Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Ich erinnere mich gern an den Terrier, der es geschafft hat nach einer Kreuzband OP seinen Halskragen nachts abzustreifen und dann fein säuberlich die Naht zu öffnen, sich zum Gelenk vorzuarbeiten und den Bandersatz zu ziehen, den man einen Tag vorher dort eingebaut hat.
... und mich nennen sie bekloppt, wenn ich davon fasle, dass ich Darko im Falle einer OP nur mit Body, Maulkorb und Trichter unbeaufsichtigt lassen würde
Ach du scheiße! Ging es wenigstens am Ende noch gut aus, abgesehen vom Geldbeutel der HH?
Body hätte in dem Fall ja leider nicht mal was genutzt :/
Es ist mittlerweile schon einige Jahre her und war eine Praxis auf dem Land. Also vom Kundenstamm so, dass man schon froh war, dass überhaupt ein Halskragen am Hund war 😬
Es war ein JRT und er musste danach natürlich noch mal operiert werden. Es hat sich alles fett entzündet und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war sogar eine dritte OP notwendig. Ist aber natürlich auch worst case so eine Hundezunge am offenen Gelenk.
Habe ich danach so auch nicht wieder erlebt. Also, dass mal an der Naht rumgefressen wird, geleckt oder Fäden gezogen ja, aber das war schon besonders.
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Hi
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Meine Junghündin ist draußen sehr aufgeregt. Zum Teil, weil die ältere immer hochfährt, wenn was jagdbares in der Nähe ist oder auch wenn das Gebiet neu ist. Sie ist allerdings auch selbst sehr reizempfänglich.
Zum Beispiel hängt sie morgens vorn in der Leine, wenn die andere auch vorläuft und angespannt ist, lasse ich die ältere bei mir laufen, kann die jüngere plötzlich deutlich entspannter Gassi gehen.
Ich habe vor einiger Zeit angefangen zu joggen und möchte die Hunde da gerne mitnehmen. Leider fährt auch dabei die jüngere so hoch, dass sie kaum länger entspannt mitlaufen kann. Freilauf ist leider auch nur eingeschränkt möglich, da wir hier viel Leinenpflicht haben und auch noch die Gefahr besteht, dass sie durchstartet, wenn Wild hochgeht. Das geht also nur auf bestimmten Strecken.
Sie ist jetzt 2. Meint ihr das mit der Aufregung gibt sich durch Gewöhnung, wenn ich sie einfach weiter mitnehme? Oder sollte ich das lieber erstmal pausieren und wenn sie älter ist einen neuen Versuch starten?
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Mit meinen 2 früher, gab es auch Einzeln Programm. Sehe da keinen Nutzen drin, einen Hund dabei zu haben, der absolut nichts vom Programm hat.
Hatten heute auch einen Ausflug, von dem wir auch nur wenig hatten . Also Hundeschwimmen in einer Großstadt kann man sich sparen . Ich war aber auch Neugierig, ob Tiny in ein Pool Becken hüpft, wo sie den Boden sehen kann. Es war schon von weitem das Gebell zu hören. Entspannt klang das schon nicht. Beim Eingang stellte wir fest, der ist offen und das wurde auch von Hunden die Offline auf dem Gelände rannten genutzt, um raus auf die Straße zu laufen. Von den Veranstaltern fühlt sich dann auch keiner Zuständig. Die abhauende Hündin wurde dann von den Menschen, an der Kassenschlange zurück ins Freibad gelotst. Anstatt das gesamte Gelände für die Hunde Frei zu gaben, war nur das recht kleine Nichtschwimmer Becken für die Hunde offen. Vielleicht 15x15 Meter, wenn überhaupt. Hundeanzahl von mir geschätzt ca. 100. Waren natürlich nicht alle an dem Becken versammelt. An einem Beckenrand stand jemand mit Jungem Mali, der wild um den Halter drehend alles abschnappte, was in seine Individual Distanz rein kam. Im Schnitt sah man da aber auch ganz gut, dass die meisten dort recht Soziale Tiere waren und einfach Abstand hielten.
