Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13

  • wir machen gemeinsam .... änni zeigt sehr zuverlässig wild an und unterscheidet darin auch um was für wild es sich handelt.

    dann schauen wir zusammen ob und was zu sehen ist.

    sehe ich zuerst z.b. rehe,dann mache ich sie ganz bewußt darauf aufmerksam und wir beobachten gemeinsam.

    nach einer weile gibt es ein "komm wir gehen weiter" ........


    wir haben ja vor gut 4 jahren(noch in corna zeit) von einem jagdhundeausbilder hilfe bekommen nachdem uns ein reh auf der flucht,von einem hang herunter, direkt vor die füße gesprungen ist und wir danach monatelang den wald gemieden haben weil änni zu schreien anfing sobald wild zu orten war.


    der arbeitsplan den wir damals bekommen haben,haben wir sehr kleinschrittig und pingelig abgearbeitet.


    heute bin ich so dankbar dafür.



    bei tamilo hab ich das von anfang an so gemacht.

    er ist aber anders jagdlich orientiert als die klm..... bei einem hasen schaut er wo der hin läuft,geht dann ruhig weiter bis man irgendwo einsehen kann und schaut dann wo der geblieben ist... alles ohne ton.


    vor rehen hat er angst ,nachdem mal 5 vor uns über den weg gewechselt sind.


    bei wilddurchgängen/wechseln darf er schnüffeln ,aber nur am anfang..... da reicht dann auch ein "raus da" und er geht weiter.


    so langsam kann ich bei ihm jetzt auch erkennen was er genau anzeigt.



    lg

  • Meine Hunde dürfen/sollen Mäuse und Ratten jagen. Hier wimmelt´s vonm denen und ich hab die ungern bei mir im Wohnbereich. Dazu kommt, dass ich von Kindheit an eine Abneigung gegen diese Tiere (,, Das sind Krankheitsüberträger und Schädlinge) und da ich als Kind gerne und begeistert TV-Serie/Filme geguckt, habe, in denen Ratten und Mäuse sehr negativ dargestellt werden (teilweise wurde da gezeigt, wie Ratten Menschen blutig gebissen haben und sie schließlich an den Rattenbissen gestorben sind) und ich nicht mit Rattengift arbeiten möchte, dürfen meine HUnde diese Tiere gerne jagen.

  • Meine Hunde dürfen/sollen Mäuse und Ratten jagen. Hier wimmelt´s vonm denen und ich hab die ungern bei mir im Wohnbereich. Dazu kommt, dass ich von Kindheit an eine Abneigung gegen diese Tiere (,, Das sind Krankheitsüberträger und Schädlinge) und da ich als Kind gerne und begeistert TV-Serie/Filme geguckt, habe, in denen Ratten und Mäuse sehr negativ dargestellt werden (teilweise wurde da gezeigt, wie Ratten Menschen blutig gebissen haben und sie schließlich an den Rattenbissen gestorben sind) und ich nicht mit Rattengift arbeiten möchte, dürfen meine HUnde diese Tiere gerne jagen.

    Ich hab eine zeitlang in Richtung Rattler für Haus und Hof gesucht und es war sehr spannend, wie unkompliziert diese Hunde in Bezug auf das restliche Jagdverhalten und den Alltag waren. Ähnlich selektiv unterwegs wie manche Jagdhunde. Mit denen war das total entspannt und da musste man auch nicht dauernd ein Auge drauf haben, sondern konnte fabelhaft nebenherarbeiten.

  • Meine Hunde dürfen/sollen Mäuse und Ratten jagen. Hier wimmelt´s vonm denen und ich hab die ungern bei mir im Wohnbereich. Dazu kommt, dass ich von Kindheit an eine Abneigung gegen diese Tiere (,, Das sind Krankheitsüberträger und Schädlinge) und da ich als Kind gerne und begeistert TV-Serie/Filme geguckt, habe, in denen Ratten und Mäuse sehr negativ dargestellt werden (teilweise wurde da gezeigt, wie Ratten Menschen blutig gebissen haben und sie schließlich an den Rattenbissen gestorben sind) und ich nicht mit Rattengift arbeiten möchte, dürfen meine HUnde diese Tiere gerne jagen.

    Ich hab eine zeitlang in Richtung Rattler für Haus und Hof gesucht und es war sehr spannend, wie unkompliziert diese Hunde in Bezug auf das restliche Jagdverhalten und den Alltag waren. Ähnlich selektiv unterwegs wie manche Jagdhunde. Mit denen war das total entspannt und da musste man auch nicht dauernd ein Auge drauf haben, sondern konnte fabelhaft nebenherarbeiten.

    Kann ich nur bestätigen. Ginger eliminiert seit Jahren zuverlässig Mäuse und Ratten und ist der pflegeleichteste Hund (Sphinx ist mein 3. Hund) den ich BIS JETZT hatte.


    Sie läuft seit ich wieder auf´s Land gezogen unkompliziert im Alltag mit (macht einfach ihr Ding, ist immerr auf Zack, aber auf sehr angenehme Weise. Schläft z.b. stundenlang im Körbchen, ist aber hellwach, wenn es was zu tun gibt. Wunderbar-ich kann nur immer wieder von diesem HUnd schwärmen)


    Aber auch Rudi, mein Ersthund hat zuverlässig Raubzeug (so heißt das doch, oder?) getötet.


