Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
-
-
Grundsätzlich aufgemerkt: Erst seit wir unser Pudelmädchen haben merke ich, wie extrem dreckig es hier überall ist, insbesondere nach den Wochenenden. Klar, Berlin, Innenstadt, Prenzlauer Berg. Trotzdem k*tzt es mich echt an. Auch wie viel Hundekot hier nicht aufgesammelt wird. Heute Nach hat jmd gegen unsere Haustür gep*sst ... Freut euch alle, die ihr Haus und Garten (und wahrscheinlich auch ein Auto) habt! Ich bin gebürtiger Berlin und habe eeecht keinen Bock mehr auf diese Stadt, insbesondere mit Hund. Sorry, musste mal raus
Guten Rutsch!
Fühle sehr alles davon. Wir wohnen zum Glück in einem Randbezirk in Steglitz-Zehlendorf, daher hoffe ich dass es dieses Jahr nicht so eskaliert mit dem Feuerwerk. Aber auch hier fällt mir jetzt schon auf, wie viel Müll überall herum liegt... aber auch ich fühle dieses "kein Bock mehr auf die Stadt" Leider bin ich beruflich hier fest gebunden und auch zufrieden, das mag ich dann auch wieder nicht aufgeben. Und zumindest haben wir Erdgeschoss + Garten
Fühle ich. Ich bin Urberlinerin, zu Mauerzeiten in Berlin geboren, aufgewachsen, Wilmersdorf und Charlottenburg. Meine große Tochter ist auch in Berlin geboren. Und da fing es an mich zu nerven. Spielplätze alle zugeschissen, oder man hat Spritzen, kaputte Flaschen, etc gefunden. Damals sind wir dann an den Stadtrand gezogen, Kleinmachnow lag ja nur 600m von der Grenze zu Berlin/ Zehlendorf entfernt. Da haben wir dann 27 Jahre gewohnt, toller Vorort um Kinder groß zu ziehen, super Infrastruktur. Aber von Jahr zu Jahr voller.
Dann dieses Jahr aufs Dorf gezogen und ich liebe es. Platz, Ruhe und ich hab heute bislang 2 Böller sehr weit weg gehört.
Emil und Lucifer haben kein Thema mit Knallern, außer dass sie dann gerne mal bellen. Aber bei einigen meiner Hunde hat sich das dann im Alter entwickelt. Fiete war früher an Silvester die coolste Socke. Inzwischen verkriecht er sich zitternd quasi IN meiner Tochter, geht nicht vor die Tür und hat es gebracht zwei Tage lang weder Kot, noch Urin abzusetzen. Dieses Jahr sind sie mit dem Hund nach Dänemark geflüchtet, an den A... der Welt, um möglichst wenig Geböllere zu haben.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich gehe mal auf ein paar Themen der letzten Seiten ein. Bin hier im Thread ja nicht so häufig anzutreffen, da mein Pubertier irgendwie so gar keinen alltäglichen Wahnsinn hinterlässt.
Iloy war jetzt das zweite Mal läufig, ziemlich genau 8 Monate nach der Läufigkeit (, die sie mit 8 Monaten hatte, also sehr gut planbar bisher). Sie ist jetzt knapp 1,5 Jahre alt und nachdem sie ja leider einige unschöne Begegnungen mit Hunden hatte (gehetzt und angegriffen, gebissen worden), wurde sie dadurch auch sehr unsicher und ist immer recht ängstlich bei Hundebegegnungen. Mittlerweile wurde es aber wieder besser durch positive Erfahrungen und den (besseren) Schutz, den ich ihr geboten habe. Denn manche der Situationen waren auch mein Fehler, da ich manche Fremdhunde falsch eingeschätzt hatte und dachte "das passt schon". Aber nee. Iloy scheint ja leider ein kleiner Opferhund zu sein, ihr unsicheres Auftreten löst bei sonst vielleicht unproblematischen Hunden aber eben diese Mobbing-Mentalität hervor. Das hab ich jetzt konsequent unterbunden und siehe da: Sie ist selbstsicherer geworden und zeigt jetzt sogar immer mal wieder ihre Grenzen auf bei Hundebegegnungen. Zum Beispiel wurde sie von einem Zwergspitz ganz doll fixiert (not in a good way) und sie hat 2 Wuffs abgegeben und wir sind im Bogen an dem Hund vorbei. Ich fand es toll, dass sie quasi Bescheid gesagt hat "Komm mir bloß nicht zu nah".
