin kann. Und Maulkorb. Es kann ja nicht sein, dass der Hund schon mehrfach absichtlich Menschen gebissen hat. Anders sehe ich ehrlich gesagt nicht, wie das sonst funktionieren soll.
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