    Sind eigentlich Rattler und Schnauzer da ähnlich unkompliziert? Habe gelesen, dass Schnauzer, Rattler und Pinscher auch sehr gute Mäusejäger sein sollen. Kenne aktuell keinen Schnauzer/Pinscher/Rattler persönlich, deshalb meine Frage.

  • Aber auch Rudi, mein Ersthund hat zuverlässig Raubzeug (so heißt das doch, oder?) getötet.

    Ja genau.


    Sind eigentlich Rattler und Schnauzer da ähnlich unkompliziert?

    Ich habe mir Schnauzer angeschaut und fand sie wahnsinnig unkompliziert. War aber auch eine Linie die noch auf alt gezogen war, keine Ahnung wie das da bei moderneren Schlägen aussieht.

  • An die, die ihre Hunde beim Spazieren gar nicht jagen lassen: Würdet ihr mir eure Gründe erklären? Weil Spazieren einfach nur Spazieren ist und zum Abschalten da ist? Oder weil wie vorhin schon erwähnt ein klares schwarz-weiß nötig ist?

    Meine dürfen beim Spaziergang nicht jagen – zum einen, weil ihnen die Schwarz-weiß-Unterscheidung typbedingt auch einfacher fällt; zum anderen, weil ich ganz viele Formen von "manchmal darf der Hund ein bisschen jagen" super unfair und unnötig den gejagten Tieren gegenüber finde.


    Wenn ich mit den Hunden bei uns in Feld und Wald unterwegs bin, dann bin ich da zu Gast in der Natur. Dazu passt für mich nicht, dass meine Hunde einfach für ihren 'Spaß' Vögel hochjagen oder Kleinnager in Panik versetzen/töten, also ist alles, was an Verhalten in die Richtung geht, strikt verboten.

  • dann bin ich da zu Gast in der Natur. Dazu passt für mich nicht, dass meine Hunde einfach für ihren 'Spaß' Vögel hochjagen oder Kleinnager in Panik versetzen/töten

    Aber bspw wenn Hunde auf dem Weg bleibend sich mit Spuren beschäftigen oder vom Weg aus vorstehen dürfen, wird ja niemand in Panik versetzt oder verletzt. Darum ging es Leiia ja, das ist ja auch Jagdverhalten.

  • Iloy hat schon früh Tendenzen gezeigt, dass sie am Jagen durchaus interessiert ist. Vor allem alles was fliegt. Ich wollte gern, dass sie abrufbar bleibt, daher haben wir das schon seit damals immer geübt und mittlerweile klappt das auch sehr zuverlässig. Ich wollte einfach nicht riskieren, dass sie dann wirklich in dieses Jagen/Hetzen- Verhalten abdriftet, in dem sie mich dann nicht mehr wahrnehmen würde. Tatsächlich habe ich es auch schon "weiter" getrieben und habe sie mal auf ein Feld gelassen, auf dem mehrere Raben saßen. Sie war da natürlich sehr interessiert, aber selbst, als sie gerade losrennen wollte, kam sie auf meinen Rückruf noch - da hab ich dann gemerkt, dass es sich echt ausgezahlt hat das mit ihr zu üben.


    Ich wüsste ehrlich gesagt nicht wieso ich es zulassen soll, dass mein Hund jagt, außer ich würde das irgendwie professionell wirklich mit ihm machen. Aber selbst da muss er ja lernen jederzeit auf mein Kommando zu hören und darf nicht einfach machen was er will.

    Ich kann akzeptieren, dass andere Menschen das vielleicht anders sehen, aber ich möchte das so für uns nicht. Wir haben andere gemeinsame Hobbys, denen wir nachgehen und wo Iloy sich ausleben darf.

  • dann bin ich da zu Gast in der Natur. Dazu passt für mich nicht, dass meine Hunde einfach für ihren 'Spaß' Vögel hochjagen oder Kleinnager in Panik versetzen/töten

    Aber bspw wenn Hunde auf dem Weg bleibend sich mit Spuren beschäftigen oder vom Weg aus vorstehen dürfen, wird ja niemand in Panik versetzt oder verletzt. Darum ging es Leiia ja, das ist ja auch Jagdverhalten.

    Ne, klar. Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt :ops:, auf dem Weg bleibend Vorstehen und Schnuppern stört natürlich niemanden.


    Es gibt ja im Gegensatz dazu diese Trainingsansätze im Jagen-beim-Gassi-ja-oder-nein-Kontext, wo dann z.B. der Hund als Belohnung für's Anzeigen von Spuren Mäuse jagen darf und solche Sachen; oder Leute, die ihren Hund für 'coole' Fotos oder zur 'Auslastung' Vögelschwärme hochmachen lassen. Das wird dann ganz, ganz häufig als "der Hund darf ein bisschen jagen, aber im erlaubten Rahmen" / "der bekommt die Tiere ja eh nicht" o.ä. begründet.


    Das wollte ich aber nicht mit dem "Anzeigeverhalten auf dem Weg belohnen" einfach blöde in einen Topf werfen – sondern eher davon abgrenzen. Sorry, wenn das schlecht formuliert war!


    (Bei meinen Hunden wäre auch das Beschäftigen mit Spuren auf dem Weg nicht hilfreich, aber das kann ja rasse-/typ-abhängig sein.)

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