Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Bei uns ist im Moment total der Wurm drin. Der Zwerg ist irgendwie ziemlich unentspannt, kommt schlecht zur Ruhe. Morgens schon gefiepe, alles muss schnell gehen. Wenn’s nach ihm ginge wäre er den ganzen Tag draußen und würde von einem Pipi Fleck zum nächsten geben. In unsere normale Hundeschulgruppe können wir im Moment auch nicht, das hält er gar nicht aus. Wir wechseln jetzt in eine Social Walk Gruppe. Das ist einfacher für ihn weil wir da in Bewegung bleiben.
Ich hoffe, dass es einfach eine Phase ist die bald wieder vorüber geht. Nicht gut für meine Nerven…..
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Hi
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Bei uns ist im Moment total der Wurm drin. Der Zwerg ist irgendwie ziemlich unentspannt, kommt schlecht zur Ruhe. Morgens schon gefiepe, alles muss schnell gehen. Wenn’s nach ihm ginge wäre er den ganzen Tag draußen und würde von einem Pipi Fleck zum nächsten geben. In unsere normale Hundeschulgruppe können wir im Moment auch nicht, das hält er gar nicht aus. Wir wechseln jetzt in eine Social Walk Gruppe. Das ist einfacher für ihn weil wir da in Bewegung bleiben.
Ich hoffe, dass es einfach eine Phase ist die bald wieder vorüber geht. Nicht gut für meine Nerven…..
Es ist halt auch viel Läufigkeit in der Luft :) Grad im Frühjahr und im Herbst ist bei den Damen hier gefühlt Hochsaison, da wird auch mein eigentlich entspannter Pudeljunge man fiepig und will am liebsten 100 Jahre nur draußen bleiben.
Ich werd mir deinen Beitrag mal zum Anlass nehmen und mir auch eine Gruppe suchen, wollt ich schon immer mal ausprobieren! Wir sind zurzeit, wo so viele hier läufig sind, sehr viel im Wald unterwegs, da zieht sich das mit den Gerüchen
und er hat nicht das Bedürfnis, alle 5 Meter zu markieren.
[Externes Medium: https://youtube.com/shorts/mlFv81s1WfY?si=K0PNj5w7CdFg9dg-]Waldpudel. Das ist auch übrigens so unser Radius wenn im Freilauf. Er ist einfach nie der Typ gewesen, dafür ist er zu anhänglich und/oder Pudelzei
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Unsere Colliemaus ist jetzt 6 Monate alt. Das meiste macht sie wirklich toll:
Leinenführigkeit ✅
Alleinbleiben ✅
Hundeschule ✅
Verträglich mit anderen Hunden ✅
Super mit unseren Katzen ✅
usw.
Sie ist zuhause lieb und verspielt, gerne aufgedreht, kann aber auch stundenlang abschalten.
Was weiterhin Probleme macht, sind Kontakte zu Menschen, die nicht zur Familie oder zum vertrauten Kreis gehören. Gestern war eine Freundin meiner Tochter zum ersten Mal hier, 10 Jahre alt. Es wurde gebellt, dazwischen auch geknurrt. Dabei geht sie nicht offensiv hin, sondern weicht aus, versteckt sich hinterm Tisch etc. Sie ist dann ganz hart und angespannt, hat richtig Angst. Das ist gerade die größte Baustelle.
Die Angst zeigt sich auch draußen, wenn sie in Gebiete mit viel Trubel soll: dicht am Verkehr, Fahrräder oder gar Elektroroller, laute Kinder, Flatterbänder... Alles mega unheimlich. Das war schon immer so und wir trainieren fleißig. Aber da können wir konkret arbeiten, die Besuchssituation so wie gestern ist einfach doof für alle Beteiligten.
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Wir sind zurzeit, wo so viele hier läufig sind, sehr viel im Wald unterwegs, da zieht sich das mit den Gerüchen
und er hat nicht das Bedürfnis, alle 5 Meter zu markieren.
Bei uns ist es grad wurscht wo wir laufen. Er findet im Moment immer irgendwas wo er sich dran hochziehen kann. Gerstern dacht ich mir so, fährst mal raus zur Messe und latscht da über die Parkplätze (Schotter mit Grünstreifen). Da sind vielleicht weniger Reize. War schlimm. Hektisches Gesuche am Boden, Pipistellen hat er natürlich trotzdem gefunden und das Highlight war dann dass er irgendwo ne Maus gerochen hat und angefangen hat wie irre zu buddeln.
Ich musste ihn dann recht kurz nehmen, dann hat er sich wieder runtergefahren. Ich finds halt schade dass ich im Moment soviel deckeln muss, der schießt sich sonst komplett ab und das tut ihm nicht gut.
Die Social Walk Trainerin hat Erfahrung mit Jagdhunden (was meiner ja eigentlich nicht ist / sein sollte ... haha). Sie soll uns jetzt erst mal ein bisschen kennenlernen und dann mach ich ein paar Einzelstunden mit ihr.
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Wir sind heute mehrfach durch nach Liebstöckel duftendes Gebiet gewandert und die Pudeline meinte, etwas hochdrehen und gucken zu müssen, ob das Stöberverbot noch gilt. Hat aber nach einem kurzen moderatem Anpfiff ihre Gehirnzellen wieder soweit sortiert, dass sie laufen und ich Pilze gucken konnte
Wer - ich????
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Das rote Mini steht ihr gut.
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Was weiterhin Probleme macht, sind Kontakte zu Menschen, die nicht zur Familie oder zum vertrauten Kreis gehören.
