Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Huhu :) Wenn ich von den Fiepern lese... hat schonmal jemand versucht, mit Ohrstöpseln zu trainieren? Mich würde einfach interessieren, ob das bei irgendwem schonmal was gebracht hat.
Hab gerade zum Glück keinen Fieper, aber ich kann den Stress damit voll verstehen. Frage mich, ob man das als Besitzer vielleicht aus Versehen verstärkt.....
Vielleicht mag ja jemand was dazu sagen, oder hat es schon ausprobiert?
Nope, aber ich schlafe mit Oropax. Und glaub mir, Lucifer hört man da locker durch. Er fiept ja auch nicht nur, sondern ist wirklich sehr laut.
Sicherlich verstärke ich es auch immer mal. Mich stresst das Tröten und ich sehe zu, dass wir aus der Situation kommen, bzw manage. Und dieses aus der Situation kommen beinhaltet halt auch, dass ich ihn zb aus dem Auto hole und dann ziemlich flott ins Haus marschiere, sprich ich signalisiere ihm Eile und Stress. kriegt der mit, da bin ich sicher. Aber einen Hund dieser Lautstärke kann man nicht einfach quaken lassen, wenn man seine Nachbarn mag. Das ist ja mein Dilemma.
Aber jetzt fange ich schon wieder an das Tröten in den Vordergrund zu stellen und eigentlich will ich das nicht. Er ist ein großartiger, freundlicher, lernwilliger Hund. Und eben.... laut. Teil seines Wesens. Man muss zu seinem Hund stehen bin ich der Meinung. Es gibt nur eben Eigenheiten, die es einem nicht leicht machen
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Hi
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Ich bin durch die permanente Geräuschskulisse meines Manns ja Kummer gewöhnt (nein, er fiept oder jodelt nicht, aber wenn gerade weder Musik noch Fernseher dudelt, pfeift er, singt Liedfetzen, spielt laut Luftgitarre, rülpst mit Lautbildung, klappert Rhythmen mit den Zähnen und bildet Melodien beim Ausatmen - und kein, kein, kein aversiver Abbruch nutzt irgendwas ).
Hundefiepen gibt von mir gar keine Reaktion, wirklich überhaupt keine. Toitoitoi haben meine bisherigen Hunde es daraufhin alle über kurz oder lang eingestellt.
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Aber so zieht sich das schon seit ich sie habe durch.
Wir hatten hier auch mit extrem Mäkeln zutun schon seit Anbeginn, auch mit Tendenz zu "oh neu, ja oke mag ich 3 Tage lang".
Durch eine ganz tolle Person hier im Forum und weil wir das bei Chap wg seiner Futteraggression sowieso aufgrund eines Rates von unserer Trainerin gemacht haben, habe ich begonnen beim Thema Futter den Druck komplett rauszunehmen und es einfach stehen lassen (bei Nassfutter nur bedingt möglich, klar, im Winter leichter als im Sommer aber mittlerweile merk ich wenn sie wirklich essen möchte und stell es ihr dann raus). Dadurch hab ich erstmals gemerkt dass Ruby einfach keinen "Standardzyklus" hat von wegen "ich fress jetzt früh um 8 und um 18 Uhr". Sie ist da bisschen wir Fraule und isst zu den unmöglichsten Uhrzeiten und ehe man sich versieht ist der Napf leer wo ich früher verzweifelt bin und immer "abgefahrenere" Sachen aufgetischt hab für sie damit sie eeeeendlich mal was zu sich nimmt.
Letztens gab's n großen Nudeltopf für uns und ich weiß dass sie den lieeeebt also hab ich ihr was zurecht gemacht und was ist? Nicht angerührt, nur mal dran geschlabbert.
Früh gucke ich in den Napf und er ist leer 😅 sie muss es also nachts geleert haben.
Druck rausnehmen war hier einfach der Game Changer und ja Trockenfutter ist hier auch nicht so hoch im Kurs wie Selbstgekocht zb aber Nass und Trocken stehen zb mittlerweile auf gleicher Stufe wo Nassfutter am Anfang noch DAS Highlight war. Komischerweise isst sie so halbfeuchte Trockenfutter dafür echt gerne.
Der Wolfhund bei dem sie zu Beginn gelebt hat, hat im Schnitt nur alle 2 Tage gefressen, am Anfang macht man sich da natürlich komplett verrückt als Halter und selbstverständlich sollte man gucken obs gesundheitliche Probleme gibt (Magen, Verdauung, Zähne, Zyklus?) aber ansonsten kann ich nur empfehlen sich selbst nimmer so verrückt zumachen. Ich mag den Spruch eigentlich nicht weil ich der Meinung bin einem Hund sollte das Futter schon gut schmecken, aber in dem Falle wenn man so viel ausprobiert und alles tut und macht und die Mäkeligkeit ggf sogar anerzogen ist: "Ein Hund verhungert nicht vorm vollen Napf".
