Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Junik ist gerade in einem Zustand innerer Zerrissenheit
Soll er nun den Vögeln hinterher?
Oder nach Mäusen stöbern?
Oder doch lieber ner Spur nach?
Fragen über Fragen. Er kann sich noch nicht festlegen. 🤔
Der Evaluationsprozess wird noch etwas dauern.
Flury empfiehlt in diesem Alter genau diese Reihenfolge.
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Hi
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Wäre ich Hund würde ich erst der Spur nach, dann „auf Maus“ und dann Reh…
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Ich bin wirklich bescheuert. Seit der Zeitumstellung gehe ich wieder morgens vor der Arbeit eine kleine Runde ums Feld, ist ja hell genug. Den Feldweg bergab darf Koda tagsüber frei laufen, ist seine einzige Rennstrecke, da gut einsehbar. Heute morgen habe ich noch kurz gewartet, bis ein Hundehalter außer Sicht war, und Koda dann losgeschickt.
Nach ein paar Sekunden habe ich dann endlich das Reh gesehen, was 50m von uns entfernt neben dem Weg stand. Oh shit. Und nochmal eine Sekunde später sehe ich dann auch das zweite Reh, direkt auf dem Weg, auf dem mein Hund fröhlich entlang rennt. Die Rehe sprangen in dem Moment auf und rannten Richtung Wald (das eine lief erst noch ein paar Meter vor Koda den Weg entlang), Koda lief weiter. Ich habe dann endlich halbherzig "Nein!" gerufen und Koda blieb nach einer gefühlten Ewigkeit (<2Sek) auf Höhe des zweiten Rehs stehen, guckte ihnen kurz hinterher, wie sie im Wald verschwanden und kam dann fröhlich zu mir gerannt. Ohne auch nur mit einer Pfote den Weg zu verlassen.
Was ein cooler Hund. Ich glaube sogar er wäre auch ohne mein Nein stehen geblieben... aber das war keine gute Gelegenheit das auszutesten.
Ich bin dann mal in der Küche, Kodas Nassfutter mit ganz viel leckerem Käse zu verfeinern... hat er sich verdient. Und ich mache mir jetzt erstmal einen Tee. Und morgen früh habe ich dann nicht nur Hundehalter auf dem Radar, sondern auch Wild
Und ja ich habe zusätzlich ein schlechtes Gewissen die Rehe aufgescheucht zu haben. Aber da das eine Standard Gassirunde ist, wären sie wahrscheinlich eh bald gestört worden...
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Und ja ich habe zusätzlich ein schlechtes Gewissen die Rehe aufgescheucht zu haben. Aber da das eine Standard Gassirunde ist, wären sie wahrscheinlich eh bald gestört worden...
Da du mir seeeehr verantwortungsbewusst scheinst, möchte ich mal meinen Senf dazugeben
Klar ist es nicht schön, wenn Rehe von Hunden aufgemüdet werden. Aber gerade entlang von viel frequentierten Gassi-Runden stören sich die Rehe meist kaum an Hunden und Menschen (sofern sie auf den Wegen bleiben). Wir erleben es häufig, wenn wir auf Rehwild pirschen sind, dass diese nur ein paar Meter neben dem Weg in den Brombeeren oder Gebüschen liegen. Die kennen das Spiel ja auch und wenn vernünftige Hundehalter unterwegs sind, wissen sie, dass ihnen von denen keine Gefahr droht :)
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"Unsere" Rehe bleiben auch im Gebüsch neben uns stehen, wenn wir auf Waldwegen unterwegs sind, oder auch auf dem Feld am Waldrand, wenn wir nicht zu nahe sind, und fressen dann weiter. Da mache ich mir grundsätzlich keine Sorgen.
Aber heute haben sie sich ggf. ein paar Meter "gejagt" gefühlt, das ist ja nochmal was anderes.
Ich habe letztens eh wieder einen Schreck bekommen, als der örtliche Jäger meinen Mann ansprach (alter Schulfreund), weil er unseren Hund auf einer Wildkamera gesehen hatte
Koda verlässt ja keine Wege beim Gassi, deswegen hatte ich schon Angst, dass er meinem Mann oder meinen Eltern abgehauen war.
Naja, ich habe mich dann daran erinnert, dass Koda gerne mal Menschenspuren "fährtet", normalerweise Mountainbike-Trails oder die Trampelpfade zu Hochsitzen (das unterbinde ich natürlich), und letzte Woche war beim Gassi ein paar Meter einen Trampelpfad zu einem Leckstein gefolgt. Da hing die Kamera
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Hier ist es was das angeht wirklich krass. In der BuS ist das Wild extrem entspannt, man stolpert bei jeder Runde 2-3 Mal über Rehe. Teilweise bleiben die auch noch stehen wenn man quasi direkt neben ihnen läuft. Sobald die BuS aber auch nur 2 Tage vorbei ist, sieht man nix mehr. Die Rehe die man sieht rennen sobald sie einen bemerken sofort panisch davon.
