Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13

  • Der Terrorknödel hat gestern beim Gassi eine Wanze eingesammelt und heimlich nach Hause getragen. Dort hat sie sie ausgespuckt und war außer sich vor Erregung.

    Wanzen sondern doch so ein ekliges Sekret ab - und aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass man das auch mit Seife nur schlecht von den Händen abkriegt. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es ist, das im Mund zu haben :igitt:

  • Ich hatte eher den Eindruck, dass der Terrorknödel sich sehr cool und mächtig gefühlt hat. Vielleicht wegen des „Jagderfolgs“?

    Es war aber keine Stinkwanze immerhin, sondern diese Braunwanze. Die sind nicht so schlimm, wenn stimmt, was ich gelesen habe.

  • na immerhin :lol:


    Ich könnt mir vorstellen, dass Hund ganz stolz auf seinen Jagderfolg war, aber nicht genau wusste, was er mit der Beute machen sollte: zum Schlucken war es zu eklig, aber Beute ausspucken wollte er auch nicht bzw. eben erst im "sicheren" Zuhause.

  • Die whippets sind hier die wanzenpolizei.. ich bin ganz dankbar drüber. Ich klaub die nicht so gern ein. Schmeckt anscheinend. Nicht ganz so gut wie feuerwanzen unterwegs aber okay.

    Smudo wird im April jetzt zwei und ist immer noch der lustige, freundliche und entspannte jungspund.

    Seit der kastra markiert er draußen leider kaum mehr, ich vermute über kurz oder lang wird seine jagdfreude da noch mehr in den Vordergrund rücken aber da ist er sowieso ganz gut dabei.

    Die gefühlsverwirrung der großen ignoriert er gelassen.

    Kürzlich hat er endlich entdeckt dass ein guter Whippet unter der Bettdecke schläft und fordert das sehr niedlich ein.

    Alles in allem also weiterhin easygoing aber er ist schon noch so ein richtiges Baby 😍

  • Dann reih ich mich hier auch mal ein

    Quinn, 10 Monate, eher Team jagende Tanten :D

    Vom Border Collie hat sie ... nix, eher ein Aussie, laut, löst alles nach vorne, robust, was der Mensch sagt ist immer eher sowas für ein Vorschlag, gleichzeitig anhänglich, voller Energie und witziger Ideen.


    Sie war noch nicht läufig, mal kucken, was der Wahnsinn so sagt die nächste Zeit.

    Unsere Themen, Überraschung, Hütetrieb und jagen ....

    Zudem hatten wir Monate mit rätselhafter Lahmheit zu tun, letztlich wars wohl eine Kralle, die im Krallenaparat sich gespalten hat, die wächst jetzt raus.

  • Lio ist jetzt 11 Monate und hat seinen Jagdtrieb entdeckt. Gestern Nase in die Luft, ich sofort angeleint, und Spur nachgehen. Kurz vor uns flog dann auch schon ein Fasan in die Luft. Er war gut ansprechbar dabei. Jetzt haben wir Fremdhundbegegnungen im Griff, nächster Halt: Jagdtrieb |)

  • Was für stressige Tage ... Merlin macht uns etwas Sorgen. Wir wollten Sonntag früh wie immer eigentlich unsere schöne, große Runde drehen und haben da schon beim losgehen gemerkt, dass irgendwas ist. Keine 10 Meter später hat er dann Schaum gekotzt und sich hechelnd hingesetzt, wollte nicht mehr weiter. Wir haben es dann zumindest geschafft, ihn zum Geschäfte machen (Output völlig normal) zu überreden, danach Heim. War aber alles so seltsam, er blieb immer wieder stehen, krummer Rücken, stressiges Hecheln. Zu Hause dann Wasser und Futter angeboten, beides wurde angenommen, aber er war immer noch sehr verkrampft, runder Rücken, hingesetzt, aufgestanden, unruhig. Ich mit Panik in der Klinik angerufen weil vllt Magendrehung? Konnten direkt hin, aber schon als wir ankamen, war der Hund wie ausgewechselt, fröhlich frohlockend wie immer. Röntgen und Untersuchungen später ohne Befund, keine Magendrehung, Schmerzmittel und Übelkeitsmittelchen. Ganzer Tag war ok, er hat viel geschlafen, Montag völlig unauffällig, Hund wie sonst immer ... und heute das gleiche Spielchen, allerdings ohne Übergeben. Er hatte richtig Bauchweh, man hat es ihm angesehen und ich musste ihn das letzte Stück nach einer Minirunde nach Hause tragen. Tierarzt angerufen, wir sollten in einer Stunde kommen. Hund krampfig und ganz eng neben mir, fast auf mir drauf, schien mir die ganze Zeit zu sagen, dass er Bauchweh hat und ich bitte das Problem lösen soll. Futter nicht genommen. Ich hab mich dann mit ihm und ner Wärmflasche auf den Boden gesetzt und ihm ne Scheibe weißes Toast aus der Hand gefüttert. Das hat er genommen und kurz danach ist er allein zum Napf und hat auch den Rest seiner Portion restlos gefressen. Danach hingelegt und geschlafen und als wir zum TA los sind, wieder völlig normal. Beim Tierarzt wie sonst fröhlich. Aber empfindlich am Magen, Gesamteindruck aber ok. Also vermutlich Gastritis. Haben jetzt Magenschutz bekommen, es gibt Schonkost und viel Wasser, und wir hoffen, dass wir es damit in den Griff bekommen. Ein "Betthupferl" wollen wir jetzt auch einführen, damit er morgens nicht mit so arg leerem Magen aufwacht. Habt ihr da Tipps? Haferschleim? Paar Brocken Trofu? Brötchen?


    Wir sind außerdem ein bisschen lost bezüglich der Ursachenforschung. Alles gleich geblieben, gleiches Futter, gleiche Snacks, gleiche Fütterungszeiten. Die Tierärztin rätselte auch, meinte dann aber dass es auch an den Hormonen liegen kann, es seien viele läufige Hündinnen unterwegs und er ist ja mitten drin in der Pubertät. Ich hab ja schon erwähnt, er markiert derzeit wirklich viel, schnüffelt intensiv, ab und an leckt er bisschen Urin aber nie lang und sonst ist er ansprechbar, ohne Zähneklappern oder sonstige Anzeichen. Aber vielleicht kaschiert er seinen Stress auch nur und das ganze nimmt ihn mehr mit als wir dachten. :weary_face:

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