Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13

  • Der Tipp mit Hundeverein und Begleithundeprüfung ist Mega gut!!! Das werde ich direkt mal in Angriff nehmen. Und den Kongress auch! Tausend Dank.

    Gerne!

    Nur ein Tipp noch.

    Es ist DEIN Hund.

    Du lebst mit ihm!

    Nur du entscheidest, was du mit ihm machst.

    Und guck dir Hundesport Arten an: RO macht Spaß, Hoopers, Schnüffeln:Mantrail -das Beste, da braucht Hund gar keinen Gehoesam😂

  • 9e78481ae41b.jpgtamilo ist am 11.11. 3 jahre alt geworden und noch weit entfernt richtig erwachsen zu sein.

    er ist noch so unbedarft,vor allem bei läufigen hündinnen....


    seit er medikamente bekommt machen wir kontinuierlich fortschritte,endlich kann er dinge auch umsetzen.....

    die anfangs heftigen übersprungshandlungen,wenn er so garnicht wußte was was er sollte,sind so gut wie verschwunden,nur ganz selten kommt es noch mal vor.....


    gestern war die 3. medikamente begleitende stunde bei einer fachlich geschulten trainerin und sie ist mehr als zufrieden ....


    tamilo wird immer ein problem mit reizverarbeitung haben,alles werden wir nicht weg bekommen..... (die trainerin sagt da wäre "dauerfeuerwerk"/"stromgebritzel" im gehirn, wie bei kindern mit adhs)


    in der nächsten zeit sollen wir tamilo ganz viel halten,ihm körperkontakt und damit sicherheit geben wenn er zeigt das ihm alles zuviel ist.


    es wird noch ein langer weg und der milli wird wohl nie so entspannt wie viele andere hunde....er wird immer besondere aufmerksamkeit brauchen... aber wir sind auf einem sehr guten weg .... und das allein ist wichtig .


    ob er jemals ohne die tabletten auskommt,steht noch in den sternen.... wir geben die hoffnung nicht auf das dies irgendwann mal der fall sein wird.


    das wäre noch vor ein paar wochen garnicht denkbar gewesen


    95063c8a89b65bb77470bd9.jpg



    dogforum.de/attachment/411219/

  • alles klar, danke!

    Haben hier lange das gleiche Problem gehabt :) Wenn du dein Anliegen schildern möchtest, gerne auch hier, da es mich echt interessiert.


    Okay dann hau ich das mal hier raus und eventuell später nochmal im Welpenthread.


