Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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weil praktisch war der Hund gerade abwesend. Wegen zu, leider geschlossen. 😂
Hihi, ich hatte mal ein Buch mit Sprüchen, die irgendwo gesichtet wurden. Einer davon an einer Kneipe, da stand drauf "Heute geschlossen wegen gestern"
Und das fand ich auch einen Spruch, der häufig zu meinen Junghunden passte.
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Hi
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Der junge Herr Ravi hat seine OP wirklich gut weggesteckt bisher.
Im Wald lasst er sich weiterhin im Freilauf sehr schön lenken und das schaut soweit auch fein aus.
Nun ist uns in besagtem Wald aufgefallen, dass der kleine Hund schief rennt. Will heißen hinten links ist von der Achse her immer weiter links als die Vorderpartie. Ich vermute er belastet das rechte Hinterbein anders.
Verwächst sich das? Sofort Röntgen und wasweissich oder Physio mal vorstellen?
Ein Osteopath wäre hier meine erste Anlaufstelle, und natürlich beim Tierarzt röntgen lassen.
Das Röntgen wäre für mein Gefühl, im schlimmsten Fall kommt was dabei raus, im besten Fall gibt es null Anhaltspunkte.
Bei dem von dir geschilderten Gangbild hilft hier die Osteopathie aber in jedem Fall, um den Körper wieder "in die Balance" zu helfen, oder eben auch bei einer vorhandenen Baustelle die Folgeeffekte besser zu verarbeiten.
Mein Leifur hat ja ED, ist als Jungspund sowohl am linken als auch am rechten Ellenbogen operiert worden.
Er bekommt seitdem regelmäßig Osteo, mindestens alle 8 Wochen, bei Bedarf auch in einem kürzeren Abstand.
Er wird jetzt (am Montag) 5 Jahre alt, die Röntgen-Kontrolluntersuchung zeigt jetzt eine Arthrose, die aber für sein Krankheitsbild noch sehr moderat ist.
Er läuft aber immer noch sehr klar, hat seit den OPs nicht mehr gelahmt.
Die Osteo tut ihm sehr gut, für mich ist es wichtig, dass Verspannungen bei ihm sofort gelöst werden, weil diese - oft zunächst unbemerkt - zu Fehlbelastungen führen, die sich dann besonders auf die Ellenbogen auswirken.
Er wird aber jetzt auch Physio bekommen, bzw. baut meine Tierärztin während der Osteopathie auch Physioübungen mit ein.
Ich hoffe, er bleibt noch recht lange lahmfrei.
Er darf sich übrigens uneingeschränkt bewegen, ich achte nur beim Training darauf, dass er keine abrupten Stopps und auch keine Sprünge macht.
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Hallo meine Lieben
Ich muss mich mal ein bisschen über die aktuelle 3 Gehirnzellen Aussie-Pubertät auskotzen
Enzo ist momentan 11 Monate alt und aktuell haben wir mit Umweltreizen echt so unsere Baustellen. Wir wohnen eher ländlich und haben direkt den Wald hinter der Haustüre, ich fahr mit ihm also zum Üben 1-2 mal die Woche in die Stadt. Dort gehen wir erst in einem großen Park spazieren und spielen dort ein bisschen, dann gehen wir halt einfach dort ein bisschen rum, mal ner Straße entlang, mal in einer Fußgängerzone, usw.
Seit ein paar Wochen dreht er mir vor allem anfangs echt hoch, man sieht ihn den Frust richtig an. Er steigert sich rein, bellt und will in die Leine beißen. Ich versuch ihn dann mit einfachen Übungen (Sitz, Pfote) aus dem Tunnel zu holen, das klappt auch meistens ganz gut. Aber z.B. mit ihm in ein Café zu sitzen, in ein Geschäft mitzunehmen oder sonst was, ist aktuell nicht drin. Er ist unruhig, im besten Fall fiebt er, im Schlechtesten bellen, frusten, Leine beißen. Außer bei Kölle Zoo, Fressnapf und Co. da ist er ein Lamm
Enzo ist mein zweiter Aussie, mein Colin (Bild im Avatar) ist letztes Jahr im Juli leider an krebs gestorben mit 11.
Die Aussie Pubertät hatte ich echt verdrängt
. Und mir ist wieder mal aufgefallen, wie unterschiedlich die Bedürfnisse dieser Hunde sind.