Ansonsten ist sie sehr an meinem Freund und mir orientiert. Sie dreht sich oft um und staubt auch immer wieder Leckerlies ab, das haben wir von Anfang mit Click for Blick so geübt, das zahlt sich immer noch aus.
Einzig, wenn es was richtig geiles Fressbares gibt, hat sie mal Tomaten auf den Ohren. Zum Beispiel bei nicht-hündischem Kot jeglicher Art. Da muss man echt aufpassen bei ihr.
Stöcke trägt sie ganz gern mal mit ein paar Meter oder beißt drauf rum, aber sie hört da sehr zuverlässig auf "Aus". Ich mag das nämlich gar nicht gerne mit den Stöcken, aber Iloy ist zumindest einigermaßen vernünftig in ihrem Umgang damit, sie trägt sie schon meist mittig und so, dass nix passieren kann, aber je nach Länge des Stocks, verbiete ich es dann doch auch lieber manchmal. Oder wenn sie eben so "wild" drauf ist, da passieren dann wohl am ehesten Unfälle, das muss ja nicht sein.
Meine Ruby hat sich als fast noch Welpe mal beinahe einen Stock in den Rachen gerammt, das war das erste und einzige Mal, dass sie das durfte, Ruby durfte nie wieder Stöcke mit sich tragen, die war aber auch einfach ein komplett verrückter Hund und hat das nie vernünftig gemacht.
Während ihrer zweiten Läufigkeit war Iloy super entspannt und hat fast nur gepennt. Sowieso ist sie 0,0 fordernd. Sie könnte, glaube ich, ihr komplettes Leben einfach damit verbringen nur hinterm Haus kurz ihre Geschäfte zu erledigen und dann den Rest des Tages zu pennen. Frage mich echt manchmal was mit meinem Hund nicht stimmt. Mein 9jähriger Labbi war aufgedrehter als meine 1jährige Dalmatinerhündin.
Aber natürlich mache ich sehr gern ausgiebige Spaziergänge mit ihr und fahre auch gern Fahrrad, sie läuft so super am Rad, das brauchte ich eigentlich kaum üben, sie macht es einfach von sich aus schon nahezu perfekt. Wir haben echt unfassbares Glück mit diesem kleinen Mäuschen. ♥ Mehr braucht sie nicht um happy zu sein. Bisschen Leckerlies suchen während des Gassi gehens, ihre Hundefreunde treffen und ein bisschen spielen, am Rad mitlaufen... Aber als es jetzt ein paar Wochen fast nur regnerisch war, hatte sie gar keinen Bock auf irgendwas draußen! Das hab ich so auch noch nicht erlebt. Ich bin mit ihr raus, wir beide mit Regenmänteln und voller Montur - ich gehe nämlich voll gern bei Regen raus, da hat man ja immer seine Ruhe vor anderen - aber Iloy? Die HASST es! Sie macht dann sofort alles was sie muss hinter unserem Haus, dann geht sie vielleicht noch mit um die Ecke wo es Richtung Felder geht, dann ist aber Schluss. Da bleibt sie stehen oder setzt sich sogar hin und will unbedingt wieder rein. Hab dann nach ein paar Versuchen auch aufgegeben und bin an diesen dollen Regentagen einfach nur auf die Wiese mit ihr. Wie handhabt ihr das? Ich komme mir arschig dabei vor meinen Hund zur Bewegung zu zwingen, wenn sie sich doch offensichtlich dagegen sträubt im Regen. Klar, ist es wichtig, aber es zum Glück regnet es ja nicht 24/7.
Silvester war letztes Jahr schon kein Problem, mache mir dieses Jahr auch keine Gedanken darüber. Sie verpennt es sicher einfach wieder.