Was bei uns auch noch funktioniert hat war dem Futter generell ne etwas höhere Bedeutung beizumessen, also das Gegenteil davon was wir bei Chap gemacht haben 😄
Aber nicht durch Verknappung bzw feste Futterzeit und dann Futter wegnehmen wie es oft empfohlen wird (wie gesagt das hat bei uns null funktioniert, am Ende hatte sie Hunger aber es waren noch bspw 6h bis zur nächsten "Futterzeit" und sobald es soweit war war ihr vermutlich schon längst wieder schlecht + Nüchternerbrechen und sie wollte erst recht nix mehr)
Wir trainieren bspw mit Leckerli und bissl TroFu gemischt und am Ende kriegt sie dann 2 Hände voll Trockenfutter hingeworfen und zack Tagesbedarf gedeckt quasi.
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Im fiepen ist Balin auch gut. Er fiept immer sehr empört wenn die Katzen im Hundebett liegen. (Also jeden Abend). Wenn er drin liegt und die Katzen kuscheln sich dazu ist das ok. Abercwehe sie liegen vor ihm drin. Ein No Go. Thorin löst die Sache ganz einfach. Er legt sich einfach zwischen die Katzen und lässt sich in Zeitlupe zur Seite sinken. Da gegen die Katzen dann doch lieber weg. Gebellt wird bei Balin nur wenn er gefrustet ist. Also wenn sein bester Freund mit einem anderen Hund spielt zum Beispiel.
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physioclaudi hast du schon mal ANC Kopfhörer getestet? Hab dein Jodelvideo grad mal mit meinen getestet. Man hörts schon ein wenig durch, aber mit etwas Musik an, sollte dein Hund leise sein, wie ein Mäuschen .
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Hundefiepen gibt von mir gar keine Reaktion, wirklich überhaupt keine
Ich hab das mal versucht bei Chaplin. Geschlagene 4(!!!!) Stunden hab ichs einfach mal laufen lassen.
Futter, Wasser, weicher Schlafplatz, harter Schlafplatz, Bedürfnisse erfüllt pipapo, Sozialkontakt war auch da in Form von Ruby (die gepennt hat) und mir auf der Terrasse (Tür zur Wohnung stand offen, er konnte tun was er wollte). Ich wollte einfach mal wissen was passiert und wie weit er geht. Er konnte absolut nicht damit umgehen in Anwesenheit von mir/uns zu entspannen ohne direkte Ansprache und einfach mal gar nix zu machen geschweige denn sich selbstständig abzulegen (das hat er generell nie getan, hatte noch nie nen erwachsenen Hund den ich IMMER aktiv ins "Platz" schicken musste zum Ruhen)
Um 0 uhr (war ne laue Sommernacht) bin ich dann mit Hund Nr 1 ins Bett und hab Chap in sein Körbchen geschickt. Zack Ruhe.
Fazit: Ich kaute ihm absofort jeden Schritt und Atemzug in seinem Leben vor. Ich glaube mit seinen 9 Jahren wäre es auch quatsch gewesen da noch groß herumzudoktoren.
Er war anders
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Aber so zieht sich das schon seit ich sie habe durch.
Ich mag den Spruch eigentlich nicht weil ich der Meinung bin einem Hund sollte das Futter schon gut schmecken, aber in dem Falle wenn man so viel ausprobiert und alles tut und macht und die Mäkeligkeit ggf sogar anerzogen ist: "Ein Hund verhungert nicht vorm vollen Napf".
Was bei uns auch noch funktioniert hat war dem Futter generell ne etwas höhere Bedeutung beizumessen, also das Gegenteil davon was wir bei Chap gemacht haben 😄
Aber nicht durch Verknappung bzw feste Futterzeit und dann Futter wegnehmen wie es oft empfohlen wird (wie gesagt das hat bei uns null funktioniert, am Ende hatte sie Hunger aber es waren noch bspw 6h bis zur nächsten "Futterzeit" und sobald es soweit war war ihr vermutlich schon längst wieder schlecht + Nüchternerbrechen und sie wollte erst recht nix mehr)
Wir trainieren bspw mit Leckerli und bissl TroFu gemischt und am Ende kriegt sie dann 2 Hände voll Trockenfutter hingeworfen und zack Tagesbedarf gedeckt quasi.