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Die Angst zeigt sich auch draußen, wenn sie in Gebiete mit viel Trubel soll: dicht am Verkehr, Fahrräder oder gar Elektroroller, laute Kinder, Flatterbänder...
Ich interpretiere es so, dass nicht der Kontakt zu fremden Menschen das Problem ist, sondern generell alles Unbekannte und alles mit hoher Reizlage - oder?
Aber da können wir konkret arbeiten, die Besuchssituation so wie gestern ist einfach doof für alle Beteiligten.
Wenn es "nur" Angst ist, lässt sich daran deutlich leichter arbeiten als sei es Aggression ggü. Menschen. Und wenn ihr nicht gerade konkret am Trainieren seid und die Situation es nicht (durchgehend) her gibt: Management, Hund ins Nebenzimmer/Türgitter/aufs Bett schicken etc.
War sie denn schon immer so? Was kennt sie vom Züchter? Dafür, dass sie die großen "Pakete" sonst kann, finde ich persönlich das schon irgendwie auffällig.
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Immer wenn ich denke, gerade läuft mal alles gut, belehrt mich das Pubertier eines besseren.
Wir hatten ja immer die Problematik, dass sie bei Stress in ihr Bett macht. Kam jetzt aber länger nicht vor.
Gestern hatten wir Besuch (was bei uns total selten ist) Rose kommt zu uns auf die Couch, zuppelt sich ihre Decke wie immer zurecht, aber statt sich hinzulegen, pinkelt sie drauf. Ich glaub ich spinne. Ein richtig kleiner Fleck, wie markieren.
Hoffe das bleibt eine einmalige Sache.
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Ich interpretiere es so, dass nicht der Kontakt zu fremden Menschen das Problem ist, sondern generell alles Unbekannte und alles mit hoher Reizlage - oder?
Aber da können wir konkret arbeiten, die Besuchssituation so wie gestern ist einfach doof für alle Beteiligten.
Wenn es "nur" Angst ist, lässt sich daran deutlich leichter arbeiten als sei es Aggression ggü. Menschen. Und wenn ihr nicht gerade konkret am Trainieren seid und die Situation es nicht (durchgehend) her gibt: Management, Hund ins Nebenzimmer/Türgitter/aufs Bett schicken etc.
War sie denn schon immer so? Was kennt sie vom Züchter? Dafür, dass sie die großen "Pakete" sonst kann, finde ich persönlich das schon irgendwie auffällig.
Ja, es ist das Unbekannte, aber zum Beispiel nicht unbekannte Hunde, nicht unbekanntes (natürliches) Terrain, nicht unbekannte Fußböden etc.
Ja, das war irgendwie schon immer so und wir üben entsprechend von Beginn an schon. Haben früh angefangen (instruierte) Menschen einzuladen, haben ihr in der Prägephase vieles gezeigt, Welpengruppe ab 10 Wochen usw. Hundemenschen findet sie mittlerweile ganz okay, manche mag sie auch total gerne (vor allem die, die sie schon ein paar Mal mit Leckerli bestochen haben 🤪).
Ja, sie ist aus einer VDH-Zucht. Soweit ich das beurteilen kann eine gute Aufzucht. Also im Haus natürlich aufgewachsen, den Welpen wurde schon einiges gezeigt, evtl. gab es wenig Besuch und in der Familie waren keine Kinder. Allerdings war die Hundemama bei unserem Besuch auch ziemlich aufgeregt, hatte sich dann aber zum einen schnell beruhigt und zum anderen hatte sie da auch schon die Welpen.
Ich schwanke immer zwischen dem Wegschicken (zeigen, dass wir das regeln usw.) und der Konfrontation. Denn wenn sie etwas kennengelernt hat, vor dem sie vorher Angst hatte, ist es danach meist OK (ein Bobbycar in den ersten Wochen, sowas wie Flatterbänder, die aus der Nähe gar nicht so schlimm sind etc. Aber mit einem kurzen herbeigeführten Kontakt zu der jeweiligen Person plus Leckerli ist es halt leider nicht getan, bei Menschen dauert es eine ganze Weile. Das Besuchskind war nach der Ankunft dann erst mal mit meiner Tochter in deren Zimmer. Als sie später wieder rauskamen, hatte ich vorher unserer Hündin die Schuhe des Mädels gezeigt (erst voll gruselig, dann aber ok) und sie war dann auch ruhig. Weiter meidend, aber hat nicht mehr gebellt.
Ich freue mich über alle Tipps...
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Oh je - wo ist eigentlich die Zeit geblieben?
Ich hab doch eigentlich gerade erst einen Welpen adoptiert. Wie kann ich denn da schon den ersten Hundekuchen mit einer Kerze gebacken haben???
Also mal eine kleine Zusammenfassung vom großen Hundekind. Alles in allem macht sich die Motte toll. Also so wirklich.
Sie kann an lockerer Leine laufen (und wenn sie es mal vergisst kann man sie gut erinnern). Sie kann zu hören, Kommandos die uns für den Alltag wichtig sind umsetzen. Zuhause kann sie stundenlang schlafen. Wenn sie mal ein paar Pubertäre Flausen auslebt, akzeptiert sie meist einen Abbruch. Langsam erkennt sie, dass Hundearbeit eine feine Sache ist die Spaß macht und ist voller Eifer dabei. Sie liebt andere Menschen. Und verträglich ist sie auch. Aber wo Licht ist ist wohl auch immer Schatten.
Sie ist schneller von 0 auf 180 als ein Ferrari. Erst bellen, dann fragen stellen ist ihre Devise. Bitte sagt mir, dass das besser wird und ich das noch in den Griff bekomme
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