Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13

Zitat von datKleene

Ich habe auch schon öfter an Social Walks teilgenommen. Nevio weiß genau, was Training ist und was nicht. Er ist über 4, aber andere Hunde sind nun Mal für ihn irre spannend, da werde ich wohl immer dran managen müssen.

Klingt exakt wie bei Gustaf.

3,5 Jahre und ich bin grundsätzlich zufrieden mit ihm. Aber andere Hunde werden immer eine Herausforderung sein. Ich finde (und ich hatte ja schon paar Hunde, Sittinghunde, Sharinghunde vieler Rassen) er hat ein übermäßiges - freundliches - Interesse an anderen Hunden.

Und das obwohl wir echt täglich Dutzenden Hunden begegnen (ohne Kontakt) die wir auf engsten Raum gesittet passieren, und ausgewählte Spielkontakte haben.

Was halt leider gänzlich fehlt ist gemeinsames gehen mit anderen Hunden.

Das er mir bisher erst zweimal 30-40m zu einem anderen Hund abgedampft ist (da war er unter 18Monate alt) und diese Hunde auch im Freilauf waren, halte ich für eine echte Leistung hinsichtlich Management und vorausschauendes führen von mir 😂.

Leider steht er nicht so gut im Gehorsam wie ich es gerne hätte (ich bin auch verwöhnt von seinen Vorgängern), aber das ist ok, weil immernoch easygoing und absolut ausreichend für unseren Alltag. Es ist andererseits unglaublich viel wert, dass mein Mann wirklich ebenso viel mit ihm macht wie ich.

Andere Hunde sind auch unser Endgegner, da gehe ich auch nicht davon aus, dass sich das noch großartig ändert.

Aber da er bei Menschen und Wild gut genug im Gehorsam steht, um kontrollierten Freilauf zu bekommen, und in der Arbeit andere Hunde links liegen lassen kann, kann ich gut mit dem Rest leben.

So die Läufigkeit ist endlich vorbei

Und wie ich ja vor hatte und mir hier auch empfohlen wurde war ja jetzt notgedrungen 3 Wochen Flexi Knast , ohne das das Hundetier auch nur einmal Stöcke oder Matsch gefressen hat ( wäre ich ja zum Maßregeln ran gekommen) heute hat sie es dann direkt zwei Mal gemacht gab nen riesen Anschiss danach nur noch angetäuscht.

Jetzt überleg ich ob's mir einfach egal ist . Das ist die einzige Baustelle.

Wenn ich's einfach ignoriere ,haut sie sich im worst Case einmal die Wampe mit Matsch zu und knabbert paar Stöcke ( frisst die auch ) oder trägt einen bisschen Rum.

Vllt wird's langweilig wenn sie Garkeine Ansprache mehr bekommt .

Was denkt ihr?

Zitat von Doti

So die Läufigkeit ist endlich vorbei

Und wie ich ja vor hatte und mir hier auch empfohlen wurde war ja jetzt notgedrungen 3 Wochen Flexi Knast , ohne das das Hundetier auch nur einmal Stöcke oder Matsch gefressen hat ( wäre ich ja zum Maßregeln ran gekommen) heute hat sie es dann direkt zwei Mal gemacht gab nen riesen Anschiss danach nur noch angetäuscht.

Jetzt überleg ich ob's mir einfach egal ist . Das ist die einzige Baustelle.

Wenn ich's einfach ignoriere ,haut sie sich im worst Case einmal die Wampe mit Matsch zu und knabbert paar Stöcke ( frisst die auch ) oder trägt einen bisschen Rum.

Vllt wird's langweilig wenn sie Garkeine Ansprache mehr bekommt .

Was denkt ihr?

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Finde ich eine total individuelle Entscheidung.

Mir persönlich ist es total wichtig, dass sowas unterlassen wird. Mein persönlicher Horror wäre halt, wenn es nicht Matsch oder Stock wäre sondern was gefährliches/giftiges.

Frage zwei ist was hast du für einen Typ Hund. Das wäre hier nur ein Stellvertreterkonflikt und würde sehr schnell unschöne Ausmaße annehmen.

Vielleicht mal genau einen Blick auf den Freilauf werfen? Hier macht man so nen Quatsch um mich darauf hinzuweisen, dass ich mit dem Kopf woanders bin außerdem würde ich auch auf der Beziehungsebene ansetzen. Nach dem Motto die Olle ist weit genug weg und kann mir nix würde ich persönlich auch nicht dulden

Ja also Essbares zeigt sie an .

Giftködertraining mach ich seit sie ein paar Monate alt ist.

Es geht also wirklich nur um Stöcke und Matsch.

Trinken aus Pfützen ect ist auch verboten.

Also selbst wenn Hund 1 m weit weg ist und weg will schafft er es natürlich .

Mit Rückruf hab ich ja auch keine Probleme. Ich nehme sie auch immer ins ' hier' Kommando, wenns mich dann arg nervt. Im hier ist halt alles verboten außer atmen.

Also wenn ich rufe unterlässt sie das auch alles, ist aber ja nicht Sinn der Sache.

Verbieten? Also rigoros bis sie meidet?

Bei mir ist Holz fressen absolut und kompetent verboten. Ohne Alternative. Ohne nett und umlenken etc. Sondern einfach strikte nicht erlaubt.

Geht das bei ihr? Mit Pfützen klappt es ja anscheinend gut?

Es kann gut sein, dass das Stöcke fressen ein Symptom von Stress o.ä. ist.

Ich kenne einen Labbi, der bei negativer Aufregung Gras und Rinde fast schon manisch frisst.

Zitat von Degurina

Es kann gut sein, dass das Stöcke fressen ein Symptom von Stress o.ä. ist.

Ich kenne einen Labbi, der bei negativer Aufregung Gras und Rinde fast schon manisch frisst.

Ja kenn ich auch. Labi, Rinde.

Bessy meint ja jeder ist ihr Freund zum spielen egal ob Hund oder Mensch. Wobei beim letzteren wird es langsam besser. Aber die Gelenke sind echt ausgeleiert wenn 43 kg in die Leine rennen. Und leider5 ist Madame auch so unhöflich und ignoriert auch alle Ansagen egal ob die von Männe kommen oder vom anderen Hund. Bei mir geht es etwas besser allerdings bin ich eher mit der kurzen Leine unterwegs und auch wesentlich konsequenter.

Also bei Matsch hab ich ewig zugeguckt( macht sie halt schon seit Welpe ), dann Mal halbherzig verboten. Jetzt nervts mich doch.

Also da war oder bin ich das Problem.

Stöcke war noch nie Thema, das kam einfach so von heute auf morgen. hat sie sich nen Stock geschnappt. Vor so 2 Monaten.

Scheiße fressen und wälzen war ja auch ein Problem ( wer sich erinnert )

Das war dann nach Monaten generve einfach weg von heute auf morgen hat sie das nie wieder gemacht .

Ich mach morgen mal ein Testlauf ob es einen Unterschied macht ,wenn ich das komplett ignoriere.

Denk der größte Teil des Problems bin ich , weil ich mein Einsatz verpasst hab, direkt zu unterbinden, da ich dachte ist nur einmal ( zweimal, dreimal ) und jetzt ne Grauzone für sie ist ( viermal fünfmal )

Berichte morgen mal wies war.