    Meine kleine Maus (Nyx, 11 Wochen alt, seit 2 Wochen bei uns) jault und jammert sehr viel. Alles was ihr nicht passt wird lautstark angemeckert. Ob es Langeweile ist, dass sie das Futter jetzt haben will, dass sie jetzt nicht hier warten möchte etc Sie hat eine sehr geringe Frustrationstoleranz. Auch beim Spazieren ist sie oft am fiepen. Das also leiser als der Rest, aber manchmal sagt sie auch da klar „ne ich will jetzt nicht hier sein“. Wir stehen auch oft nur draußen, damit sie sich alles angucken kann, aber dann wird ihr auch das zu langweilig (oder zu viel? jedenfalls meckert sie dann auch) Wenn ich weiter raus fahre und sie dort ableine und mir den Folgetrieb zu Nutze mache, wird quasi gejault warum ich denn jetzt weggehe von ihr, ich soll mal warten. (So zumindest meine Einschätzung). Sie kommt so auch nie auf ihre mindestens mal 18 Stunden Schlaf. Wir sind jeden Samstag in der Welpenstunde und auch dort hab ich das Problem angesprochen (wobei es eh jeder gehört hat - sie hat den ganzen Unterricht über gejammert, nur in den Spielzeiten aufgehört). Wir wurde da gesagt ich soll meine Ruheübungen weiter machen, das wäre gut so. Dh ich leine sie zuhause an und stelle mich auf die Hausleine, gebe ein Ruhesignal und ignoriere sie dann konsequent, damit sie lernt auch einfach mal auszuhalten, wenn nichts passiert. Sie soll da nicht gelobt werden und kriegt auch keine Leckerlis oder irgendwas. Es dauert gerne mal laute 20 mins bis überhaupt bisschen Ruhe reinkommt. Das mach ich jetzt seit über einer Woche täglich aber es bessert sich nicht wirklich was. Gestern wars eher ein riesen Rückschritt. Sie hat beim Vorbereiten vom Nassfutter und später beim kurzen Tragen zum rausgehen (müssen eine kurze Treppe runter) so gejault und auch gebellt. Es klang wirklich wie Huskys, die beim Schlittenhundesport endlich los wollen. Das sowas aus so einem kleinen Fellball rauskommt 😂 Wenn sie auch wieder aufdreht und gar nicht zur Ruhe kommt, aber doch mal endlich schlafen müsste, mach ich sie an der Hausleine nah an mir fest und ignoriere sie dann. Das gibt auch ein Konzert und es dauert lange bis sie Ruhe gibt, aber dann schläft sie. Ich bin da mittlerweile ratlos und mache mir Sorgen wann die ersten ernsten Beschwerden von den Nachbarn kommen. Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus zur Miete und manchmal kommt das Ganze ja auch mitten in der Nacht vor. Ich schlafe mit ihr im kleinen Zimmer. Da macht sie such nie rein, weil ihr wohl schon das ganze Zimmer als „Schlafplatz“ bekannt ist. Sie hat auch eine eigene Box, die aber von Anfang an immer offen war. Da legt sie sich nachts auch mal rein aber nicht immer. Also Ruheorte an denen niemand was von ihr will, gibt es. Unser Zimmer ist auch recht klein, sodass sie hier nicht rein macht, weil ihr wohl schon das ganze Zimmer als „Schlafplatz“ bekannt ist. Wir machen tagsüber welpengerechte Spaziergänge, Übungen und spielen zusammen. Auch der Schnüffelteppich macht ihr Spaß. Eigentlich machen wir genug. Ich wills ja auch nicht übertreiben. Sie ist ja noch sehr klein und soll ja lernen, dass es eben auch oft langweilig wird und nichts spannendes passiert, wenn ich zb einfach den Haushalt mache. Habt ihr noch mehr Tipps oder andere Meinungen, wie ich sie schneller still und ruhig bekomme? Seid ihr auch der Meinung dass ich es nicht loben soll, wenn sie ruhig wird, sondern weiterhin alles ignorieren? Wenn sie dann mal bei diesen Übungen ruhig wird, mach ich die Leine ab und gebe ein leises ruhiges „ok“ als Zeichen dass sie jetzt wieder aus diesem begrenztem Raum raus darf, ohne sie wieder aufzuheizen.


    Ich werde das am Samstag wieder ansprechen aber möchte trotzdem hier mal hören, was ihr meint. Soll ich einfach so weiter trainieren und dem Ganzen noch Zeit geben? Ansonsten muss wohl auch ein Einzeltraining her, das Gejaule ist nicht mehr lange auszuhalten und ich bin eigentlich echt geduldig. Vom Charakter her zeigt sie sich insbesondere in der Hundeschule ziemlich mutig und selten unsicher.


    Sorry, dass es so lange geworden ist. Ich danke euch schon mal und lasse liebe Grüße da,

    Sarah





  • Anton ist heute exakt 6 Monate alt :herzen1: . In der Hundeschule ist er ein kleiner Streber, aber auch er hat so seine Baustellchen. Er hat ja schon seit "frühester Kindheit", mit 12 Wochen oder so, die Strategie entwickelt, alles, was irgendwie aufregend ist, erstmal anzuknurren und anzubellen. Natürlich auch andere Hunde |) . Das Thema haben wir mit dem Großen inzwischen ja super in den Griff bekommen, seit wir auf UNS und UNSERE Energie achten, aber wenn Zwergi loslegt, steckt er den Großen natürlich manchmal auch an. Aber heute - tadaa!! - hat die Hundebegegnung perfekt funktioniert, nicht ein Wuff von beiden :mrgreen-dance: . Hab mich riesig gefreut, werde das Thema aber trotzdem noch mal heute in die Junghundgruppe mitnehmen :bindafür: .

  • Wir wurde da gesagt ich soll meine Ruheübungen weiter machen, das wäre gut so. Dh ich leine sie zuhause an und stelle mich auf die Hausleine, gebe ein Ruhesignal und ignoriere sie dann konsequent, damit sie lernt auch einfach mal auszuhalten, wenn nichts passiert. Sie soll da nicht gelobt werden und kriegt auch keine Leckerlis oder irgendwas. Es dauert gerne mal laute 20 mins bis überhaupt bisschen Ruhe reinkommt.

    Such Dir schnell einen neuen Trainer und mach so was nie wieder, wenn Du es Dir nicht für alle Zeiten versauen willst.

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