Heute beim Gassi hat es einmal recht laut einen Block weiter geknallt, da schaute sie nur zu mir und ich hab den Blick gemarkert. Von der Wohnung aus macht sie überhaupt keine Anstalten, aber da wir in einem Neubaugebiet wohnen und sie seitdem sie bei uns ist viel Baulärm gewohnt ist, ist sie da, glaub ich, gut abgehärtet. Mittlerweile ist es zwar die letzten Monate ruhiger geworden, weil die Straßen hier endlich fertig gemacht wurden, aber trotzdem hat es wahrscheinlich sein Gutes gehabt, dass sie da jetzt so entspannt sein kann.
Hier noch ein Bild von heute. ♥
-
Wenn ich über iloy lese, denk ich immer wie krass ähnlich Jyn und sie sich sind .
Eins zu eins das gleiche mit der Läufigkeit und mit dem gemütlich sein.
Frag mich tatsächlich öfter ob das normal ist so gechillt zu sein.
Regen geht auch garnicht .
Wie du schreibst , ihr würd es reichen von November bis März nur kurz vor die Tür zu gehn.
Fahrrad liebt sie auch.
Ich geh auch bei Regen voll gern raus ... Der Hund fragt sich ob ich gestört bin haha
Schade das ihr nicht in der Nähe wohnt haha wäre vllt gutes Match gewesen .
-
Wie handhabt ihr das? Ich komme mir arschig dabei vor meinen Hund zur Bewegung zu zwingen, wenn sie sich doch offensichtlich dagegen sträubt im Regen. Klar, ist es wichtig, aber es zum Glück regnet es ja nicht 24/7.
Ich gehe mit meinen wenn es mehr regnet als nur ganz leichtes Nieseln auch nur zum Lösen raus. Also kurz Geschäfte machen und dann wieder direkt rein. Die sind einfach nicht für Regenwetter gemacht^^ Allerdings haben wir hier auch nicht allzu viele komplett verregnete Tage.
-
Wir gehen bei starkem Regen meistens auch nur kurz Gassi. Ich gehe an und für sich gern bei Regen, weil nix los ist, und die Pudel gehen auch gern. Aber wenns so richtig runter schüttet, hab ich dann doch keine Lust.
-
-
Kommt drauf an, Alltagsgassi für den Hund, warum sollte ich das tun? Strecken von A nach B, was muss das muss, egal wie blöd es ist. Ausflug, wir schließen Kompromisse, Mäntelchen, super coole Pause, Strecke kürzer, etc.
-
Bei Starkregen ist hier noch kein Hund, außer das junge Lünni, gern spazieren gegangen. Nicht mal Mazie findet das witzig. Ich akzeptier das einfach und fertig. Dann gibts an dem Tag halt keine große Runde. Zur Not gehe ich einfach alleine, wenn ich gerade da raus will
Ich bin stolz auf das Riesenbaby. Am Wochenende hatten wir Besuch von Freunden mit Kleinkind und Kleinhund. Maze war anfangs natürlich super aufgeregt, aber lieb und gut kontrollierbar. Wenn wir sie angebunden haben, damit wir mal nicht aufpassen müssen, hat sie das auch einfach akzeptiert. Der Zwerg (also das Kind in dem Fall) konnte auch direkt neben ihrem Bett am Sofa rumhüpfen und sie hat entspannt zugeschaut. Ihre innere Ruhe fasziniert mich wirklich immer wieder.
2x waren wir in Gebieten mit ziemlichem Andrang spazieren und auch da war sie natürlich aufgeregt (so viele Menschen und Hunde auf einem Haufen hat sie noch nie gesehen), aber völlig problemlos. Sie hat halt öfter mal an der Leine gezogen, aber mein Gott ein 8 Monate alter Hund, der an einer 2m Leine laufen muss und gerade sowieso alles spannend findet, läuft da halt nicht 1h brav neben einem.
