Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Maevan Nur mal für den Hinterkopf, dass Du sowas auch auf dem Schirm hast: meine Neufi-Hündin Bo hatte mehrfach schlimmste Bauchkrämpfe, deren Ursache auch erst nicht gefunden werden konnte, weil sie jeweils kurze Zeit später beim Tierarzt verschwunden waren. Jedesmal auch mit Ultraschall, trotzdem kein Befund. Beim dritten derartigen Anfall sah man im Schall eine leicht auffällige Stelle im Darm, wir haben einen OP-Termin wenige Tage später ausgemacht.
Am Tag der OP war im Ultraschall nichts mehr zu finden - wir haben uns trotzdem entschlossen den Hund aufzumachen, ich war sicher, dass da was ist. War es auch, Bo hatte einen flächigen, gutartigen Polypen in der Darmwand, der immer wieder für eine Darminvagination gesorgt hat, da stülpt sich der Darm quasi über sich selbst, und das tut sauweh.
Das kann bei Euch natürlich auch was ganz anderes sein, ich wollte es nur erwähnen, falls Ihr sonst keine Ursachen findet. Gute Besserung!!
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Hi
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Maevan Nicht ganz so heftig, aber Henning hatte dieses Jahr auch viel mit der Verdauung zu kämpfen. Als die direkte Nachbarshündin ihre Stehttage hatte, hat er sein Futter kaum angerührt und lag leidend in der Ecke. Zumindest einen Tag war das so, danach ging es wieder bergauf. Hätte er nicht davor so extrem geschnüffelt, wäre ich auch nicht auf das Hormonthema gekommen.
Daumen für euch gedrückt, dass es nur das ist!
Wir hatten gestern ja zum ersten Mal unseren neuen Kurs. Der ist etwas an Agility angelehnt. Natürlich nicht so schnell, nicht so hohe Sprünge und nicht so enge Kurven, sonst wäre das nichts für den Brocken. Aber auf Dauer wird es aus Spaß auch um Tempo gehen. Gestern fingen wir mit Fuß-Laufen und Slalom an. Und meine Pappnase war echt gut! Bisschen gezogen, als wir frisch auf dem Platz waren. Aber grundsätzlich super motiviert mitzumachen. Der hat seine wöchentlichen Kurse glaub ich echt vermisst. Mal schauen, ob das so gut weiterläuft
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tassut Danke dir auf jeden Fall für den Input. Ich behalt sowas gern im Hinterkopf, wenn nichts sonst bei rum kommt!
Henning&Me Danke dir <3 Und danke allen anderen. Gestern Abend gabs zum ersten Mal Haferbrei (seine Meinung: riecht besser als es schmeckt, aber gegessen wirds trotzdem XD) und heut morgen ist alles fein, schöne große Runde, Hund fröhlich, ich fröhlich, Output gut, kein Bauchgluckern mehr. Wir geben jetzt mal den Magenschoner eine Woche zur Schonkost und hoffen, mit dem Haferbrei dann raus zu sein. Schnüffeln durfte er heut, Schlecken habe ich direkt abgebrochen. Scheint aber generell langsam besser zu werden mit der allgemeinen Läufigkeit hier. Armer Kerle
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Morosche Suppe ist auch immer gut bei Magen Darm Geschichten. Soll sogar aufgrund der Zubereitungsart schädliche Keime und Bakterien aus den Verdauungsorganen helfen, raus zu transportieren.
https://www.zentrum-der-gesund…ht/morosche-karottensuppe
Meiner kleinen hilfts immer ganz hervorragend.
Man kanns auch mit Haferflocken mischen. Oder Kartoffeln.
Magen Darm Geschichten sind damit bei uns meist nach dem ersten Tag dann "erledigt". Die Schonkost gibt es trotzdem dann immer noch paar Tage lang. -
Morosche Suppe ist auch immer gut bei Magen Darm Geschichten. Soll sogar aufgrund der Zubereitungsart schädliche Keime und Bakterien aus den Verdauungsorganen helfen, raus zu transportieren.
https://www.zentrum-der-gesund…ht/morosche-karottensuppe
Meiner kleinen hilfts immer ganz hervorragend.
Man kanns auch mit Haferflocken mischen. Oder Kartoffeln.
Magen Darm Geschichten sind damit bei uns meist nach dem ersten Tag dann "erledigt". Die Schonkost gibt es trotzdem dann immer noch paar Tage lang.Gustaf hatte die ersten 1,5Jahre seines Lebens ja ständig gastrointestinale Probleme.
Lange Rede kurzer Sinn, was hier immer gut half (und hilft) bei den ersten Anzeichen, ist Ulmenrindenschleim und morosche Möhrensuppe. Auf Haferschleim reagierte er eher doof (aber letzter Versuch ist auch über 1Jahr her)
Und gegen morgendliches Sodbrennen hilft vorm Schlafengehen eine Handvoll TroFu und morgens etwas hartes Brot.
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Glaub die Hunde haben so langsam meine Meinung angenommen das Menschen beim Morgenspaziergang völlig unnötig sind. Eine Freundin darf mitkommen, die üblichen Jogger oder der Förster sind auch ok. Aber Fremde,? Heute kam ein fremder Mann auf uns zu und beide haben mich angesehen so nach dem Motto: Frauchen, was macht der denn hier? Der war noch nie hier. Weg damit.