Ein Versuch ist es wert. Aber ich habe die Erfahrung bei meinen und bei bekannten Hunden gemacht, dass da Magen/Darmgeschichten oder Anderes gesundheitliches mit reinspielt bei Mäkeligkeit.
Meine Hündin kriegt Bauchgrimmen, Kotzerei, Appetitlosigkeit etc. wenn die nicht in regelmäßigen Abständen frisst. Das wechsel ich lieber täglich die Sorte, als das zu provozieren.
Mit Zweithund ist Futter stehen lassen auch schwierig, weil meine Zweithündin dann halt einfach die andere Portion auch frisst. Ich hatte früher als die Erste noch allein war auch den Trofunapf eindach stehen lassen und sie hat sich dann irgendwann draus bedient, ging dann ab Einzug Zweithund nicht mehr.
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Ruby hatte ja auch Probleme wenn sie zu lang nix gefressen hat, aber der Druck den ich ihr gemacht hab dass sie nun endlich fressen muss hats nur noch schlimmer gemacht und gefressen hat sie dadurch ja auch nicht mehe (wie gesagt Welches Futter hat da gar keine Rolle gespielt). Seit dieser Druck weg hat sie für sich selbst quasi die "richtigen" Zeiten auserkoren wann sie fressen mag und alle Magenbeschwerden sind weg.
Aber ja verstehe absolut was du meinst und wenn das eh nur alle paar Monate nötig ist mit dem Wechseln und gut klappt dann ist das ja perfekt.
Chap hat am anfang übrigens auch alles weginhaliert aber wenn Hunde mal merken "ah gibt immer Futter alles gut" dann pendelt sich das recht schnell ein, auch bei zwei oder mehr Hunden (ist natürlich trotzdem nicht jedermanns Sache das so zu handhaben das weiß ich wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnen).
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Aber so zieht sich das schon seit ich sie habe durch.
Wir hatten hier auch mit extrem Mäkeln zutun schon seit Anbeginn, auch mit Tendenz zu "oh neu, ja oke mag ich 3 Tage lang".
Durch eine ganz tolle Person hier im Forum und weil wir das bei Chap wg seiner Futteraggression sowieso aufgrund eines Rates von unserer Trainerin gemacht haben, habe ich begonnen beim Thema Futter den Druck komplett rauszunehmen und es einfach stehen lassen (bei Nassfutter nur bedingt möglich, klar, im Winter leichter als im Sommer aber mittlerweile merk ich wenn sie wirklich essen möchte und stell es ihr dann raus). Dadurch hab ich erstmals gemerkt dass Ruby einfach keinen "Standardzyklus" hat von wegen "ich fress jetzt früh um 8 und um 18 Uhr". Sie ist da bisschen wir Fraule und isst zu den unmöglichsten Uhrzeiten und ehe man sich versieht ist der Napf leer wo ich früher verzweifelt bin und immer "abgefahrenere" Sachen aufgetischt hab für sie damit sie eeeeendlich mal was zu sich nimmt.
Letztens gab's n großen Nudeltopf für uns und ich weiß dass sie den lieeeebt also hab ich ihr was zurecht gemacht und was ist? Nicht angerührt, nur mal dran geschlabbert.
Früh gucke ich in den Napf und er ist leer 😅 sie muss es also nachts geleert haben.
Druck rausnehmen war hier einfach der Game Changer und ja Trockenfutter ist hier auch nicht so hoch im Kurs wie Selbstgekocht zb aber Nass und Trocken stehen zb mittlerweile auf gleicher Stufe wo Nassfutter am Anfang noch DAS Highlight war. Komischerweise isst sie so halbfeuchte Trockenfutter dafür echt gerne.
Der Wolfhund bei dem sie zu Beginn gelebt hat, hat im Schnitt nur alle 2 Tage gefressen, am Anfang macht man sich da natürlich komplett verrückt als Halter und selbstverständlich sollte man gucken obs gesundheitliche Probleme gibt (Magen, Verdauung, Zähne, Zyklus?) aber ansonsten kann ich nur empfehlen sich selbst nimmer so verrückt zumachen. Ich mag den Spruch eigentlich nicht weil ich der Meinung bin einem Hund sollte das Futter schon gut schmecken, aber in dem Falle wenn man so viel ausprobiert und alles tut und macht und die Mäkeligkeit ggf sogar anerzogen ist: "Ein Hund verhungert nicht vorm vollen Napf".