Im Lokal hat sie sich, nach anfänglichem Gefiepe, jeweils brav unter die Bank gelegt und fertig. Hundebegegnungen waren kein Thema, schlittenfahrende Kinder fand sie spannend, aber mehr auch nicht.
Am See wollte sie schwimmen gehen, womit sie die Lacher auf ihrer Seite hatte.
Heute durfte sie mittags mit dem Nachbarsrüden spielen. Die zwei sind auf der Koppel gelaufen als auf der Wiese daneben Krähen hoch sind. Der Rüde ist hinterher und Mazie ist stehen geblieben und hat zu mir geguckt, was sie machen soll
Leinenführigkeit ist an fremden Orten zum Teil gar nicht mehr vorhanden, aber zur Not klappt das hinter einem laufen problemlos. Das reicht ja letztlich um ohne Diskussionen von A nach B zu kommen.
-
So, Nacht durchgestanden und es war ... total easy. Letzte Runde um den Block gegen 18 Uhr, da hat es plötzlich einmal hinter uns geknallt. Hund überrascht aber nicht verängstigt. In der Wohnung war ihr dann alles egal. Nochmal in den Innenhof gegen 23 Uhr, laut aber auch egal scheinbar. Um 24 Uhr dann draußen echte Eskalation aber es hieß nur Bubu statt Böller. Bin froh das Geld für bereits zuvor gebuchte aber dann gecancelte Übernachtung am Flughafenhotel gespart zu haben und in Einzelstunden mit Hundertrainer*in investieren zu können.
Dafür jetzt natürlich super viel Müll draußen uns sie nimmt ja (leider) gern alles in den Mund. Das "nein" diesbezüglich und der Meidebogen werden aber immer besser, schöner Fortschritt.
Aktuelles To-Do: Weiter zuhause "Ruhe" etablieren, da sie noch immer schlecht hinein findet und es häufig ins Liegen aber noch Richtung Rute schnappen geht, manchmal auch gedrehe. Dann geht es direkt an die feste Leine am Sofa. Dort findet sie jetzt immer schneller in die Ruhe und wird dann sofort abgeleint. Die Leine wurde zunächt gern ausgiebig beknabbert. Das haben wir zunächst laufen lassen. Heute reichte ein einziges "nein" mit entsprechendem Handzeichen und Blick in die Augen aus und es war Schluss.
-
So, Nacht durchgestanden und es war ... total easy. Letzte Runde um den Block gegen 18 Uhr, da hat es plötzlich einmal hinter uns geknallt. Hund überrascht aber nicht verängstigt. In der Wohnung war ihr dann alles egal. Nochmal in den Innenhof gegen 23 Uhr, laut aber auch egal scheinbar. Um 24 Uhr dann draußen echte Eskalation aber es hieß nur Bubu statt Böller. Bin froh das Geld für bereits zuvor gebuchte aber dann gecancelte Übernachtung am Flughafenhotel gespart zu haben und in Einzelstunden mit Hundertrainer*in investieren zu können.
Freut mich total für euch! Bei uns wars das erste Jahr auch entspannt, und eigentlich auch bis gestern um ca. 17:40 Uhr, da hat ihn das alles noch nicht interessiert und wir wollten nur kurz nochmal pinkeln, als eine Rakete genau vor ihm hochgegangen ist. Ich glaube der optische Effekt hat ihn da mehr erschrocken als das Geräusch, aber er war schon schockiert. Sind dann rein, gab Eierlikör und bis Mitternacht wars dann wieder gut. Dann um halb 1 wieder so ne bunten Vulkanraketen, die man durch die Vorhänge gesehen hat, war dann auch wieder kurz sehr unruhig. Sind ins Schlafzimmer, dann da mit braunem Rauschen weiter gepennt und die Nacht auch durchgeschlafen.
Ich merke aber leider, dass mich das ganze mittlerweile auch stresst und das Pudelkind schwingt ja leider manchmal mit mir mit. Deswegen quartieren wir uns nächstes Jahr ins Flughafenhotel ein.
-
Junik lässt grüssen, er ist im neuen Jahr aufgewacht und hat den Lärm tief und fest verschlafen. Bin ich froh darum!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!