Wir sind dann ruhig an ihm vorbei und waren glaube ich alle drei froh dass sonst niemand mehr unterwegs war
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Ich habe mir gestern meinen Schokoeisbrecher gerade schwer verdient: Otto war zur Physiotherapie. Letztes Mal lief es eigentlich ganz gut. Gestern war alles doof: Rampe doof, fremde Person doof, angefasst werden doof, Bestechungstrockenfisch doof.
Ich habe dann gefühlt einen Fellsack voller panischer Aale festgehalten.
Nach einiger Zeit ging es dann.
Und nachdem das Wuslonkind einmal die Rampe hoch- und runtergegangen ist, machte er das einfach so nach und setzte sich auf den Behandlungstisch.
Er ist echt intelligent, aber kann das sehr gut verstecken (Laut Terry Pratchett ist er damit ein Kamel).
Wie ich mir gedacht habe, ist ein Kniegelenk nicht 100 Prozent in Ordnung, ebenso die rechte Hüfte. Nichts Dramatisches, aber wir sollten es beobachten. Mit 15 Monaten wird einmal alles durchgeröngt.
Dafür hat er aber ungeplant 2 Minuten alleine vor dem Bäcker gewartet und das richtig super gemacht.
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Sky pöbelt ja andere Rüden (nicht jeden) an. Gestern trafen wir so einen Kleinen, der Sky auch immer heftigst anpöbelt - allerdings ohne Leine, Halsband, Geschirr .
Kam auch direkt heftig bellend und kurrend auf uns zu - Sky, klar, hat gut mitgemacht. Herrchen kam langsam hinter ihm her - am Handy! Sonst sehe ich immer nur Frauchen - aber auch durchgehend am Handy ... na ja - ist ein anderes Thema.
Nun kam der Zwerg aufgeblasen auf uns zu - aber je näher er kam, desto kleinlauter wurde mein Hund - damit hatte ich nicht gerechnet. Sky ging sogar hinter mich - wow - *freu*
Ich den Kleinen verbal angepfiffen und geblockt- der blieb dann sogar stehen und knurrte nur noch in unsere Richtung. Herrchen kam dann auch mal "angedackelt", entschuldigte sich ... Hund wäre stiften gegangen ... ja ja
Bislang hatte ich ja gedacht, dass Sky eher die anderen Rüden nicht mag, aber nach dieser Situation würde ich jetzt eher darauf tippen, dass er dann total unsicher ist. Würde auch eher zu ihm passen. Nun frage ich mich allerdings, ob ich das nicht sogar verstärkt habe, weil ich immer versuche schnell aus der Situation zu kommen. Weil ... er bellt/pöbelt, damit Hund weggeht und hat ja auch Erfolg damit, weil wir uns und der andere in der Regel schnell voneinander entfernen ... *grübel*
Wäre es dann sinnvoller die Situation auszusitzen? Also ich versuche natürlich solche Situationen zu vermeiden und VIEL Abstand zu halten, damit das gar nicht erst passiert - läßt sich aber leider nicht immer vermeiden, ohne auf die befahrende Straße auszuweichen oder sich mitten aufs Feld zu stellen (bin ich kein Freund von - der Landwirt möchte auch eine unbeschädigte Ernte), oder ihn in eine adere Angstauslösende Situation zu bringen.
Wenn Sky erst mal pöbelt, dann kann ich nur noch mit aller Kraft die Leine halten ... mich vor ihn stellen - ihn hinter mich schicken ... (noch) keine Chance (wir üben - dauert aber mit Sicherheit noch eine ganze Weile)
Habt ihr noch eine Meinung/Idee dazu?
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Wäre es dann sinnvoller die Situation auszusitzen
SINNVOLL ausgeführt würde ich sagen ja. Mittels zb Social Walks, abgesprochenen Kontakten und und und hat "aussitzen" (bzw nennen wir es lieber: dem Hund die Chance geben sich mit anderen Hunden (ohne direkten Kontakt ggf) auseinanderzusetzen und zu merken dass nix schlimmes passiert) bei uns auch das meiste gebracht da die Ursache hier ebenfalls oft Unsicherheit ist.
Nicht zu verwechseln natürlich mit unkontrolliertem Flooding und "schau wo du bleibst Hund".
Schwieriger ist es natürlich im Alltag denn hier ist es ja eher selten dass man selbst und das andere Hund/Mensch Team an Ort und Stelle verweilt und dann auch noch so im perfekten Abstand dass man adäquat trainieren kann (außer man geht vielleicht außerhalb vom Zaun einer Hundewiese wo man sicher ist dass kein Hund unkontrolliert während des Trainings reindonnert).
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SINNVOLL ausgeführt würde ich sagen ja. Mittels zb Social Walks, abgesprochenen Kontakten und und und hat "aussitzen" (bzw nennen wir es lieber: dem Hund die Chance geben sich mit anderen Hunden (ohne direkten Kontakt ggf) auseinanderzusetzen
Danke!
Hier gibt es tatsächlich einige Rüden zum üben und tatsächlich auch zwei/drei mit denen ich das gut Absprechen kann. Die würde ich dann zum üben ansprechen. Vielleicht kommen wir dann wirklich mal weiter
Nicht zu verwechseln natürlich mit unkontrolliertem Flooding und "schau wo du bleibst Hund".
Nee... ganz bestimmt nicht!
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