Bei Colin hät ich theoretisch alles „falsch gemacht“, der ist von Anfang an im Alltag mitgelaufen, Stadt, Café, Bus und Bahnfahren, Spaziergänge, Hundeschule, Agility, wie es gerade passte. Rückblickend würden wahrscheinlich die meisten sagen „viel zu viel Eindrücke und Programm für so einen Welpen, zu viel Auslastung, zu viel Beschäftigung“. Aber der Hund war die coolste Socke überhaupt, mit dem konnte ich alles machen.
Bei Enzo jetzt wollte ich alles „richtig machen“. Deshalb anfangs kurze Spaziergänge, soviel wie möglich ohne Leine, geübt in kurzen Sequenzen im Garten, am Tag nach der Welpengruppe komplett Pause, max alle zwei Wochen mal in die Stadt. Ruhe lernen usw.
Und gefühlt halt Enzo in seinem Alter jetzt wesentlich mehr „Baustellen“ als ich sie mit Colin hatte.
Sry für die ewig lange Jammerei, aber ich bin echt ein bisschen verzweifelt, weil ich das Gefühl habe, ich hab mein Bauchgefühl verloren. Wenn Enzo so hochdreht bin ich mir immer unsicher, waren es jetzt zu viele Eindrücke, sollt ich mit der Stadt usw lieber abwarten. Oder soll man es regelmäßiger machen, dass er den Umgang mit den Reizen lernt.
Aktuell hab ich das Gefühl, wie ich’s mache, es ist falsch. Sein Hirn reicht momentan für gefühlt 10min schnüffelrunde, aber vor allem jetzt im ersten Schnee hat er ja auch Dampf unterm Pöppes.
Daheim ist er gsd super entspannt, schläft viel und im Wald/Feld usw. hört er auch gut. Er ist super verkuschelt und arbeitet auch gern. Aber dieses Frusten und Hochdrehen raubt mir echt den Nerv
So, danke fürs zuhören
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Enzo ist momentan 11 Monate alt und aktuell haben wir mit Umweltreizen echt so unsere Baustellen. Wir wohnen eher ländlich und haben direkt den Wald hinter der Haustüre, ich fahr mit ihm also zum Üben 1-2 mal die Woche in die Stadt. Dort gehen wir erst in einem großen Park spazieren und spielen dort ein bisschen, dann gehen wir halt einfach dort ein bisschen rum, mal ner Straße entlang, mal in einer Fußgängerzone, usw.
Seit ein paar Wochen dreht er mir vor allem anfangs echt hoch, man sieht ihn den Frust richtig an. Er steigert sich rein, bellt und will in die Leine beißen. Ich versuch ihn dann mit einfachen Übungen (Sitz, Pfote) aus dem Tunnel zu holen, das klappt auch meistens ganz gut. Aber z.B. mit ihm in ein Café zu sitzen, in ein Geschäft mitzunehmen oder sonst was, ist aktuell nicht drin. Er ist unruhig, im besten Fall fiebt er, im Schlechtesten bellen, frusten, Leine beißen. Außer bei Kölle Zoo, Fressnapf und Co. da ist er ein Lamm
Mh. Naja, Du hast mit ihm geübt, dass action kommt, wenn Du dahin fährst, jetzt erwartet er action. Und Du bedienst das. Dass Aussies dann gerne motzig werden, ist eine logische Folge davon.
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Mein Jungspund João ist ja ein kleiner "Freigeist"; Er rennt sehr viel, geht auch gerne mal ins Unterholz, ist aber jederzeit abrufbar.
Gestern hatten wir eine Begegnung mit einer sehr netten, 2 Jahre alten HSH-Mix Hündin, die ihn bei den Rennspielen sehr weit ins Unterholz gezogen hat - und auch da ist er auf Signal hin zu mir gekommen, und hat sie alleine weiter rennen lassen.
Für sie haben diese Eskapaden dann letztendlich zu Leinenknast geführt, João konnte weiter frei laufen.
Der Kleine macht wirklich sehr viel Spaß, er ist jetzt fast 14 Monate alt, und auch bei der Pubertät scheinen wir jetzt aus dem Gröbsten raus zu sein.