Was bei uns auch noch funktioniert hat war dem Futter generell ne etwas höhere Bedeutung beizumessen, also das Gegenteil davon was wir bei Chap gemacht haben 😄
Aber nicht durch Verknappung bzw feste Futterzeit und dann Futter wegnehmen wie es oft empfohlen wird (wie gesagt das hat bei uns null funktioniert, am Ende hatte sie Hunger aber es waren noch bspw 6h bis zur nächsten "Futterzeit" und sobald es soweit war war ihr vermutlich schon längst wieder schlecht + Nüchternerbrechen und sie wollte erst recht nix mehr)
Wir trainieren bspw mit Leckerli und bissl TroFu gemischt und am Ende kriegt sie dann 2 Hände voll Trockenfutter hingeworfen und zack Tagesbedarf gedeckt quasi.
Stehen gelassen hab ich beim Trockenfutter gemacht, war aber egal. Wenn das einmal durch war, wars durch. Da hat sie sich dann mit der halben Tagesration (morgens Nassfutter) zufrieden gestellt. Inklusive Nüchternbrechen, weil der Magen dann natürlich irgendwann zu leer war. Ich hab das beim ersten Mal ein paar Tage durchgezogen, weil ich dacht wenn ich da jetzt sofort drauf anspringe und das Futter tausche, peppe oder irgendwas, dann erzieh ich mir sofort nen Mäkler. Hat aber keinen Unterschied gemacht. Verhungern würde sie natürlich nicht, aber eben nur grade so viel essen, wie unbedingt nötig. Aber nicht genug um auch wirklich den Bedarf zu decken.
Die andere Option, mit nach ner Weile wieder wegstellen, mach ich ja grad gezwungen wegen dem Nassfutter. Also die Frühstücksportion in den Kühlschrank gestellt, abends wieder angeboten: Wieder nur ein paar Bissen gegessen, nächsten morgen das gleiche Spiel. Grad so den größten Hunger gestillt, aber das wars dann auch.
Ich glaube sie ist da einfach sehr stur: "Wenns nicht mehr schmeckt, dann will ich das nicht mehr, fertig". Zumindest sturer als ich in dem Fall. Aber tagelang so nen Mini-Hund mit kaum Reserven auf Notration zu setzen, ist halt auch keine Option.
Ich würd auch sagen, so viel Druck mach ich da beim Futter gar nicht. Ich war ja immer so optimistisch und hab dann bei jeder Kombination (Trofu + Nass, nur Nass, verschiedene Sorten wechseln, etc. ...), die gut ankam gedacht: "So, jetzt haben wirs, supi. " Bis ich dann nach Monaten wo es gut gefressen wurde, irgendwann den Napf einsammeln will und feststelle, dass die Hälfte noch drin ist. Also ja, mittlerweile fängt dann der Stress bei mir an, aber nach den Anregungen von heut denk ich, dass es da dann eh schon zu spät ist. In dem Moment wo was liegen bleibt, hat sich das Futter sowieso schon für sie erledigt, egal wie sehr mich das stresst oder nicht.
Das Trofu, was wir zum Üben benutzen, isst sie aber z.B. auch nicht als Hauptmahlzeit. Nachdem ich festgestellt hatte, dass das als Leckerlie so gut funktioniert, hab ich gedacht ich biete ihr das als Hauptfutter an. Nö Fraule, kannste behalten. Als Leckerlie zur Bestätigung ja, sehr gerne sogar, aber nicht einfach so. Muss ich das verstehen? Nö.
Ich denk die Lösung ist wirklich da deutlich mehr Abwechslung reinzubringen. Zumindest werde ich das jetzt erstmal testen und schauen obs klappt. Bis dahin bin ich jetzt erstmal wieder optimistisch eingestellt, sollte ich dann doch wieder vor einem noch vollem Napf stehen, melde ich mich verzweifelt zurück. Wird halt nur erstmal schwierig genug Sorten zu finden, die auch gut ankommen. Aber da werd ich mich am Wochenende einfach mal durch die Testpakete verschiedener Hersteller klicken/bestellen.
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Nö Fraule, kannste behalten. Als Leckerlie zur Bestätigung ja, sehr gerne sogar, aber nicht einfach so. Muss ich das verstehen? Nö.
Bei Ruby auch so ähnlich 😄 aus der Hand und mit Action verbunden immer besser als ausm Napf, kenne ich tatsächlich von vielen Hunden. TroFu gibt's eh schon lange nicht mehr ausm Napf das gibts entweder auf so ner Silikonmatte oder aus dem Schnüffelteppich oder halt aus der Hand mit Action und der Rest vom Boden. Könnte aber bei ihr auch an der Plattschnauze liegen dass sie mit Näpfen schwer klar kommt, Nassfutter gibt's auch aus Katzenschalen haha
Und sorry ich habe vorhin was verwechselt mit den Beitragsschreibenden 😁 aber egal, die Erfahrungsberichte können ja für alle nützlich sein ggf.
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