Hab Tiny dann 2 mal vom Beckenrand ins Wasser hüpfen lassen. Klappte auch . Dem Kind wurds gleich alles zu viel und wir drehten nach wahrscheinlich weniger als 5 Minuten dann schon wieder rum, Richtung Ausgang. Auf dem raus weg, lief dann noch eine der Zuständigen an uns vorbei und fragte eine andere nach Verbandszeug "Wurde schon wieder jemand gebissen" . Beim raus weg lief ein nicht völlig panischer, aber nicht sehr glücklich wirkender Schäferhund-mix an uns vorbei raus auf die Straße. Glaub der suchte das Auto, oder den Heimweg. Wurde dann auch wieder durch die Menschen in der Kassenschlange zurück ins Freibad gelotst. Der Blick von dem " , ich will hier weg".
Satz mit x, das war wohl nix. Vielleicht kann so ein Hundeschwimmen irgendwo auch ganz nett sein, aber in Städten kann man sich den Driss sparen. Außer hat man einen total stumpfen Hund bei sich. Tiny hat die 5 Minuten Stresstest allerdings ziemlich gut mitgemacht. War aber kein Vergleich zum gemütlichen Hundestrand an einem großen See, oder am Meer.
Das Freibad liegt immerhin in einem Park und rund 50m entfernt, gab es einen tollen kleinen Bach und da hatte Tiny irre viel Spaß mit dem Wasser und konnte in ruhe durch den Bach flitzen. Später noch etwas in einem See Schwimmen und so war zwar das Ausflugs Ziel ein Reinfall, aber der Ausflug selbst auf dem Heimweg noch ganz okay. -
Mit meinen 2 früher, gab es auch Einzeln Programm. Sehe da keinen Nutzen drin, einen Hund dabei zu haben, der absolut nichts vom Programm hat.
Hatten heute auch einen Ausflug, von dem wir auch nur wenig hatten . Also Hundeschwimmen in einer Großstadt kann man sich sparen . Ich war aber auch Neugierig, ob Tiny in ein Pool Becken hüpft, wo sie den Boden sehen kann. Es war schon von weitem das Gebell zu hören. Entspannt klang das schon nicht. Beim Eingang stellte wir fest, der ist offen und das wurde auch von Hunden die Offline auf dem Gelände rannten genutzt, um raus auf die Straße zu laufen. Von den Veranstaltern fühlt sich dann auch keiner Zuständig. Die abhauende Hündin wurde dann von den Menschen, an der Kassenschlange zurück ins Freibad gelotst. Anstatt das gesamte Gelände für die Hunde Frei zu gaben, war nur das recht kleine Nichtschwimmer Becken für die Hunde offen. Vielleicht 15x15 Meter, wenn überhaupt. Hundeanzahl von mir geschätzt ca. 100. Waren natürlich nicht alle an dem Becken versammelt. An einem Beckenrand stand jemand mit Jungem Mali, der wild um den Halter drehend alles abschnappte, was in seine Individual Distanz rein kam. Im Schnitt sah man da aber auch ganz gut, dass die meisten dort recht Soziale Tiere waren und einfach Abstand hielten.
Hab Tiny dann 2 mal vom Beckenrand ins Wasser hüpfen lassen. Klappte auch . Dem Kind wurds gleich alles zu viel und wir drehten nach wahrscheinlich weniger als 5 Minuten dann schon wieder rum, Richtung Ausgang. Auf dem raus weg, lief dann noch eine der Zuständigen an uns vorbei und fragte eine andere nach Verbandszeug "Wurde schon wieder jemand gebissen" . Beim raus weg lief ein nicht völlig panischer, aber nicht sehr glücklich wirkender Schäferhund-mix an uns vorbei raus auf die Straße. Glaub der suchte das Auto, oder den Heimweg. Wurde dann auch wieder durch die Menschen in der Kassenschlange zurück ins Freibad gelotst. Der Blick von dem " , ich will hier weg".
Satz mit x, das war wohl nix. Vielleicht kann so ein Hundeschwimmen irgendwo auch ganz nett sein, aber in Städten kann man sich den Driss sparen. Außer hat man einen total stumpfen Hund bei sich. Tiny hat die 5 Minuten Stresstest allerdings ziemlich gut mitgemacht. War aber kein Vergleich zum gemütlichen Hundestrand an einem großen See, oder am Meer.