Bei seinen jagdlichen Ambitionen und auch beim Körperbau hat seine Mutter durchgeschlagen, sie kommt aus einer hochbeinigen Linie mit sehr viel jagdlichem Engagement.
Nächste Woche machen wir den Wesenstest, ich bin sehr gespannt auf die Beurteilung der Richter.
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Enzo ist momentan 11 Monate alt und aktuell haben wir mit Umweltreizen echt so unsere Baustellen. Wir wohnen eher ländlich und haben direkt den Wald hinter der Haustüre, ich fahr mit ihm also zum Üben 1-2 mal die Woche in die Stadt. Dort gehen wir erst in einem großen Park spazieren und spielen dort ein bisschen, dann gehen wir halt einfach dort ein bisschen rum, mal ner Straße entlang, mal in einer Fußgängerzone, usw.
Seit ein paar Wochen dreht er mir vor allem anfangs echt hoch, man sieht ihn den Frust richtig an. Er steigert sich rein, bellt und will in die Leine beißen. Ich versuch ihn dann mit einfachen Übungen (Sitz, Pfote) aus dem Tunnel zu holen, das klappt auch meistens ganz gut. Aber z.B. mit ihm in ein Café zu sitzen, in ein Geschäft mitzunehmen oder sonst was, ist aktuell nicht drin. Er ist unruhig, im besten Fall fiebt er, im Schlechtesten bellen, frusten, Leine beißen. Außer bei Kölle Zoo, Fressnapf und Co. da ist er ein Lamm
Mh. Naja, Du hast mit ihm geübt, dass action kommt, wenn Du dahin fährst, jetzt erwartet er action. Und Du bedienst das. Dass Aussies dann gerne motzig werden, ist eine logische Folge davon.
Darf ich fragen, was du damit meinst? Weil die „Übung“ hätte eigentlich sein sollen, bzw. das Ziel der Übung, dass sich das Spazieren gehen in der Stadt, nervlich zumindest, nicht von dem daheim an der kurzen Leine unterscheiden soll.
Und wenn wir dort ankommen, motzt er nicht mich an, er motzt oft vor sich hin. Bellt z.B. beim Gehen. Wo er wirklich mich anmotzt, ist z.B. wenn wir an einer Ampel stehen.
Was wäre denn dann deiner Meinung nach eine geeignete Methode, ihn an die Stadt zu gewöhnen?
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Was wäre denn dann deiner Meinung nach eine geeignete Methode, ihn an die Stadt zu gewöhnen?
Ich bin zwar nicht flying-paws , aber was ich zur Gewöhnung mache: Hingehen zu einer ruhigeren Zeit, irgendwo eine Platz/eine Bank suchen, wo man nicht so "mittendrin" ist, hinsetzen - und nix tun. Nach 2-3 Minuten einen Kausnack auspacken, dem Hund geben, danach noch mal eine Minute warten - und dann wieder gehen.
Das sind vielleicht 10 Minuten, das reicht zu Beginn völlig.
Den Hund einfach beobachten lassen, der Kausnack "macht glücklich" und gibt der Situation noch mal einen positiven Kick.
Mit João bin ich die 5 Minuten (okay, mit ihm hat es 10 Minuten gedauert) zu unserem Eiscafé an der Durchgangs- und Einkaufsstraße gelaufen, habe da draußen gesessen mit gut Abstand zur (viel befahrenen) Straße João Menschen, Autos und was sonst noch war beobachten lassen, er bekam eine Kugel Vanilleeis im Hörnchen - und dann sind wir wieder gemütlich zurück gegangen.
Hin- und Rückweg waren durch sehr ruhige Straßen, mit Möglichkeiten zum Lösen.
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Hab hier auch ein pubertäres Aussietier und ich gehe gar nicht so arg lange und oft in die Stadt. Mir ist es allerdings auch gar nicht so wichtig. Mache das ab und zu, damit es im Notfall nicht vollkommen unbekannt ist. Gehe dann an eher ruhiger Orte und an die stressigen nur ein paar Minuten. Lasse es gar nicht so weit kommen, dass sie sich hoch fährt, dann war es zu viel. Ich guck ein bisschen wann sie noch Trockenfutter als leckerlie nimmt. Wenn sie das ausspuckt ist es mein Zeichen , nen Gang zurück zu schalten.