Find ich beeindruckend und traurig zugleich. -
hier sind die rehe auch entspannt was hunde und halter angeht.
wir können auch an deren einständen vorbei gehen ohne das sie sich gestört fühlen.... da führt ein weg dran vorbei uns die meisten sehen die tiere nicht einmal.
mit sam hab ich vor jahren mal einen rehbock versehentlich aufgeschreckt,der lag hinter einem wall am waldrand....der hat dann laute schrecklaute von sich gegeben und ist empört ein stück in den wald um dann stehen zu bleiben und zu sehen was wir machen...
sam war so irritiert das ein rehbock "bellen " kann... ,der wollte lieber umkehren als den weg weiter gehen.
leider kommt es aber immer wieder vor das halter es dulden oder sogar gut finden wenn der hund hinterher jagd.... die kriegt er ja sowieso nicht....
das hat uns ja den blöden vorfall mit änni beschert wo ein flüchtendes reh(von einem hund gejagdt) direkt vor die füße gesprungen ist.
tamilo hingegen hat angst vor rehen.er finden den geruch zwar interessant,aber als vor kurzem 4 rehe vor uns über den weg gewechselt haben,hat er sich hinter mir versteckt und wollte tagelang dort wo das war,nicht weiter gehen.
bei hasen kann tamilo das überhaupt nicht verstehen warum die weglaufen..... er steht dann immer und schaut überrascht hinterher...... unsere kaninchen laufen ja nicht vor ihm weg,im gegenteil der angora hase begrüßt sich jeden morgen mit tamilo mit einem nasenstups .
lg
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wenn er gerade krankheitsbedingt den Termin eines „seiner Patienten“ absagt
Autokorrektur: „seiner jetzt ehemaligen Patienten“
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Es fühlt sich allerdings nicht so an, als wäre der fast fertige Bjarni ein Produkt besonders toller Erziehung oder zumindest eines großen Engagements bei derselben...er wirkt so, als wäre er nun halt zu dem geworden, der er ist.
(ist das nachvollziehbar?)
Oh ja, ich kann das (vermutlich?) gut nachvollziehen:
Jeder Hund ist individuell, und hat seine ganz eigenen Veranlagungen.
Erziehung kann nur mit diesen Veranlagungen arbeiten, die erwünschten fördern, die weniger geliebten über entsprechende Lernerfahrungen so formen, dass sie möglichst wenig Raum einnehmen.
Veranlagungen haben eine Reaktionsnorm, diese bestimmt, welcher Phänotyp sich bei unterschiedlichen Umweltfaktoren aus dem jeweiligen Genotyp letztendlich entwickelt.
Ihr kennt ja alle die - auch hier im Forum getroffene - Aussage, "dieser Hund hätte sich vermutlich bei einem kundigen Halter ganz anders entwickelt, als er es in den Händen des unkundigen Halters getan hat.".
In den Händen eines "kundigen*" Halters entwickelt sich ein Hund so, dass er sich als "gut erzogen" darstellt (wobei da sicher auch das Management des Halters eine Rolle spielt - weiß er/sie, wo die Grenzen des Hundes sind, wird er/sie darauf achten, den Hund nicht in genau die Situationen zu bringen, wo diese Grenzen überschritten werden).
Ein "unkundiger" Halter verpasst Entwicklungstendenzen, und der Hund wird durch seine Lernerfahrungen zu einem Hund geformt, der sich als "unerzogen" darstellt.
* kundig bedeutet oftmals entsprechendes Wissen, aber häufig reicht auch ein gutes Maß an Intuition, um eine gute, dem Hund und seinen Veranlagungen angepasste Erziehung zu bewerkstelligen.
Wenn man, ohne sich dessen bewusst zu sein, Veranlagungen fördert, die den Hund zu einem "guten" Hund werden lassen (was ja auch immer eine individuelle Vorstellung des Menschen ist), dann hat man schon das Gefühl, man hätte eigentlich nichts besonderes geleistet bei der Erziehung, und der Hund wäre von alleine so geworden.
Immer wieder treffe ich auf Aussagen, die Rasse Golden Retriever wären "Überrollkugeln", die jeden beglücken der nicht bei Drei auf den Bäumen ist, und dabei eben oft auch körperliche Grenzen überschreiten, die für andere unangenehm bis sogar hin zu gefährlich sind (ein kranker oder auch sehr graziler Hund kann z. B. sehr großen Schaden erleiden, wenn er mit der Wucht eines +30kg-Hundes umgewalzt wird).
Ja, der Golden hat aufgrund seiner rassetypischen Fähigkeit, Nähe und Körperlichkeit als etwas Nicht-Unangenehmes einzuordnen die Tendenz, diese auch "auszuleben".
Ohne eine entsprechende Formung durch den Halter prägt sich diese Fähigkeit so aus, dass diese Hunde sich als "Überrollkugeln" in ihrer Umwelt zeigen.
Ich weiß das, und habe schon beim Welpen darauf geachtet, diese Verhaltensweise zu begrenzen.
Keiner meiner Hunde (bisher 5) hatte jemals auch nur die Tendenz zu einer Überrollkugel zu werden.
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Ich hab ja ein 'ich wälze mich auf jeden Spaziergang mindestens 1 mal , Lieber 2 mal in scheiße ' Problem mit dem Hund .
Logischerweise zeigt sie das halt auch nur ohne Leine ( also auch Schlepp ect bringt nix ).
Abbruchsignal funktioniert bei dem Thema Scheiße aber garnicht. Sonstige Themen/Baustellen haben wir nicht .
Ich kann sie halt nicht Maßregeln wenn ich sie nicht erwische ( haut dann ab)
Beim bombenfesten Rückruf kommt sie zwar trotzdem, aber dann kann ich sie ja nicht mehr maßregeln, da es ja ne Bestrafung fürs zurück kommen ist.
Irgendwelche Ideen?
Im Moment hab ich das Auto voll mit einmal Waschlappen und daheim kommt dann nochmal Waschlappen mit Wasser und schampoo , kann ja schlecht den Hund jeden Tag ( naja alles zwei ) baden .
Aber so kann's auch nicht wirklich bleiben
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