Das Freibad liegt immerhin in einem Park und rund 50m entfernt, gab es einen tollen kleinen Bach und da hatte Tiny irre viel Spaß mit dem Wasser und konnte in ruhe durch den Bach flitzen. Später noch etwas in einem See Schwimmen und so war zwar das Ausflugs Ziel ein Reinfall, aber der Ausflug selbst auf dem Heimweg noch ganz okay.Puh, das klingt ja echt furchtbar! Wir waren am Samstag auch bei einem Hundeschwimmen im Freibad, erstes Mal. War auch sehr gespannt und hatte ein paar Befürchtungen. Aber es waren echt (zumindest zu unserer Zeit) nur verträgliche Hunde da. Henning hat zwei Kleinpudel-Hündinnen getroffen, die er richtig toll fand und sie ihn. Wir waren aber nur so eine Stunde da. Dann ist noch ein gleichaltriger Leonberger gekommen (auch intakter Rüde*). Super saubere Kommunikation zwischen den beiden. Erst vorsichtig abchecken und danach aus dem Weg gehen. Wenn man sich doch mal in die Quere kam, gab es mal einen Beller und dann sind beide wieder ihres Weges gezogen. Wir sind dann aber auch zu dem Zeitpunkt gefahren weil es doch sehr voll wurde. Aber insgesamt eine schöne Sache!
War aber auch nicht in der Großstadt, das scheint ja wirklich einen Unterschied zu machen.
Den Sinn und Zweck des Besuchs konnten wir nicht erfüllen. Ich hatte gehofft, Henning noch mal zum Schwimmen zu animieren. Aber gab nur einen schmale Treppe ins Wasser, sonst nur Leitern. Und bei einer Treppe bleibt er dann halt stehen, sobald der Bauch im Wasser ist. Aber eine Bekannte, die da war, hat mir noch einen Tipp fürs nächste Jahr gegeben. Wir bleiben dran
* gab natürlich viele intakte Rüden. Aber genau gleiches Alter und ähnliche Gewichts- und Größenklasse, das wirft schon mal eine gewisse Konkurrenzsituation auf.
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Meine Junghündin ist draußen sehr aufgeregt. Zum Teil, weil die ältere immer hochfährt, wenn was jagdbares in der Nähe ist oder auch wenn das Gebiet neu ist. Sie ist allerdings auch selbst sehr reizempfänglich.
Zum Beispiel hängt sie morgens vorn in der Leine, wenn die andere auch vorläuft und angespannt ist, lasse ich die ältere bei mir laufen, kann die jüngere plötzlich deutlich entspannter Gassi gehen.
Ich habe vor einiger Zeit angefangen zu joggen und möchte die Hunde da gerne mitnehmen. Leider fährt auch dabei die jüngere so hoch, dass sie kaum länger entspannt mitlaufen kann. Freilauf ist leider auch nur eingeschränkt möglich, da wir hier viel Leinenpflicht haben und auch noch die Gefahr besteht, dass sie durchstartet, wenn Wild hochgeht. Das geht also nur auf bestimmten Strecken.
Sie ist jetzt 2. Meint ihr das mit der Aufregung gibt sich durch Gewöhnung, wenn ich sie einfach weiter mitnehme? Oder sollte ich das lieber erstmal pausieren und wenn sie älter ist einen neuen Versuch starten?
Sobald es dynamischer wird wie beim Laufen/Fahrradfahren, nehme ich auch jeweils nur einen Hund mit. Sonst müsste ich da sehr gezielt und zeitaufwendig am Aufregungsniveau in der Gruppe arbeiten bevor ich überhaupt dann gemeinsam losstarten könnte. Dafür habe ich ehrlich gesagt keine Nerven, daher werden solche Aktivitäten jeweils verteilt. Aufregung potenziert sich halt in der Gruppe.
Bei normalen Gassigängen ist das einfacher regulierbar.
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War aber auch nicht in der Großstadt, das scheint ja wirklich einen Unterschied zu machen.