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Enzo ist momentan 11 Monate alt und aktuell haben wir mit Umweltreizen echt so unsere Baustellen. Wir wohnen eher ländlich und haben direkt den Wald hinter der Haustüre, ich fahr mit ihm also zum Üben 1-2 mal die Woche in die Stadt. Dort gehen wir erst in einem großen Park spazieren und spielen dort ein bisschen, dann gehen wir halt einfach dort ein bisschen rum, mal ner Straße entlang, mal in einer Fußgängerzone, usw.
Seit ein paar Wochen dreht er mir vor allem anfangs echt hoch, man sieht ihn den Frust richtig an. Er steigert sich rein, bellt und will in die Leine beißen. Ich versuch ihn dann mit einfachen Übungen (Sitz, Pfote) aus dem Tunnel zu holen, das klappt auch meistens ganz gut. Aber z.B. mit ihm in ein Café zu sitzen, in ein Geschäft mitzunehmen oder sonst was, ist aktuell nicht drin. Er ist unruhig, im besten Fall fiebt er, im Schlechtesten bellen, frusten, Leine beißen. Außer bei Kölle Zoo, Fressnapf und Co. da ist er ein Lamm
Darauf wird flying-paws hinaus wollen.
Du hast eine enorme Erwartungshaltung antrainiert.
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Enzo ist momentan 11 Monate alt und aktuell haben wir mit Umweltreizen echt so unsere Baustellen. Wir wohnen eher ländlich und haben direkt den Wald hinter der Haustüre, ich fahr mit ihm also zum Üben 1-2 mal die Woche in die Stadt. Dort gehen wir erst in einem großen Park spazieren und spielen dort ein bisschen, dann gehen wir halt einfach dort ein bisschen rum, mal ner Straße entlang, mal in einer Fußgängerzone, usw.
Seit ein paar Wochen dreht er mir vor allem anfangs echt hoch, man sieht ihn den Frust richtig an. Er steigert sich rein, bellt und will in die Leine beißen. Ich versuch ihn dann mit einfachen Übungen (Sitz, Pfote) aus dem Tunnel zu holen, das klappt auch meistens ganz gut. Aber z.B. mit ihm in ein Café zu sitzen, in ein Geschäft mitzunehmen oder sonst was, ist aktuell nicht drin. Er ist unruhig, im besten Fall fiebt er, im Schlechtesten bellen, frusten, Leine beißen. Außer bei Kölle Zoo, Fressnapf und Co. da ist er ein Lamm
Darauf wird flying-paws hinaus wollen.
Du hast eine enorme Erwartungshaltung antrainiert.
Ok verstehe.
Aber dann bin ich wieder an diesem Punkt, an dem ich das Gefühl habe „ wie ich es mache, es ist falsch“.
Wenn ich mit dem ausgeschlafenen Hund in die Stadt fahre und dort zum beobachten nur stehe oder sitze, erduldet er das aktuell schlecht. Im Wald, am Feld oder sonst was haben wir dieses Problem nicht, da mach ich das auch zwischendurch einfach so, dass ich stehen bleibe und Löcher in die Luft starre. Deshalb geh ich davon aus, dass ihm die Reize in dem Moment überfordern.
Deshalb auch oft erst der Weg in den Park, dass er etwas entspannter ist und sich Autos und Menschen aus der Ferne anschauen kann.
Das Spielen war eher dazu gedacht ihm zu zeigen „die ganzen Geräusche sind kein Stress, es ist alles ok“ und positiv zu belegen. Wir spielen auch nie an der gleichen Stelle und auch nicht immer nach der gleichen Zeit.
Ich habs auch schon probiert, dass er zuerst zu Hause am Feld „Dampf“ ablassen kann und dann in die Stadt fahren zum gucken. Aber da waren meine Bedenken eben wieder, dass wenn er zu frusten begann, es zu viel war und die Stimmung gekippt ist.
Ich verstehe was ihr meint, und ich versuche mich auch echt zu bemühen und Ruhe in die Situation zu bringen
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Wir gehen gerne Campen und fahren mit dem Van auch oft an den Gardasee usw. Es wäre einfach schade, wenn wir das nicht hinbekommen, dass er auch wenn mal etwas mehr los ist entspannen kann.
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