Das glaub ich auch. Diese Menge an unkontrollierten Hunden und Menschen hier, übel. Besser wärs vielleicht mit Online Tickets und dann Zeitfenster für eine Großstadt.
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Meine Junghündin ist draußen sehr aufgeregt. Zum Teil, weil die ältere immer hochfährt, wenn was jagdbares in der Nähe ist oder auch wenn das Gebiet neu ist. Sie ist allerdings auch selbst sehr reizempfänglich.
Zum Beispiel hängt sie morgens vorn in der Leine, wenn die andere auch vorläuft und angespannt ist, lasse ich die ältere bei mir laufen, kann die jüngere plötzlich deutlich entspannter Gassi gehen.
Ich habe vor einiger Zeit angefangen zu joggen und möchte die Hunde da gerne mitnehmen. Leider fährt auch dabei die jüngere so hoch, dass sie kaum länger entspannt mitlaufen kann. Freilauf ist leider auch nur eingeschränkt möglich, da wir hier viel Leinenpflicht haben und auch noch die Gefahr besteht, dass sie durchstartet, wenn Wild hochgeht. Das geht also nur auf bestimmten Strecken.
Sie ist jetzt 2. Meint ihr das mit der Aufregung gibt sich durch Gewöhnung, wenn ich sie einfach weiter mitnehme? Oder sollte ich das lieber erstmal pausieren und wenn sie älter ist einen neuen Versuch starten?
Sobald es dynamischer wird wie beim Laufen/Fahrradfahren, nehme ich auch jeweils nur einen Hund mit. Sonst müsste ich da sehr gezielt und zeitaufwendig am Aufregungsniveau in der Gruppe arbeiten bevor ich überhaupt dann gemeinsam losstarten könnte. Dafür habe ich ehrlich gesagt keine Nerven, daher werden solche Aktivitäten jeweils verteilt. Aufregung potenziert sich halt in der Gruppe.
Bei normalen Gassigängen ist das einfacher regulierbar.
Beim normalen Gassi kann ich das in sofern regulieren als dass ich die ältere Hündin ruhig halten muss. Dann klappt's auch bei der jüngeren.
Beim Laufen oder Fahrradfahren ist die jüngere aber auch alleine gestresst/aufgeregt. Das hatte ich vergessen zu schreiben.
Ist das mit knapp über 2 wieder so ein Alter, wo die Hunde aufgeregter sind? Also geht das durch Vermeidung der Situationen von alleine weg, oder sollte ich das üben, dass man beim Joggen nicht hochdrehen muss/darf?
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Ist das mit knapp über 2 wieder so ein Alter, wo die Hunde aufgeregter sind? Also geht das durch Vermeidung der Situationen von alleine weg, oder sollte ich das üben, dass man beim Joggen nicht hochdrehen muss/darf?
Muss man meiner Erfahrung nach in dem Alter dran arbeiten, sonst wird das nicht von allein besser.
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Ist das mit knapp über 2 wieder so ein Alter, wo die Hunde aufgeregter sind? Also geht das durch Vermeidung der Situationen von alleine weg, oder sollte ich das üben, dass man beim Joggen nicht hochdrehen muss/darf?
Muss man meiner Erfahrung nach in dem Alter dran arbeiten, sonst wird das nicht von allein besser.
Ok, danke. Das hab ich befürchtet. Dann probiere ich das mal.
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Und dann kommt’s doch mal blöd:
Das Feini kennt die Tierarztpraxis von Anfang an, war beim Impfen und mit Husten dort, und auch ohne, dass was gemacht wurde nur zum gucken.
Tja und nun hat sie was am Ohr und nichts geht mehr.
Die lässt sich ( nur mit festhalten) nicht behandeln. Das ganze nette medical Training ist gelöscht😩
Sie is normal schnell überzeugt, aber ich bin grad etwas verunsichert. Hat einer ne Idee: Hund soll 2 mal am Tag Ohrentropfen bekommen. Und Ohrenpflege. Is nicht schmodderich, aber laut TÄ noch gerötet.
Soll ich was üben, oder einfach mal ruhen lassen und später weitermachen? Oder wie oder was?
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